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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Publikationen

Protektionismus und ökonomischer Nationalismus - Kein guter Rat zur Krisenbewältigung

Protektionismus und ökonomischer Nationalismus bieten keine Auswege aus der Krise, auch wenn kurzfristig die Versuchung besteht, mit protektionistischen Maßnahmen im Abschwung Arbeitsplätze zu retten und Wohlstand zu wahren. Ein Wettlauf um Marktöffnung wäre weitaus hilfreicher als einer um Abschottung.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise aus Sicht der Wähler - Fortschreibung der Erkenntnisse vom November 2008

Drei Monate nach einer ersten Bestandsaufnahme (vgl. Analysen und Argumente, Nr. 58/2008) untersucht der Beitrag die Wahrnehmung der Finanz- und Wirtschaftskrise aus Sicht der Wähler. In der Fortschreibung werden im Zeitverlauf Tendenzen sichtbar, die nicht nur mit Blick auf die Bundestagswahl 2009 von hoher politischer Relevanz sind.

Lehren aus der Finanzmarktkrise: Hat sich die Soziale Marktwirtschaft überlebt?

Die Soziale Marktwirtschaft bietet auch in Zeiten der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise eine wichtige Orientierung für den Staat und die Finanzbranche. Ihre Prinzipien helfen dabei, die notwendige Marktbereinigung im Finanzsektor so zu gestalten, dass die Schaffung eines neuen Finanzsystems gelingt, das ähnlich innovativ sein kann, aber wesentlich stabiler ist als das alte, wie der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken in seinem Beitrag betont.

Der NATO-Gipfel 2009: Zum 60. Geburtstag ein neues Strategisches Konzept?

Auf dem NATO-Gipfel vom 3.-4. April 2009 werden die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer das 60-jährige Bestehen der Allianz feiern und den Geburtstag zum Anlass nehmen, für die Zukunft des Bündnisses zu planen. Angesichts der Herausforderungen, denen sich die NATO gegenübersieht, ist dies eine ebenso drängende wie schwierige Aufgabe. Dieses Papier erörtert, welche Schwierigkeiten insbesondere aus deutscher Sicht mit einer Neufassung des Strategischen Konzeptes einhergehen und mit welchen zentralen Problemen sich eine solche Strategie befassen muss.

Der Nahe Osten nach der Gaza-Intervention

Die Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand in der Gazaregion werden sowohl durch die Politik der neuen US-Administration wie vor allem auch durch die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in Israel beeinflusst. Auf palästinensischer Seite spielt dagegen die Frage eines möglichen politischen Kompromisses zwischen der Fatah und Hamas eine dominierende Rolle. Die vorliegende Studie analysiert die Situation nach dem Ende der Kampfhandlungen und bewertet die Reaktionen und die Optionen aller am Konflikt unmittelbar beteiligten Akteure in der Region.

Hohe Energiepreise: Kostenbelastung oder Technologietreiber?

Extrem schwankende Ölpreise sind problematisch für die Planungssicherheit von Investoren und betreffen sowohl die Öl-exportierenden als auch die Öl-importierenden Länder. Hohe Energiekosten wirken sich einerseits destabilisierend auf Unternehmen und Verbraucher aus, mit negativen Rückwirkungen auf Volkswirtschaften und die Weltwirtschaft, anderseits wirken hohe, aber stabile Preise auch als Treiber von Investitionen und Innovationen beim Umwelt- und Klimaschutz. Die Politik setzt auf die Lenkungsfunktion von hohen Energiepreisen, muss aber auch die Sozialverträglichkeit der Tarife im Blick behalten. Die vorliegende Publikation versucht das Dilemma zu verdeutlichen und wägt Vor- und Nachteile bestimmter Maßnahmen ab.

Die Soziale Marktwirtschaft als guter Ratgeber im Krisenmanagement der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat durch umsichtiges und konsequentes Handeln mit dazu beigetragen, die Finanzmärkte zu stabilisieren. Das Konjunkturpaket gibt sinnvolle Impulse für die Stimulierung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen und Verbrauchern. Zu diesem Ergebnis kommt der vorliegende Beitrag von Professor Dr. Bodo Herzog, Professor für Volkswirtschaftslehre an der ESB Reutlingen. Er warnt vor vorschnellem Aktionismus. Gerade in Krisenzeiten seien alle Prognosen besonders vage. Jetzt stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage die weiteren Entscheidungen getroffen werden können, um die deutsche und die internationale Wirtschaft über den Berg zu bringen. Dazu bietet das Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft wertvolle Orientierungshilfen, genau wie der Blick auf die Maßnahmen in Großbritannien, Frankreich, Russland, China und Indien, die im Anhang dargestelltwerden.

Die Finanzkrise aus Sicht der Wahlforschung - Auswirkungen auf die Grundhaltung zur Sozialen Marktwirtschaft

Die Finanzkrise wird auch am Wähler nicht spurlos vorbei gehen. Bereits jetzt lässt sich ein Stimmungswandel in der Bevölkerung beobachten. Die demoskopischen Befunde zeigen zwar positive Reaktionen auf das schnelle Eingreifen der Politik, aber auch ein sinkendes grundsätzliches Vertrauen in das Bankensystem, sowie in das Wirtschaftssystem der Sozialen Marktwirtschaft. Letzteres wieder herzustellen wird vor allem mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl 2009 eine entscheidende Herausforderung für die parlamentarische Demokratie sein.

Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung - Der Blick nach vorne

Eine Lehre der vielen ernsthaften Initiativen zum Bürokratieabbau in der Vergangenheit ist, dass diese Ansätze ex-post zwar den Stand der Bürokratie erfasst und beziffert haben, aber das Nachwachsen des Bürokratiedschungels ex-ante nicht verhindern konnten. Dies machte auch den eigentlich erfolgreichen Ex-post-Prozess wieder obsolet. Dieses Diskussionspapier umreißt, wie eine Stärkung des „Ex-ante-Verfahrens” in der Gesetzgebung unter Einbeziehung des Nationalen Normenkontrollrates (NKR) hier helfen könnte.

Die Europäische Union in der Finanzmarktkrise: Gelungenes Krisenmanagement – strategische Defizite

Das wirkliche Ausmaß der Finanzmarktkrise und ihrer Folgen ist immer noch kaum abzusehen. Ohne Zweifel stellt sie jedoch eine Zäsur in der Entwicklung des Binnenmarkts und der europäischen Integration insgesamt dar.

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erről a sorozatról

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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Dr. Kristin Wesemann

Dr

Leiterin Strategie und Planung

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Sophie Steybe

Referentin Publikationen

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