Aggregatore Risorse

Contributi per le manifestazioni

Was muss der Staat tun, damit Familien besser leben können?

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Hermann Kues (CDU), hat sich mit italienischen Politikern, Vertreter unterschiedlicher Verbände und Journalisten über aktuelle Fragen der Familienpolitik in Deutschland und Italien ausgetauscht. Elterngeld, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Integration von Zuwandererfamilien standen im Mittelpunkt der deutsch-italienischen Diskussion. An der Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom nahmen unter anderem sein italienischer Amtskollege, Carlo Giovanardi, der Präsident der christdemokratischen UDC, Rocco Buttiglione, und der Leiter des Büros für Internationale Beziehungen von Sant’Egidio, Cesare Zucconi, teil.

Aggregatore Risorse

Das Elterngeld stoße in Deutschland auf große Zustimmung, so Kues. Außerdem verzeichne die Bundesrepublik zum ersten Mal seit zehn Jahren einen leichten Geburtenanstieg. „Diese Entwicklungen geben Rückenwind“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär. Der Staat dürfe in Sachen Familienpolitik keine Vorschriften machen. Allerdings müsse er den Menschen helfen, so zu leben, wie sie es möchten. Daher sei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Schwerpunkt der Regierungsarbeit.

Der Präsident der christdemokratischen UDC und stellvertretende Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Rocco Buttiglione, gab zu bedenken, dass vor allem Familien vom Staat unterstützt werden müssten, die selbst für die Betreuung ihrer Kinder sorgten und keine Einrichtungen in Anspruch nähmen. Die UDC setze sich in Italien daher für ein Familiengeld ein, das sich pro Kind erhöhe, so Buttiglione.

An der Expertenrunde der KAS nahmen außerdem Anna Maria Serafini, Vorsitzende des italienischen Ausschusses für die Kindheit, die Ausschuss-Mitglieder Laura Bianconi und Luisa Capitanio Santolini, der Präsident des Forums „Associazioni Familiari“, Giovanni Giacobbe, der Direktor des Osservatore Romano, Giovanni Maria Vian, der stellvertretende Redaktionsleiter der deutschen Sektion von Radio Vatikan, Stefan Kempis, die Sozialreferentin der Deutschen Botschaft, Dagmar Feldgen und weitere Fachleute der Familienpolitik teil.

/documents/252038/253255/081008_1.jpg/f6f59f2c-7d29-f3c6-723d-4d593f8645de
Wilhelm Staudacher, Leiter der KAS-Rom, Dr. Hermann Kues und die Dolmetscherin Elisabeth Heinisch
/documents/252038/253255/081008_2.jpg/a7c3acf3-8357-30be-c6db-4effabcb7f4b
Expertenrunde im Palazzo Cardinal Cesi, Rom

/documents/252038/253255/081008_3.jpg/4100cc8f-d34b-8b30-49f6-ee09cce7c5b2
Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
/documents/252038/253255/081008_4.jpg/4ce243c5-cbde-e6c1-063f-21bd617d5dad
Rocco Buttiglione, stell. Vorsitzende der Abgeordnetenkammer und Präsident der christdemokratischen UDC

/documents/252038/253255/081008_5.jpg/99a8ed39-e2c3-6b0c-48cd-55989d3f34e5
Giovanni Maria Vian, Direktor des "Osservatore Romano" (vorne) und Cesare Zucconi, Leiter des Büros für Internationale Beziehungen, Sant’Egidio
/documents/252038/253255/081008_6.jpg/6cda5ca0-c5bd-d415-a807-7f82f21fe6e2
Giovanni Giacobbe Präsident des Forums delle Associazioni Familiari und Nicola Sommer, Persönliche Referentin von Staatssekretär Kues

Aggregatore Risorse

comment-portlet

Aggregatore Risorse