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Länderberichte

Libyen: Haftar in der Tripolis-Sackgasse

Während Kampfverbände des selbsternannten Feldmarschalls und de-facto Herrschers Ost-Libyens Khalifa Haftar vor den Toren der libyschen Hauptstadt Tripolis stehen, haben die Milizen im Westen des Landes unter der nationalen „Einheitsregierung“ (GNA) die Operation „Vulkan des Zorns“ zur Verteidigung der Hauptstadt ausgerufen. Haftar will mit seiner „libyschen Nationalarmee“ (LNA) die Macht in Tripolis und somit in ganz Libyen übernehmen. Dafür muss er alles auf eine Karte setzen.

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Eigentlich fing das Jahr zuversichtlich an: Die UN-Friedensbemühungen schienen Fortschritte zu machen, der Zeitplan für eine Nationalkonferenz stand fest, die Rivalen Haftar und al-Sarraj hatten sich zum ersten Mal getroffen und geeinigt, es sollten noch in diesem Jahr Wahlen stattfinden. Die langersehnte politische Stabilisierung des Landes schien zum Greifen nahe. Sogar wirtschaftlich ging es aufwärts im Land. Internationale Diplomaten und Beobachter sprachen von einem Momentum für Frieden. Was ist also schiefgelaufen?

Den vollständigen Länderbericht können Sie als PDF herunterladen.

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Dr. Canan Atilgan

Dr. Canan Atilgan

Leiterin der Abteilung Naher Osten und Nordafrika

canan.atilgan@kas.de +49 30 26996-3201

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.