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Athen und Attika

Politische Reise des Freundeskreises in und um Athen vom 21. bis 28. Oktober 2017

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat als Jahresmotto für ihre Arbeit „Vertrauen in die Zukunft“ gewählt. Ein guter Grund, eine politische Bildungsreise nach Athen und Attika anzubieten und in den Vordergrund die Frage zu rücken, welche Chancen und Auswege es aus der Krise gibt. Der Freundeskreis machte sich selbst vor Ort ein Bild von der Lebenssituation der Menschen und diskutierte mit Experten, wie die Herausforderungen Griechenlands und Europas gemeistert werden könnten.

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Der erste Reisetag startete nachmittags mit der Ankunft am Flughafen Athen, wo die herausragende Reiseführerin Theano die Gruppe empfing. Als gutes Omen bewies sich, dass der Busfahrer Petrus hieß. Er sorgte für eine sichere Fahrt und gutes Wetter während der Reise. Im Hotel angekommen, gab es als Willkommensgruß den ersten Ouzo, einen landestypischen Anisschnaps. Danach konnten die Reiseteilnehmer bei einem Spaziergang über die "Plaka", einer der ältesten Stadtteile Athens, einen ersten Eindruck von Griechenlands Hauptstadt gewinnen.

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Typischer Verkaufsstand in Athens Plaka

Der erste Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel aus.

Am zweiten Tag fuhr die Gruppe mit der U-Bahn zur Akropolis und bewunderte nicht nur die oft als kleines Museum gestalteten U-Bahnhöfe, sondern auch die Flaniermeile. Von den Sehenswürdigkeiten ging es hinein in das beeindruckende Akropolis-Museum.

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Großzügig ist der Weg zur Akropolis gestaltet.

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Das Erechtheion

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Das Akropolis-Museum

Nach einer kleinen Pause gab es eine Stadtrundfahrt - ein kurzer Halt wurde beim Panathinaiko-Stadion gemacht, dem Olympiastadion, in dem die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896 stattfanden. Es wurde als Rekonstruktion auf den Fundamenten des antiken Stadions gebaut und befindet sich am Rande des Athener Stadtzentrums.

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Panathinaiko-Stadion

Am Abend lernte die fröhliche Gruppe bei einem Abendessen in einer Taverne die griechische Gastfreundschaft kennen und wagte einen ersten Sirtaki-Tanz. Ein Wermutstropfen war dann, dass einem Teilnehmer auf der Rückfahrt mit der U-Bahn die Brieftasche samt Geld und Papiere gestohlen wurde. Glück im Unglück: Es wurde kein Geld von seinem Konto abgehoben und das Deutsche Konsulat sorgte für zügigen Ersatz der persönlichen Dokumente.

Montag war Ausflugstag: Mit dem Bus ging es nach Delphi, wo die eindrucksvollen, archäologischen Stätte und das Museum besichtigt wurden.

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Die Heilige Straße in Delphi

Bei herrlichem Wetter startete die Gruppe am 24. Oktober 2017 mit dem Bus zum Hafen Piräus. Die Reederei "Blue Star Ferries" hatte eingeladen, eine Fähre zu besichtigen. Die Reiseteilnehmer erhielten interessante Informationen und durften einen Blick auf die Schiffsbrücke werfen. Mit einer kleineren Fähre ging es dann auf die Insel Ägina, um den Aphaia-Tempel und das Kloster des heiligen Nektarius anzusehen. Berühmt ist die Insel auch für ihren Pistazienanbau, und so wurde so mancher Beutel frischer Pistazien für die Rückfahrt mitgenommen.

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Die Reisegruppe vor dem Aphaia-Tempel auf der Insel Ägina

Am nächsten Tag wartete ein weiteres Highlight auf den Freundeskreis: Die Fahrt nach Mykene, Nafplion und Korinth. Immer noch lassen die Ruinen die besondere Stellung Mykenes erahnen. Reiseführerin und Archäologin Theano brachte auch hier anschaulich die Antike näher.

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Das berühmte Löwentor von Mykene.

