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Länderberichte

Komplikationen im Ratifizierungsprozess Kroatiens?

von Dr. Michael A. Lange, Elma Lakisic
Kroatien und Deutschland verbinden seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1992 enge und freundschaftliche Kontakte auf allen Ebenen. Unabhängig davon, wer in Deutschland die politischen Geschicke des Landes bestimmte, genoss das unabhängige Kroatien die volle politische Unterstützung Deutschlands. Jüngste Äußerungen deutscher Politiker über die Chancen einer weiteren EU-Erweiterung im Allgemeinen und zum Stand der Beitrittsbemühungen Kroatiens im Besonderen warfen einen Schatten auf die sehr guten deutsch-kroatischen Beziehungen und sorgten in Kroatien für eine lebhafte Debatte.

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Äußerungen des Bundestagspräsidenten sowie einiger wichtiger Abgeordneter des Deutschen Bundestages über die Zukunft der EU-Erweiterung und die „Beitrittsreife“ Kroatiens sorgten in der politischen Klasse Kroatiens, vor allem aber in den kroatischen Medien, für große Aufregung. Diese kam dann erst im Zuge des Besuchs des deutschen Bundespräsidenten Gauck wieder zur Ruhe, der sich in seinen Gesprächen zwar nicht von den Argumenten und Beweg-gründen dieser Abgeordneten distanzierte, aber den weiteren Verlauf des kroatischen Beitrittsprozesses optimistischer beurteilte und zur „Vertrauensbildung“ zwischen beiden Ländern beitrug.

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20. November 2012
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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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erscheinungsort

Kroatien Kroatien