Von der Solidarność zur deutschen Wiedervereinigung. 40 Jahre Kriegszustand in Polen 1981
Expertengespräch
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Am 13. Dezember 1981 verhängte die Regierung der Volksrepublik Polen unter dem Ministerpräsidenten und General der Volksarmee Wojciech Jaruzelski den Kriegszustand. Damit wurde die Freie Gewerkschaft Solidarność in den politischen Untergrund gezwungen. Die gesamte Gesellschaft wurde militarisiert und aktive Gewerkschaftsmitglieder in Gewahrsam genommen. Lech Wałęsa, die Symbolfigur des Widerstandes gegen den absoluten Machanspruch der Polnischen Vereinigten Volkspartei, wurde für ein Jahr nahe der Grenze zur Sowjetunion interniert.
Mit der Solidarność begann 1980/81 eine Veränderung im politischen Alltag in allen Satellitenstaaten der UdSSR. Der deutsche Botschafter in Polen, Dr. Arndt Freytag von Loringhoven, Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der EU-Univ. Viadrina und David Gregosz, Leiter des Warschauer Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, erinnern an die Ereignisse von damals und diskutieren über das heutige Solidarność-Gedenken in Polen und Deutschland.
Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung das Thüringer 3G-Plus-Optionsmodell gilt. Das bedeutet, dass nur geimpfte, genesene oder PCR negativ getestete Personen an der Veranstaltung teilnehmen dürfen. Ein PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden und ein PCR(NAT)-Test nicht älter als 24 Stunden sein. Personen unter 18 Jahren dürfen mit einem negativen Antigenschnelltestergebnis (nicht älter als 24 Stunden) teilnehmen. Der entsprechende Nachweis wird beim Einlass kontrolliert.Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung das Thüringer 3G-Plus-Optionsmodell gilt. Das bedeutet, dass nur geimpfte, genesene oder PCR negativ getestete Personen an der Veranstaltung teilnehmen dürfen. Ein PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden und ein PCR(NAT)-Test nicht älter als 24 Stunden sein. Personen unter 18 Jahren dürfen mit einem negativen Antigenschnelltestergebnis (nicht älter als 24 Stunden) teilnehmen. Der entsprechende Nachweis wird beim Einlass kontrolliert.
Um teilzunehmen, ist keine spezifische technische Ausstattung notwendig.
program
18.30 Uhr: Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung für Thüringen
Sebastian Leitsch
Geschäftsführer
Point Alpha Stiftung
18.45 Uhr: Virtuelles Grußwort des Deutschen Botschafters in Polen
Dr. Arndt Freytag von Loringhoven
19.00 - 20.00 Uhr: Impulse und Gespräch – Beantwortung von Teilnehmerfragen
Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast
Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der EU-Univ. Viadrina
David Gregozc
Leiter des Warschauer Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung
Moderation
Stephanie Bode
Geisa