행사 간행물

„Gesellschaft muss eine zivilisierte Art der Vergangenheitsbewältigung finden“

Vortrag des albanischen Premierministers Prof. Sali Berisha in der Akademie der KAS

Mitglied im Warschauer Pakt, Anlehnung an das maoisitsche China, schließlich der kommunistische Alleingang - Albanien hat für die Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Friedlichen Revolution im Jahr 1989 eine äußerst bewegte Geschichte vorzuweisen. Nicht zuletzt deswegen hat das Land in den 90er-Jahren einen langen und sehr schwierigen Transformationsprozess erlebt. In der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung blickte der albanische Premierminister Prof. Sali Berisha auf diese Zeit zurück. Dabei betonte er seinen Dank für die deutsche Unterstützung in dieser Phase.

Radio ist Afrikas bestfunktionierendes Medium

Medien in Afrika im Fokus des 1. Stuttgarter Forum für Entwicklung

Freie und unabhängige Medien sind elementare Bestandteile einer funktionierenden Demokratie. In vielen Ländern Afrikas ist es jedoch um die journalistische Freiheit nicht zum Besten bestellt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) unterstützt daher mit ihrem regionalen Medienprogramm Subsahara-Afrika die qualitative Verbesserung des Journalismus. Auf dem 1. Stuttgarter Forum für Entwicklung, das am 13. März 2009 unter dem Motto „Gutes Klima für Afrika“ stattfand und rund 600 Teilnehmer erwartete, stellte die KAS ihr Medienprogramm Subsahara-Afrika und drei erfolgreiche Projektpartner vor.

„Europäisierung der Interessenlagen“

Experten diskutieren über europäische Energiepolitik

Viel Bedarf, wenig Ressourcen – wie verletzlich die Europäische Union im Bereich der Energieversorgung ist, hat die Gas-Krise zu Beginn des Jahres gezeigt. Die Energiesicherheit gehört damit zu den dringlichsten Themen auf der europäischen Agenda, doch unterschiedliche nationale Interessen erschweren ein gemeinsames Vorgehen. Der Gesprächskreis Europapolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung hat bei seinem jüngsten Zusammentreffen mögliche Strategien für die europäische Energiepolitik diskutiert.

Ein neues Transplantationsgesetz für Ägypten?

Erstmals wurde in Ägypten ein Gesetzesentwurf zur Regelung von Organtransplantationen eingebracht. Allerdings schlägt dieser zum einen aus religiöser Überzeugung oder Diskriminierung und zum anderen aus humanitärer Sicht unter Gläubigen und Ärzten hohe Wellen.

Die europäische Perspektive

22. Wasserwerk Gespräch mit Hans-Gert Pöttering

Gut drei Monate vor den Europawahlen, hat Hans-Gert Pöttering das 22. Wasserwerk-Gespräch zu einer Einschätzung aktueller Herausforderungen genutzt, denen sich Europa gegenübersieht. Vor 800 Zuhörern im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages in Bonn erinnerte er daran, dass die Europäische Union in ihrem Kern eine Wertegemeinschaft sei, in der die Würde des Menschen im Mittelpunkt stehe. „Daher ist es unsere Pflicht, dass wir uns für die Menschen überall auf der Welt einsetzen, in Weißrussland genauso wie im Nahen Osten“, so der Präsident des Europäischen Parlaments.

Förderung der europäisch-israelischen Beziehungen

Kooperation zwischen KAS und Ben-Gurion-Universität gefestigt

Mit einem „Memorandum of Understanding“ hat die Konrad-Adenauer-Stiftung eine vertiefte Zusammenarbeit mit der Ben-Gurion Universität des Negev besiegelt. In Berlin unterzeichneten Prof. Jimmy Weinblatt, der Rektor der Universität, und Prof. Bernhard Vogel, der Vorsitzende der KAS, die Vereinbarung. Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird die Forschung über das Verhältnis von Israel zu Deutschland und Europa sein.

Geschichte aus einem versunkenen Land

Uwe Tellkamp liest in der KAS-Akademie

Ein Gesellschaftsroman über die untergehende DDR auf knapp tausend Seiten. Wer soll das überhaupt lesen, hat sich der Autor Uwe Tellkamp in den dunklen Stunden nach Fertigstellung seines Manuskripts öfter gefragt. Bei seiner Lesung in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung bekommt er auf diese Frage einmal mehr eine deutliche Antwort: viele, viele Menschen. Denn mit seinem Roman „Der Turm“ ist Tellkamp eines der wichtigsten Bücher im wiedervereinigten Deutschland gelungen.

Religion als Kitt der Gesellschaft

Über Individualität und Religiösität

Die christliche Kirche scheint in einer Gesellschaft, die sich zunehmend auf das Individuum fokussiert und weniger durch Gemeinschaftssinn geprägt ist, an Attraktivität verloren zu haben. Ihre Mitgliederzahl schrumpfte in den vergangenen Jahren deutlich. Religiosität hingegen ist populärer denn je.

„Gegenseitiges Verständnis fördern.“

Bis 2011 entsteht ein neues deutsch-polnisches Schulbuch.

Die Eskalation um die Personalie „Erika Steinbach“ zeigt vor allem eines: Besseres gegenseitiges Verständnis zwischen Polen und Deutschen ist dringend notwendig.

Psychiatrie und Gesundheitswesen

Erstmals wurde in Ägypten ein Gesetzesentwurf eingebracht, der sich mit der psychiatrischen Gesundheitsversorgung im Land befasst. Dies sorgte für Diskussionen in verschiedenen Kreisen der ägyptischen Gesellschaft. Daher veranstaltete die KAS Ägypten gemeinsam mit dem Cairo Center for Civic Education and Development (CCCED) einen Workshop, auf dem Experten, Psychiater, Mitglieder der Ärztegewerkschaft und Medienvertreter den Gesetzesvorschlag erörterten und seine möglichen Folgen diskutierten.

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발행자

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.