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Gesellschaftspolitische Schriftenreihe

Publikationen

Ordnungspolitik für irrationale Menschen

Eine Synthese aus Psychologie und Ordoliberalismus

Welche Rolle spielen Eigenschaften von Menschen in wirtschaftspolitischen Überlegungen und Entscheidungen? Was sind die Folgen, wenn Wirtschaftspolitik mit Annahmen und theoretischen Modellen menschlicher Verhaltensweisen gestaltet wird, die nicht oder nur teilweise zutreffen? Durch die Gegenüberstellung sowie Zusammenführung des ordoliberalen Gedankengutes mit den Erkenntnissen aus Wirtschafts- und Sozialpsychologie werden diese Fragen diskutiert und mögliche Antworten analysiert.

Faktor Bürokratie

Der Einfluss bürokratischer Politik auf deutsche und amerikanische Demokratieförderung in Polen und der Ukraine

„Faktor Bürokratie“ bietet einen Blick hinter die Kulissen der Außenpolitik am Beispiel deutscher und amerikanischer Demokratieförderung in Polen und der Ukraine. Im Mittelpunkt steht die Frage: Welchen Einfluss übte die Ministerialbürokratie auf das Zustandekommen, die Ausgestaltung, Umsetzung, den Erfolg oder Misserfolg der Förderprogramme aus?

Öffentliche Meinung in Dienste des Regimes?

Soziale Kontrolle und ’Opposition’ in der DDR in den letzten Jahren ihres Bestehens

Wie nutzte das DDR-Regime Mechanismen öffentlicher Meinung zur sozialen Kontrolle und Stabilisierung seiner Herrschaft? Das vielfältige Spektrum der in dieser Studie untersuchten Mittel reicht von Medienlenkung und Propaganda über die Sozialisation der Bürger bis hin zu den Maßnahmen der Staatssicherheit. Andererseits: Wie gelang es den Bürgerinnen und Bürgern in den letzten Jahren des SED-Staats mehr und mehr Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen und sie gegen das Regime und seine Repräsentanten zu mobilisieren?

Konvergenz in der deutschen Finanz- und Sozialpolitik?

In der öffentlichen Debatte wird oft gemutmaßt, CDU/CSU und SPD hätten sich in ihren programmatischen Aussagen und politischen Handlungsoptionen angenähert. Im Blick auf die deutsche Finanz- und Sozialpolitik CDU/CSU- und SPD-geführter Bundesregierungen im Zeitraum von 1949 bis 2005 argumentiert die vorliegende Studie differenziert.

"Es gibt ein großes und herrliches Land, das sich selbst nicht kennt … Es heißt Europa."

Die Diskussion um die Paneuropaidee in Deutschland, Frankreich und Großbritannien 1922 – 1933

Im Spannungsfeld zwischen Völkerbund und Nationalstaat gehört die Paneuropaidee zu den meistdiskutierten Themen der Zwischenkriegszeit.

Deutsche Sicherheit im Spannungsfeld des internationalen Terrorismus und der Weltordnungspolitik

Globalisierung, Migration, Staatenzerfall und der Aufstieg der nichtstaatlichen Akteure sind Herausforderungen, die den modernen Nationalstaat in seinen Grundfesten bedrohen. Hierbei werden Weltanschauungen und kulturelle Unterschiede zunehmend als Konfliktlinien definiert. Daraus entsteht ein Spannungsfeld, welches das am Ordnungskonzept von innerer und äußerer Souveränität orientierte traditionelle Sicherheitsverständnis aufhebt und neue Strategien erfordert. Diese Problematik wird am Beispiel des islamistischen Djihadismus diskutiert. Der erfolgreiche Kampf gegen den Djihadismus entscheidet sich für die offene Gesellschaft – so die Argumentation – durch die Stärke, Überzeugungskraft und Integrationsfähigkeit der Demokratie.

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sobre esta série

Veröffentlicht wurden herausragende Dissertationsschriften mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderung und Personen, die ihrem Promotionskolleg „Soziale Marktwirtschaft“ kooptiert sind.

Die Reihe gab den Autorinnen und Autoren ein wissenschaftliches und publizistisches Forum und brachte aktuelle Themen in die öffentliche Diskussion ein.

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Editor

Prof. Dr. Armin Dittmann (Universität Hohenheim), Prof. Dr. Dr. Wolf D. Gruner (Universität Rostock), Prof. Dr. Oliver Jahraus (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Beate Neuss (Technische Universität Chemnitz), Prof. Dr. Günther Rüther

verlag

LIT Verlag Berlin/Münster/Wien/Zürich/London