Am Mittwoch, den 4. September, findet um 15.00 Uhr in der Berliner Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin) ein Symposium mit Zeitzeugen und Experten der Widerstandsforschung statt, das sich mit dem Widerstand der Juden im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Begrüßt werden die Teilnehmer des Symposiums durch die stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Frau Prof. Dr. Beate Neuss. Teilnehmer des Symposiums sind Prof. Dr. Ernst Ludwig Ehrlich (Basel), der Ehren-Vizepräsident der B´nai B´rith, der weltgrößten jüdischen humanitären Organisation, die sich der Bekämpfung von Terrorismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit widmet, Dr. Dr. h.c. Arnold Paucker, der internationale Vizepräsident des Leo-Baeck-Instituts in London, der Frankfurter Historiker Arno Lustiger, der Pariser Autor und Publizist Lucien Steinberg und die Londoner Historikerin Viviana Ravaioli. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Prof. Dr. Micha Brumlik, dem Direktor des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt, dem bedeutenden Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocausts in Deutschland. Das Schlusswort zum Ende des Symposiums spricht dann Dr. Hans Ottomeyer, der Direktor des Deutschen Historischen Museums in Berlin.

Zu dem Symposium der Konrad-Adenauer-Stiftung anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Jüdischer Widerstand“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin (Unter den Linden 3, 10117 Berlin) sind Sie herzlich eingeladen. Im Deutschen Historischen Museum findet zudem am gleichen Tag um 17.30 Uhr eine Pressekonferenz zur Eröffnung der Ausstellung statt.

Ausstellung "Jüdischer Widerstand"