Publicador de Conteúdo

Contribuições aos eventos

Christliche Soziallehre an katholischen Universitäten Lateinamerikas

Fachkonferenz zur Erarbeitung eines Vorschlags für einen Grundkurs und dessen Implementierung

Im Rahmen ihres Projekts „Grundkurs Christliche Soziallehre“ lud die Konrad-Adenauer-Stiftung vom 31. Januar bis 3. Februar ausgewählte Experten aus Lateinamerika und Europa nach Rio de Janeiro ein, um über Möglichkeiten und Wege der Vermittlung christlicher Werte auf der Grundlage des „Kompendiums der Soziallehre der Kirche“ an den katholischen Universitäten Lateinamerikas zu beraten. Dem gingen bereits zwei Tagungen voraus, in denen die Inhalte (Lima, August 2008) und Methoden (São Paulo, Mai 2009) für einen entsprechenden Vorschlag formuliert und in einem Arbeitspapier festgehalten wurden.

Publicador de Conteúdo

Die bestehende Vorlage sollte in Rio abschließend ausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Umsetzung betrachtet werden.

I. Einleitung

In seiner Begrüßung unterstrich Anton Pfeifer, Staatsminister a.D. und ehem. stellv. Vorsitzender der KAS, die große Bedeutung dieses Projekts für die Stiftung: Das Streben nach sozialer Gerechtigkeit sei nach Überzeugung der KAS eine Grundvoraussetzung für eine humane Zukunft auch in den lateinamerikanischen Ländern. Die eklatante Armut sei eine der Hauptursachen für die politische und gesellschaftliche Krise in weiten Teilen Lateinamerikas. Menschenunwürdige Lebensbedingungen, Ungerechtigkeit in der Verteilung der Güter, die Marginalisierung weiter Teile der Bevölkerung und eine sich verhärtende Kluft zwischen Arm und Reich führe zu Enttäuschung in der Bevölkerung über die Leistungsfähigkeit der Demokratie und einer zunehmenden Anfälligkeit für Heilsversprechen und Populismus. Die Überwindung dieser Zustände sei daher, so Pfeifer, eine der Bedingungen der Möglichkeit dafür, der Idee von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten zu mehr Akzeptanz und Anerkennung zu verhelfen.

http://www.kas.de/wf/doc/331-1442-4-30.jpg

Durch eine materielle Bekämpfung der Armut allein könne dies jedoch nicht gelingen. Vielmehr müssten strukturelle Veränderungen erfolgen: durch Zugang zum Bildungs- und Gesundheitswesen, durch Einbindung in gesellschaftliche und politische Entscheidungsprozesse, kurzum: durch Partizipation und Teilhabe.

Dazu müsse aber zunächst bei den wirtschaftlichen und politischen Eliten das Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser Veränderungen und die eigene soziale und ethische Verantwortung wachsen. Die Katholische Soziallehre biete einen Weg, dieses Ziel zu erreichen. Sie könne eine Antwort sein auf die vielerorts bestehende Indifferenz dem Armutsproblem gegenüber und „von der Villa zur Favela“ eine Brücke bauen. Durch Vermittlung ihrer Inhalte, wie sie besonders im „Kompendium der kirchlichen Sozialdoktrin“ dargelegt seien, bekämen Entscheidungsträger einen verlässlichen Kompass an die Hand, der ihnen Wertorientierung biete.

Auch Flaminia Giovanelli, Subsekretärin des Päpstlichen Rates Justitia et Pax, unterstrich die Bedeutung des Projekts. Das von Justitia et Pax erarbeitete Kompendium habe eben dies zum Ziel: einen Leitfaden zu bieten für ethische Orientierung in unserer Zeit. In diesem Zusammenhang wies sie jedoch darauf hin, dass eine Ausbildung in katholischer Soziallehre immer mehr sei, als eine „reine Lehre“, die nur an die Ratio appelliere, sondern sich immer auch an „Herz und Empathie“ wende, den Menschen also „als Ganzen“ in den Blick nehme. Vernunft und Glaube gehörten zusammen – gerade im Hinblick auf die sozialethische Dimension, die in einem auch umfassenden Sinne verlange, sich in den Dienst des Menschen zu stellen.

Diese ganzheitliche Sichtweise erfordere auch eine ganzheitliche Herangehensweise – und damit einen interdisziplinären Ansatz der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen, wie es auch die neue päpstliche Enzyklika „Caritas in Veritate“ – besonders in Artikel 30 und 31 – zum Ausdruck bringe.

Bezüglich der Ausarbeitung und Verbreitung des „Vorschlags“ sicherte Giovanelli seitens Justitia et Pax auch weiterhin Unterstützung zu. Sie erklärte ihre Bereitschaft, die Initiative bei Tagungen und Zusammenkünften in Rom vorzustellen und dazu auch Rektoren der katholischen Universitäten Lateinamerikas einzuladen, wie überhaupt die in Rom zur Verfügung stehenden Vernetzungswege heranzuziehen. Das Hauptziel – die Sensibilisierung der lateinamerikanischen Eliten für die Armut auf ihrem Kontinent – dürfe nämlich, so Giovanelli in einem abschließenden Appell, nicht aus dem Blick geraten. Denn das Gefälle sei inzwischen so groß, dass Papst Benedikt II zu Recht von einer Notlage („emergenza“) gesprochen habe.

