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Länderberichte

Der belgische Föderalismus

von Dr. Hardy Ostry, Oliver Morwinsky, Lucas Schramm

Ein Modell mit Zukunft?

Belgien gilt allgemein als schwer regierbar. Für viele Beobachter ist das Königreich de facto zweigeteilt in das Niederländisch sprechende, wirtschaftlich starke Flandern im Norden und die Französisch sprechende, wirtschaftlich schwächere Wallonie im Süden. Hinzu kommt die kleine deutschsprachige Minderheit im Osten des Landes.

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Nach insgesamt sechs Staatsreformen seit dem Jahr 1970 ist aus dem ehemals zentralistischen Staat inzwischen eine föderale Ordnung mit zum Teil weitreichenden Kompetenzen für die subnationalen Ebenen geworden. Diese fortschreitende Dezentralisierung galt lange Zeit als notwendig, um die staatliche Einheit Belgiens angesichts wachsender separatistischer Bestrebungen, vor allem in Flandern zu wahren. Jüngste Entwicklungen in Belgien aber drohen, eben diese staatliche Einheit zunehmend zu untergraben.

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belgische Flagge

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Europabüro Brüssel

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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erscheinungsort

Brüssel Belgien

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