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Kommunale Verantwortung für Schulen

Florian Schartau

Arbeitskreis Kommunalpolitik tagt in Arnsberg

Wie Bildung am besten organisiert werden kann, um den Bedürfnissen nach individueller Förderung gerecht zu werden, war eine Schlüsselfrage der Tagung des Arbeitskreises Kommunalpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, zu der Dr. Michael Borchard, Leiter der Hauptabteilung Politik und Beratung, im Kloster Wedinghausen am 27. März 2009 begrüßte.

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In der „Bildungsstadt Arnsberg“ gaben Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Klaus Kaiser MdL aufschlussreiche Einblicke in das kommunale Bildungsnetzwerk der Stadt. Damit die Kommunen, die bei den meisten öffentlichen Schulen Träger sind, aktiver in der Bildungsgestaltung werden können, müssen die Länder den Schulen und Kommunen mehr Freiheit zubilligen. Die Stadt übernehme praktisch die „Geschäftsführung“ des kommunalen Bildungsnetzwerks in Arnsberg, so Bürgermeister Vogel. Gemeinsam mit dem Land, das nach dem Grundgesetz alleine für die Bildung zuständig ist, den Schulen und außerschulischen Partnern sei es in Arnsberg gelungen, individuelle Förderung und bessere Angebote an Eltern und Schüler zu verwirklichen. Auch in der beruflichen Bildung sei die kommunale Gestaltungsaufgabe berechtigt und die stärkere außerschulische Zusammenarbeit zahle sich deutlich für die Schüler im dualen Bildungssystem aus, meinte Werner Roland, Leiter des Berufskollegs des Landkreises. Die praktischen Verbesserungen und die wissenschaftliche Begleitung erläuterten Klaus Ullrich, Leiter des Gymnasiums Lautentianum, und der Unternehmensberater Klaus Dyrda.

 

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Der Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel (links) und Dr. Michael Borchard, Leiter der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Neben Arnsberg gibt es vielfältige Beispiele, die zeigen, dass über die Kommune schulische Bildung auf die Herausforderungen einer globalisierten Wissensgesellschaft besser reagieren kann. Gudrun Greth, Leiterin des Kompetenzzentrums Stuttgarter Bildungslandschaft, machte am Beispiel Stuttgarts deutlich, dass eine bessere Verzahnung der Bildungsangebote und frühzeitiger Kontakt zwischen Schulen und bildungsergänzenden Einrichtungen notwendig sind, um unnötige Fehlentwicklungen zu vermeiden und eine erfolgreiche schulische Bildung zu ermöglichen. Und auch PISA und andere Studien haben – trotz ihrer methodischen Schwächen – verdeutlicht, dass besonders die Länder erfolgreich sind, die Bildung auf lokaler Ebene organisieren. Dr. Irene Vorholz vom Deutschen Landkreistag machte deutlich, dass Erfolgsmodelle kommunaler Bildungslandschaften in erster Linie auch vom guten Willen aller Beteiligten abhängen. In ihrem Vortrag entwickelte sie Perspektiven, durch den rechtlichen Rahmen kommunale Verantwortung für Bildung „krisenfest“ zu machen. Um beispielsweise die Schulentwicklungplanung oder die Besetzung von Schulleiterstellen in die Hand der Kommunen zu geben, müsste dann aber auch die entsprechende Finanzausstattung der Kommunen gewährleistet sein, so Dr. Vorholz.

Um das Thema „kommunale Verantwortung für Schulen“ weiter voranzubringen, hat der Arbeitskreis Kommunalpolitik unter Leitung von Dr. Michael Borchard und Prof. Raimund Wimmer eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die in den kommenden Monaten Vorschläge zur politischen Umsetzung erarbeitet.

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