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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Publikationen

Vertrauen, Zufriedenheit, Zuversicht

Politische Einstellungen in Deutschland 2017 – Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage

In der medialen Diskussion wird viel von der wachsenden gesellschaftlichen Kluft gesprochen und das Bild einer gespaltenen, verängstigten, verunsicherten und unzufriedenen Gesellschaft gezeichnet. Um zu überprüfen, ob dieses Bild empirisch Bestand hat, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung eine repräsentative Mehrthemen-Umfrage durchgeführt. Dabei wurden Themen wie Innere Sicherheit, kulturelle Identität, die Zukunft Deutschlands sowie weitere politische Einstellungen untersucht. Die Deutschen sind zufrieden und optimistisch.

Bessere Kommunen dank Open Data

Mehrwerte für die kommunale Verwaltung und die Gesellschaft

Der Bundestag hat in dieser Legislaturperiode mit zahlreichen Gesetzen den Weg geebnet, um die Verwaltung als Partner von Bürgerinnen und Bürgern, Startups und KMU zu stärken. Die offenen Daten der unmittelbaren Bundesverwaltung wurden zum Bestandteil des Verständnisses eines modernen Staates. Die bessere Kommunen allerdings, machen den modernen Staat aus. Kommunen sind für die Bürger die zentralen und vertrauenswürdigsten Akteure vor Ort. In diesem Kontext argumentiert Christian Geiger warum Open Data einen sinnvollen Ansatz für unsere Kommunen darstellt.

Integration durch Sport

Konkrete Ansätze für eine gelingende Integration

Sport gilt allgemein als Integrationsmotor. Er bietet Raum für zwischenmenschliche Begegnungen und ein unverkrampftes Miteinander, über das Vorurteile abgebaut und Integration gestaltet werden kann. Gerade Sportvereine können für Menschen mit Migrationshintergrund und aktuell für Flüchtlinge ein Zugangsweg zu unserer Kultur und ein Lernort für Partizipation und bürgerschaftliches Engagement sein. Integration im Sport findet aber nicht wie von selbst oder nebenbei statt, sondern bedarf einer pädagogisch durchdachten Planung und Ausrichtung der Integrationsprozesse.

Gefährden Fake News die Demokratie?

Fake News sind kein neues Phänomen, erhalten aber in Zeiten der Digitalisierung aufgrund ihrer rasanten Verbreitung neue Brisanz. Sie konterkarieren die Idee einer offenen Informationsgesellschaft und sind daher besonders verwerflich. Wie kann man Falschmeldungen erkennen? Welche Möglichkeiten gibt es, um ihre Verbreitung zu unterbinden? Sowohl Nutzer als auch Anbieter können etwas dagegen tun. In einem Policy Paper werden die Möglichkeiten der Gegenwehr beschrieben.

Die Disruption der Meinungsbildung

Die politische Debatte in Zeiten von Echokammern und Filterblasen

Auch die politische Meinungsbildung erfolgt zunehmend über die sozialen Netzwerke. Offenbar trägt die Netzwerkstruktur der Social Media-Anbietern zu einem Bedeutungsverlust der traditionellen Medien bei und wirft damit große theoretische Fragen nach der demokratischen Meinungsbildung insgesamt auf. Insbesondere die Begriffe „Filterblase“ und „Echokammer“ werden häufig herangezogen, um dieses neue Phänomen zu beschreiben. Ist die Meinungsbildung durch das Netz in Gefahr, oder zeigt sich hier nur eine fortschrittsfeindliche Grundeinstellung?

Der Angriff des Populismus auf die Geschichte

Weshalb ein kritisches Geschichtsbewusstsein für die Demokratie unerlässlich ist

In vielen Ländern der Welt gefährden populistische Bewegungen liberale Demokratien. Populisten versuchen, Geschichte zu ihren Gunsten zu instrumentalisieren. Ideologisch geprägte Geschichtsbilder werden als Waffe gegen die Demokratie verwendet. Ein kritisches Geschichtsbewusstsein hilft, sich gegen Populismus zur Wehr zu setzen.

Künstliche Intelligenz

In vielen Lebensbereichen bald Selbstverständlichkeit

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Technologiefeld, das sich seit den 1990er Jahren mit enormen Fortschritten weiterentwickelt. Vieles, was wie Science Fiction anmutet, ist bereits Realität. KI wird die meisten Lebensbereiche verändern. Sowohl in der Forschung als auch in der Anwendung gehört Deutschland zur Spitzengruppe weltweit. Vorrangige politische Aufgaben, die es in Bezug auf KI zu lösen gilt, sind die Forschungsförderung, der Datenschutz und die Klärung ethischer und gesellschaftlicher Fragen.

Zeitgeschichtliche Bildung in der Schule – das Fach Geschichte

Zeitgeschichtliches Wissen ist unabdingbar, um sich in Politik und Gesellschaft zu orientieren. Es trägt in einer komplexer werdenden Gesellschaft zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Um Jugendlichen bessere Kenntnisse in Zeitgeschichte und Politik zu vermitteln, bedarf es einer Aufwertung des Geschichtsunterrichts in der Schule: Die derzeitigen Stundenzahlen reichen nicht aus; die Curricula für das Fach Geschichte sind überarbeitungsbedürftig. Zeitgeschichte muss als Schwerpunkt - auch gegenüber anderen Fächern - gestärkt werden.

Diktatur oder Demokratie?

Defizite im zeitgeschichtlichen Wissen

Jugendliche in Deutschland verfügen über erschreckend geringes zeitgeschichtliches Wissen. Es fehlt vielfach an Grundwissen über den Nationalsozialismus, die DDR und die Bundesrepublik. Es mangelt an Kenntnissen, um zwischen Diktaturen und Demokratien sicher unterscheiden zu können. Die Konsequenz sind erhebliche Fehleinschätzungen in der Systembewertung und der aktuellen politischen Situation. Die Defizite begünstigen politische Populisten und Extremisten und gefährden die freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Blockchain – Disruption der öffentlichen Verwaltung?

Eine Technologie zur Neugestaltung der Verwaltungsprozesse

Können Algorithmen die Bescheide über Rente, Scheidung oder Steuern rechtssicher ausstellen? Wird der aktuelle Hype um die Blockchain-Technologie die Verwaltung erreichen und dort einen disruptiven Charakter haben? Die vorliegende Publikation erklärt die Anwendungsszenarien von Blockchain für die öffentliche Verwaltung. Ohne zentrale Instanz, öffentlich einsehbar, manipulations- und ausfallsicher sind interessante Eigenschaften dieser Technologie. Doch ist sie auch umsetzungsreif für die Verwaltung?

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Энэ цувралын талаар

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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Dr. Kristin Wesemann

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Sophie Steybe

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