Nach der Besichtigung der Ausgrabungen hatte die "Karonis Brennerei" in Aghia Paraskevi zu einer Einführung in die Ouzo-Destillerie eingeladen. Anschließend wurde eine wohlverdiente Pause in Nafplio, einer Hafenstadt am Argolischen Golf auf der Peloponnes, gemacht, bevor es - mit einem kurzen Stopp beim Apollo-Tempel von Korinth - zum Kanal von Korinth ging, der auf einer einstündigen Fahrt mit dem Boot durchquert wurde - da kam sogar etwas Kreuzfahrtstimmung auf.

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Der 6.346 m lange Kanal von Korinth

Am Abend läutete der in Athen lebende Ökonom Dr. Jens Bastian als "special guest" mit einer Einführung zur wirtschaftlichen Lage Griechenlands den nächsten Reisetag ein, der ganz im Zeichen politischer Begegnungen stand.

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Dr. Jens Bastian

So ging es am nächsten Tag nach einem längeren Spaziergang als erstes zum Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Athen, wo Projektmanager Jeroen Kohls einen Überblick über die Aufgaben der Stiftung in Griechenland gab.

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Jeroen Kohls, Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Athen

Anschließend spazierte die Reisegruppe zum Parlament, wo es eine sehr sachkundige Führung gab.

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Der Sitzungssaal des griechischen Parlamentes in Athen

Nach einem kurzen Stopp am Kronprinzenpalais oder auch bekannt als Präsidentenpalais, der der Amtssitz des Präsidenten der Hellenischen Republik und Domizil des Staatsoberhauptes ist, stand das "Benaki Museum" auf dem Programm. Im Café traf der Freundeskreis auf Michaela Balis von der Germany Trade & Invest GmbH, die ihre Sicht zu Griechenlands Situation darlegte.

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Michaela Balis

Nach einer kurzen Pause, in der Zeit blieb, das Museum zu besuchen oder eine Siesta auf der Dachterrasse des Cafés zu halten, ging es in die Deutsche Botschaft. Nach einer doch etwas befremdlichen "Filzuung" jedes Einzelnen der Reisegruppe, die aus 35 Personen bestand, am Einlass der Deutschen Botschaft, folgte ein Gespräch mit dem Gesandten Marc Bogdahn - leider ohne die erhofften Hintergrundinformationen. So war die Freizeit für den Rest des Tages vielleicht auch ganz gut, um die Erlebnisse vom Tag und der Reise einmal etwas Revue passieren zu lassen und Zeit für sich selbst zu haben.

Dafür war dann das Gespräch am nächsten Morgen mit Leonidas Antonakopoulos, dem Direktor des Informationsbüros des Europäischen Parlamentes, um so informativer. Der überzeugte Europäer erläuterte die Aufgaben des Büros und des Europäischen Parlamentes und stellte sich den kritischen Fragen.

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Leonidas Antonakopoulos

Danach fuhr Busfahrer Petrus die Reisegruppe zu "The smile of the child", Griechenlands größter Kinderschutzorganisation. Eirini Zafeiri berichtete über die Arbeit der NGO.

Krönender Abschluss war dann die Fahrt zum Kap Sounion mit der Besichtigung des Poseidon-Tempels und der Folklore-Abend im "Zafiro Experience".

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Die Freundeskreis-Reisegruppe vor dem Poseidon-Tempel auf dem Kap Sounion.

Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Nach einem freien Vormittag starteten alle wieder mit dem Flieger nach Hause.

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Dr. Christine Wagner

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christine.wagner@kas.de +49 30 26996-3256 +49 30 26996-53256

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Tentang seri ini

Konrad-Adenauer-Stiftung dengan karya-karya dan pusat-pusat pendidikannya serta kantor-kantornya di luar negeri menyelenggarakan setiap tahun beribu-ribu buah acara tentang topik yang beraneka-ragam. Di dalam situs www.kas.de, kami memberitakan secara aktuil dan eksklusif bagi Anda tentang kongres, peristiwa, dan simposium dll. yang terpilih. Di samping ringkasan isi, Anda di situ memperoleh juga bahan tambahan seperti gambar, naskah ceramah, serta rekaman video dan audio.

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