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„Gegenseitiges Verständnis fördern.“

Bis 2011 entsteht ein neues deutsch-polnisches Schulbuch.

Die Eskalation um die Personalie „Erika Steinbach“ zeigt vor allem eines: Besseres gegenseitiges Verständnis zwischen Polen und Deutschen ist dringend notwendig.

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Abhilfe kann ein neues Lehrbuch schaffen, das derzeit von der deutsch-polnischen Schulbuchkommission erstellt wird und 2001 auf den Markt kommen soll. Die paritätisch besetzte Kommission, die am Georg-Eckert-Institut angesiedelt ist, arbeitet seit 1972 daran, nationale Geschichtsbilder zu korrigieren, Feindbilder abzubauen und auf eine sachgemäße Repräsentation des Nachbarn im Unterricht einzuwirken.

„Das Buch soll ein Instrument sein, gegenseitiges Verstehen zu fördern“, sagte Oberschulrat a.D. Karlheinz Lau, Mitglied der Kommission, auf einer Veranstaltung des Bildungswerkes Berlin der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Um dies zu erreichen, sei es wichtig, dass die Arbeit der Kommission von einer breiten öffentlichen Debatte begleitet werde, in der nicht nur Wissenschaftler zu Wort kommen sollten, so Lau, der auf zahlreiche Probleme in seiner Arbeit hinwies.

Welches Basiswissen etwa soll das neue Buch voraussetzen? Derzeit bestehe eine große Asymmetrie der Grundkenntnisse zwischen polnischen und deutschen Schülern. „Polen wissen mehr über Deutschland als umgekehrt“, so Lau. Dieses Problem dürfte sich zukünftig noch verschärfen, da es in Deutschland immer mehr Schüler mit Migrationshintergrund geben wird. Diesen ist das deutsch-polnische Verhältnis gänzlich unbekannt.

Lau betonte, dass das Buch kein Werk sein werde, in dem alle Positionen geteilt würden. Auch soll und kann es auch kein amtlich verordnetes Geschichtsbild sein. Lau: „Dieses obliegt der Freiheit der Wissenschaft.“

Der Streit um Erika Steinbach wird übrigens auch Eingang in das Buch finden, allerdings „ohne die verbalen Entgleisungen“, die Lau sehr bedauert.

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erscheinungsort

Berlin Deutschland