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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Publikationen

Zwischen Gesetz und Evangelium – Überlegungen zu einer christlichen Flüchtlingsethik

Anders als man auf den ersten Blick vermutet, gibt es keine ausgearbeitete christliche Flüchtlingsethik. Acht Prinzipien können aus christlicher Perspektive der Orientierung dienen. Dazu gehören eine realistische Wahrnehmung der Wirklichkeit, das Wissen um die Grenzen der Belastbarkeit, das Spannungsfeld von religiösen Anspruch und politisch Machbarem, die Frage der Barmherzigkeit als politischer Kategorie. Zentral ist die Erkenntnis, dass Politik für realistische Hoffnungen werben und an ihnen arbeiten muss, um eine Verständigung über gemeinsame Überzeugungen und Lebensstile zu erhalten.

E-Commerce: Handel mit Hindernissen

Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen hemmen das Potential des E-Commerce

Mit dem E-Commerce hat sich in den vergangenen Jahren ein neuer Vertriebskanal entwickelt und etabliert. Gerade für kleinere Händler ist E-Commerce eine Chance. E-Commerce führe zu Gunsten der Verbraucher zu einer effizienteren Distribution, die tendenziell preissenkend wirke und die Auswahl- und Vergleichsmöglichkeiten der Kunden verstärke. Vertikale Preisbindungen, Doppelpreissysteme und Nutzungsverbote für Online-Instrumente behindern den E-Commerce.

Integrationspolitik in Österreich

Österreich hat im Jahr 2015 nach Schweden europaweit die meisten Asylwerber pro Kopf aufgenommen und mit einem Maßnahmenplan zur Flüchtlingsintegration reagiert. Mit der Ansiedlung der Integrationspolitik im Außenministerium setzt Österreich einen besonderen Akzent. Österreich hat umfassende Integrationsstrategien entwickelt und institutionelle Strukturen für deren Umsetzung geschaffen. Flächendeckenden Werte- und Orientierungskurse gelten als essentielle Basis für einen erfolgreichen Integrationsprozess. – ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE

Lügenpresse anstatt UFO

Die verschwörungstheoretische Herausforderung der Demokratie

Mit einer Online-Community-Befragung untersuchte die Konrad-Adenauer-Stiftung im November 2015 die politischen Einstellungen von Personen mit Affinität zu Verschwörungstheorien. Ihr Medienverhalten ist von starkem Misstrauen und dem Glauben geprägt, gegen Manipulationen immun zu sein. Eine grundsätzliche Ablehnung der Demokratie als politisches System ist unter den befragten Verschwörungstheoretikern nicht verbreitet. Ihre Kritik richtet sich vielmehr an die konkrete Umsetzung der Demokratie im Allgemeinen und die Politiker im Speziellen.

Einkommensbesteuerung der Mittelschicht

Strukturelle Veränderungen oder gezielte Entlastungen?

Politiker und Experten diskutieren vermehrt über Reformen der Steuerstruktur oder der Steuerentlastung. Das vorliegende Papier skizziert zunächst das steuerpolitische Umfeld anhand der deskriptiven Statistik und beschreibt die jüngsten Veränderungen bei der Einkommensbesteuerung. Anschließend werden aktuelle Vorschläge vorgestellt: Von Befürwortern struktureller Veränderungen am Tarifverlauf und von Fürsprechern für gezielte Entlastungen einzelner Gruppen andererseits. – ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE

Haushaltsnahe Dienstleistungen als Instrument der Familienförderung

Der Bedarf an haushaltsnahen Dienstleistungen ist gestiegen und wird aufgrund der zunehmenden Berufstätigkeit beider Eltern weiter steigen. Die Entwicklung eines regulären Markts für haushaltsnahe Dienste könnte neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für einfach Qualifizierte schaffen. Eine wichtige Vermittlungsfunktion haben hierbei Dienstleistungsagenturen, die als Arbeitgeber Tätigkeiten haushaltsübergreifend organisieren und weiterbilden. Das europäische Ausland hat dazu interessante Modelle entwickelt.

Schwankende Wahlbeteiligung

Internationale Erfahrungen zur Wahlbeteiligung und mögliche Reformansätze

Die Wahlbeteiligung schwankt unter den EU-Mitgliedern erheblich. Bei den jeweils letzten Wahlen zu den nationalen Parlamenten der 28 Mitgliedstaaten lagen Tiefst- und Höchstwert der Wahlbeteiligung bei 41,8 Prozent (Rumänien) und 93 Prozent (Malta). Die durchschnittliche Wahlbeteiligung bei den jeweils letzten Wahlen zum nationalen Parlament lag EU-weit bei 66,5 Prozent. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung im internationalen Vergleich nach wie vor überdurchschnittlich hoch. Und: Reformen im Ausland haben bisher nicht zu einem signifikanten Anstieg der Wahlbeteiligung beigetragen.

Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups in Deutschland

Eine Übersicht zu den verschiedenen Möglichkeiten der Kapitalakquise

Die Start-up-Szene in Deutschland entwickelt sich gut. Sind die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups in Deutschland daher wirklich so unzureichend oder fehlen lediglich gut zugängliche Informationen über die existierenden Fördermöglichkeiten? Ziel dieses Papiers ist es, den Status quo und die Hindernisse für Gründungen von Start-ups in Deutschland zu analysieren. *** Erscheint nur online ***

Hochschulräte in Deutschland – nicht unumstritten, aber unentbehrlich

Hochschulräte sind eine jüngere Entwicklung in der Hochschullandschaft. Die Bundesländer, die Hochschulen und die Hochschulräte selber sind die Weichensteller für eine adäquate Ausgestaltung und Optimierung der Hochschulratsarbeit in Deutschland. Dieses Papier befasst sich mit den rechtlichen und strategischen Rahmenbedingungen für die Arbeit von Hochschulräten. Es bietet Anregungen für das konkrete Handeln der jeweiligen Akteure und stellt einen Beitrag zur Förderung der Hochschulautonomie dar.

Beyond Deterrence

NATO’s Agenda after Warsaw

The landmark decision the Summit will be remembered for is the establishment of the Enhanced Forward Presence (EFP), which establishes a constant rotational (and thus “persistent”) presence of a total of four multinational allied battalions in Poland and each of the Baltic republics. With its decision, NATO closes the military gap between “old” and “new” allies by establishing a credible deterrence posture for its Eastern members.

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Über diese Reihe

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Dr. Kristin Wesemann

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