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Besuch von Nachwuchspolitikern aus dem Südkaukasus

Nachwuchspolitiker aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien besuchen vom 23.04. bis 27.04.2017 Berlin und Leipzig.

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Vom 23.-27. April 2017 führte das Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus eine Studienfahrt mit jungen Politikern aus Georgien, Armenien und Aserbaidschan durch. Die Studienfahrt führte die Teilnehmer nach Berlin und Leipzig. Im Sinne des Projektzieles 2.1 des Regionalprogramms zur Bildung und Förderung politischer und gesellschaftlicher Entscheidungsträger haben die Teilnehmer an Diskussionen, Seminaren und Workshops teilgenommen. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung werden Nachwuchspolitiker aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien im Rahmen einer durch das Regionalprogramm politischer Dialog Südkaukasus und Inlandsprogramme geförderten Studien- und Dialogreise Berlin und Leipzig besuchen.

Die Förderung des politischen Engagements von Nachwuchspolitikern ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Regionalprogramms Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung. Seit einigen Jahren schult die Stiftung im Rahmen eines dreistufigen Trainingsprogramms Nachwuchskräfte der politischen Parteien aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien. In Sommer- und Winterschulen erwerben die Teilnehmer theoretische und praktische Kenntnisse zu zentralen Themen wie Organisation, Aufgaben und Funktionen von Parteien sowie innerparteilicher Demokratie. Darüber hinaus erlernen sie Fähigkeiten in strategischer politischer Kommunikation und Projektplanung. Alljährlich bildet eine Studien- und Dialogreise nach Deutschland den Abschluss des Trainingsprogramms. Das Besuchsprogramm verfolgt dabei das Ziel, die Absolventen der politischen Sommer- und Winterschule mit der Funktionsweise des deutschen politischen Systems und der Arbeit deutscher Parteien und Kommunen vertraut zu machen und eröffnet darüber hinaus den Teilnehmern die Möglichkeit mit Vertretern deutscher politischer Jugendorganisationen ins Gespräch zu kommen, um somit Netzwerke auf Ebenen der Partei- und Nachwuchspolitiker zu schaffen und zu fördern.

In Berlin hatten die jungen Nachwuchspolitiker Gelegenheit Gespräche mit Vertretern der Jungen Union (JU), des Bundeskanzleramtes und des Bundestages zu führen. Parteienorganisation und Nachwuchsförderung standen bei einer längeren Diskussion mit dem internationalen Referenten der JU Herrn Christian Kreiser im Vordergrund. Die unabhängige Organisation der Jungen Union war für die Mitglieder der politischen Nachwuchsorganisationen aus dem Südkaukasus von besonderer Bedeutung.

Des Weiteren besuchten die Teilnehmer einen intensiven Workshop zum Thema: „Digital Campaigning in the age of Trump and Fake News: What´s ahead of us”? Der von dem Wahlkampfexperten Juri Schnöller durchgeführte Workshop war eine wertvolle und nachhaltige Säule des Studienprogramms.

Im zweiten Teil der Studienfahrt reisten die Teilnehmer weiter nach Leipzig, wo die Themen der deutschen Kommunalpolitik, wie kommunale Selbstverwaltung und das deutsche Rechtssystem im Bundesverwaltungsgericht erörtert wurden. Dank der Gastfreundschaft des Bundesverwaltungsgerichtes und dem Richter am Verwaltungsgericht und wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Thoms Linßen wurde ein intensiver Exkurs in das deutsche Rechtssystem unternommen. Hierbei sind auch die Bekämpfung und Prävention von Korruption und Bestechung diskutiert wurden.

Abschließend wurden im Neuen Rathaus der Stadt Leipzig Themen der kommunalen Selbstverwaltung und Haushaltsplanung besprochen. Der Bürgermeister und Beigeordnete für Finanzen Herr Torsten Bonew (CDU), sowie Stadtradtrat Michael Weickert (CDU) begrüßten die Gäste aus dem Südkaukasus und haben fachliche und analytische Einblicke in die politischen Prozesse und Verwaltung der Stadt Leipzig gegeben.

Die Teilnehmergruppe der Studien- und Dialogreise umfasst insgesamt 16 Personen, darunter Nachwuchspolitiker aus den drei Ländern und fünf verschiedenen Parteien (Republikanische Partei Armenien, Rechtsstaatspartei Armenien, Partei für Demokratische Reformen (Aserbaidschan), Vereinigte Nationale Bewegung und die Bewegung für Freiheit-Europäisches Georgien (Georgien). Bei den Teilnehmern handelt es sich um Absolventen des aktuellen Trainingskurses der KAS zur politischen Nachwuchsförderung.

Organisiert wird das Besucherprogramm vom Team Inlandsprogramme und dem Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus.

Begleitet wurde die Gruppe von Benjamin Fricke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Auslandsbüro Südkaukasus und Giorgi Butikashvili, Projektkoordinator Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus.

Verantwortlich für die Durchführung von Seiten des Teams Inlandsprogramme: Ingrid Garwels.

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