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Expertengespräch

The power of polls

Das schwierige Verhältnis zwischen Wahlforschern und Journalisten

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Das Verhältnis zwischen Umfrageforscherinnen und - forschern und Journalistinnen und Journalisten ist gleichermaßen von Rivalität und gegenseitiger Abhängigkeit gekennzeichnet. Der Verleger Rudolf Augstein hat die Umfrageforschung einmal das „gefräßige Brüderchen“ des Journalismus genannt, das den Medien das Monopol auf die Interpretation der gesellschaftlichen Verhältnisse streitig macht. Dennoch nutzen die Medien die Umfrageforschung laufend, weil sie Informationen bietet, die aus anderen Quellen nicht zu beschaffen sind.

In seinem Vortrag zeigt Dr. Thomas Petersen, dass die Berichterstattung über Umfragen oft von Fehlinterpretationen gekennzeichnet ist. Hierfür gibt es zahlreiche eindrucksvolle Beispiele, unter anderem aus der Berichterstattung über die amerikanische Präsidentschaftswahl des Jahres 2016, bei der bis zuletzt ein Sieg von Hillary Clinton vorhergesagt wurde – der dann jedoch ausblieb.

Dr. Thomas Petersen ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler und Meinungsforscher. Seine Habilitationsschrift verfasste er zum Thema „Die Wirkung von Bildsignalen in der Medienberichterstattung auf die Meinungsbildung der Bevölkerung“. Er wirkt und forscht am Institut für Demoskopie Allensbach.

 

Sie können an dieser Veranstaltung entweder über Zoom (https://us02web.zoom.us/j/87929542476) oder über Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=ICy8gLdTDeE&feature=youtu.be) teilnehmen.

 

 

 

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