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Regionalwahlen in Italien 2010

Aufwind für Berlusconi, Vormarsch der „Lega“

Die Wahlen in 13 von 20 italienischen Regionen haben die Partei „Volk der Freiheit“ (PdL) von Ministerpräsident Silvio Berlusconi gestärkt. Trotz hoher Wahlenthaltung – ein Drittel der Wahlberechtigten ging nicht zur Urne -, trotz weitverbreiteter Unzufriedenheit mit der derzeitigen Arbeit der Regierung, trotz zahlreicher Skandale und Prozesse um Berlusconi und entgegen den letzten Umfragen konnte das „Centrodestra“, also der Mitte-Rechts-Block, dem „Centrosinistra“ (Mitte-Links) die Macht in vier wichtigen Regionen entreißen.

Regionalwahlen in Italien

Am 28. und 29. März wählen die Italiener in 13 von insgesamt 20 Regionen einen neuen regionalen Präsidenten (vergleichbar mit dem deutschen Ministerpräsidenten)und einen neuen Regionalrat. Bei den Regionalwahlen im Jahr 2005 ging das Mitte-Links-Bündnis in den meisten Regionen als Sieger hervor – lediglich Venetien und die Lombardei wählten damals die Mitte-Rechts-Koalition. Das geltende Wahlrecht sieht die Direktwahl des Präsidenten vor. Wenn im ersten Wahldurchgang niemand die absolute Mehrheit erreicht, stellen sich die ersten beiden Kandidaten der Stichwahl, die für April vorgesehen ist.

Papstbesuch in der römischen Synagoge

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag, 17. Januar 2010, die Hauptsynagoge von Rom besucht, die etwa zwei Kilometer vom Vatikan entfernt am Tiberufer liegt. Dabei stellte er sich zwar eindeutig hinter die Dialog-Initiativen seiner Vorgänger, vor allem des polnischen Papstes Johannes Paul II.: Dieser war der erste Petrusnachfolger der Neuzeit gewesen, der 1986 diese Synagoge aufsuchte und der wenige Jahre später diplomatische Beziehungen mit dem Staat Israel aufnahm. Benedikt vermied aber – sowohl inhaltlich wie formal – weiterführende Gesten.

Germania: così nel 2010

Un tedesco su tre (il 37 percento) ritiene che nell’anno nuovo per lui le cose si metteranno meglio che nel 2009 – è ciò che emerge da un’inchiesta dell’Emnid effettuata in dicembre. I tedeschi si mostrano, quindi, ottimisti come mai prima dall’inizio di questo millennio. Al buon morale può aver contribuito anche il fatto che in Germania, diversamente da quanto è successo in altri paesi, il mercato del lavoro ha reagito alla crisi economica in modo sorprendentemente vigoroso...

Fremde Freunde. Politische Kultur in Deutschland und Italien im Dialog

von Wilhelm Staudacher, Eva Pföstl und Karoline Rörig

Patriotismus, Verbandswesen, Familie, Erinnerungskultur, Soziale Sicherung, etc... Die Publikation "Fremde Freunde" ordnet Stichworten aus dem Feld der politischen Kultur, Beiträge aus deutscher und italienischer Perspektive zu. So wird zum Vergleich und zum Dialog angeregt; das Kennenlernen und die Annäherung der Fremden Freunde Deutschland und Italien wird gefördert. Die Publikation "Fremde Freunde. Politische Kultur in Deutschland und Italien im Dialog" von Wilhelm Staudacher, Eva Pföstl und Karoline Rörig ist im Jahr 2009 beim Verlag Rubbettino erschienen.

Italien und Vatikan: So wird 2010

Mit der landesüblichen Mischung aus Skepsis und Fatalismus blicken die Italiener ins neue Jahr. Nach einer Gallup-Umfrage glauben nur zwanzig Prozent von ihnen, dass das neue Jahr „besser“ wird als das alte; 34 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Die Zeitungen veröffentlichen Listen, was sich 2010 alles verteuern wird, nämlich Lebensmittel, Gas, Benzin, Autobahn-Maut und Zugtickets, und Verbraucherschützer rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit 600 Euro Mehrausgaben pro Familie.

„Weiße Weihnacht“ ohne Ausländer?

Lega Nord hetzt gegen Ausländer

Nach der Volksabstimmung in der Schweiz und dem Kruzifix-Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes kocht auch in Italien die Diskussion über die Immigration hoch. Angeheizt wird die Stimmung gegen Ausländer und Immigranten durch den Vorsitzenden der Lega Nord, Umberto Bossi. Insbesondere durch Attacken gegen den Islam, versucht er Wählerstimmen zu gewinnen.

SOF statt SOS

Save our future - Eurafrika

Eine Zukunft in Frieden heißt, die Gesetzmäßigkeit der Globalisierung zu akzeptieren und starke Nachbarn im Mittelmeerraum und Afrika als starken Partner anzuerkennen. Ohne Afrika wird Europas Sicherheit, aber auch sein Wohlstand nicht zu halten sein. Daher brauchen wir gerade in der Globalisierung ein „Weltgespräch“, d.h. Konsens über die Zukunft der „Einen Welt“. Bei dieser Auseinandersetzung spielen Religion, Kultur, Geschichte und Kunst eine entscheidende Rolle. Globalisierung nur als Wirtschaftsethik oder technologische Entwicklung zu definieren, wäre unzulänglich.

„Africa, alzati!“

Il secondo Sinodo africano in Vaticano. Proposte per il continente e i suoi partners

Dal 4 al 25 ottobre scorso, 400 vescovi, religiosi e laici hanno discusso in Vaticano sul tema „La Chiesa in Africa al servizio di riconciliazione, giustizia e pace“. Hanno partecipato all'incontro 244 padri sinodali, per lo più vescovi, di cui 200 provenienti dall'Africa ed inoltre 78 uditori ed esperti di ambedue i sessi.

Mittelmeer – „Mare Nostrum“

Ein strategisches Muss für Europa

Alljährlich im September ist die Luft rund um die sizilianische Ortschaft San Vito lo Capo vom Geruch des Couscous in seinen verschiedensten Variationen erfüllt. Es ist die Zeit des „Couscous-Festes“, zu welchem jedes Mittelmeerland eine Mannschaft von Köchen und Gourmets in den Nordwesten Siziliens entsendet.