Der Bischof der Diözese Chosica in Peru, Norbert Strotmann (CELAM), wies ebenfalls auf die Dringlichkeit der Initiative hin: Es gelte, die Herausforderung anzunehmen und den Universitäten ein überzeugendes Angebot zu machen. Strotmann erhoffte sich auch Auswirkung über die Universitäten hinaus in Kirchenkreise hinein. Hier sei eine Entzweiung bezüglich der sozialen Problematik zu beklagen, die zu einer bedauerlichen Ignoranz bis hin zu einer „Diskriminierung des Sozialen“ auch innerhalb der Kirche führe. Die christliche Soziallehre spiele insgesamt nicht die Rolle, die sie verdiene und werde in den meisten Gemeinden lediglich als eine Art “Marotte” betrachtet. Von dem geplanten Grundkurs erhoffe er sich eine Umstrukturierung im Denken und eine größere Nähe zum Volk, da die zunehmende Volksferne der Kirche ebenfalls problematisch sei. „Caritas“ bedeute schließlich „Dienst am Menschen“ mit dem Anliegen, dass die Kirche den Bedürftigen in seiner jeweiligen Lebenswirklichkeit anspreche und erreiche.

II: Fortschreibung des Arbeitspapiers: Kommentare und Ergänzungen

(Aus europäischer Perspektive:)

Zunächst wurde auf die grundsätzliche Bedeutung der Soziallehre für unsere Zeit hingewiesen und das Anliegen der Tagung in einen globalen Kontext gestellt: Die Ökonomie habe inzwischen alle Lebensbereiche durchdrungen und eine Prägekraft erreicht, die – mit Habermas – von einer “Kolonialisierung der Lebenswelt” sprechen lasse. Das Paradigma des Ökonomischen führe zu einem Marktliberalismus, der die Rückbindung der Ökonomie an das Soziale negiere. Die katholische Soziallehre erinnere jedoch daran, dass eine Gesellschaft regulierender Rahmenbedingungen und strukturierender Prinzipien (wie etwa Gerechtigkeit und Solidarität) bedürfe. Diese Überzeugung gerate jedoch – durch Globalisierungsprozesse und das Vorrücken eines neoliberalen Denkens – zunehmend in Gefahr, mit Folgen, wie sie die jüngste Finanzkrise deutlich gezeigt habe. Die Wirtschaft dürfe aber nur als Teil der gesellschaftlichen Lebenswelt begriffen werden und sie nicht insgesamt dominieren. Die katholische Soziallehre weise darauf hin und fördere eine Sichtweise, die der Gesellschaft als ganzer – und damit auch der Wirtschaft – Spielregeln auferlege.

http://www.kas.de/wf/doc/332-1442-4-30.jpg

An dem vorliegenden Arbeitspapier lobte man, dass der Spagat im Verhältnis von Glaube und Politik gelungen sei: Die katholische Soziallehre sei nämlich weder eine neue Idee, die man erst jetzt propagieren wolle, noch ein politisches Programm, das man als katholischer Christ teilen könne oder auch nicht, sondern ein konstitutiver Teil des christlichen Glaubens. Und, darüber hinaus, des Menschseins überhaupt. Denn dadurch, dass sie auf Einsichten der menschlichen Vernunft aufbaue, richte sie sich an alle Menschen. Und hierin liege ihre Universalität: dass die Rechte des Menschen nicht darin gründeten, dass er getauft, sondern darin, dass er Mensch sei. Damit sei sie ein Vermittlungsinstrument, ein Brückenschlag vom Evangelium zur Gesellschaft als solcher, zum politischen Prozess überhaupt geschaffen.

Insofern sei es wichtig, die Soziallehre nicht nur im Lichte systematischer Prinzipien, sondern immer auch der gegenwärtigen Probleme zu sehen – eine Synthese herzustellen zwischen tradierten Werten und Fragen der Zeit. Auch diese Balance sei in dem Arbeitspapier gelungen und müsse auch weiterhin im Blick behalten werden. Das sei es nämlich, was die christliche Soziallehre leiste: die unveräußerlichen Rechte des Einzelnen immer auch im Kontext ihrer sozialer Relationen zu sehen – das Individuum als solches zu betrachten, wie aber auch als Teil der Gesellschaft. So sei das personale Prinzip ebenso Grundlage der christlichen Soziallehre wie das soziale Prinzip, das im Personenprinzip immanent angelegt sei. Dies, betonte man, bilde das Fundament des christlichen Menschenbildes.

Ergänzend wies man darauf hin, dass auch das Verhältnis zwischen Privateigentum und Gemeinwohl als gegenseitig konstitutiv zu betrachten sei. So bejahe die Kirche das Privateigentum nicht einfach als solches und fordere Verantwortung nachträglich hinzu. Im Gegenteil: Die soziale Verpflichtung sei dem Privateigentum von Anfang an beigegeben und kein zusätzlicher und schon gar kein fakultativer Aspekt. Zwischen Privateigentum und der universalen Bestimmung der Güter bestehe ein immanenter Zusammenhang. Das Privateigentum, unterstrich man, werde in der katholischen Soziallehre nicht bedingungslos gebilligt und mit moralischen Appellen versehen, sondern es sei an Voraussetzungen geknüpft. Die Rechtmäßigkeit des Eigentums bestehe nach katholischem Verständnis also darin, dass es für alle wirksam sei. Und zwar aufgrund der Überzeugung, dass es die effektivste Form der Verantwortung gewährleiste. Denn die Sorgsamkeit im Umgang mit dem Eigenen gehöre zu den Erfahrungsgrundsätzen der Menschheit.

Dies, so wurde resümiert, sei der eigentliche Grund, aus dem die Kirche das Privateigentum anerkenne: die Hoffnung, dass es dazu führe, dass für alle am Besten gesorgt sei. Bleibe das aus, könne die Legitimation des Privateigentums auch in Frage gestellt werden.

Die Orientierung am Gemeinwohl gehöre somit im katholischen Bewusstsein zur Legitimation des Privateigentums, hierin läge eine moralische Verpflichtung der Reichen zu sozialem Handeln. Im Verhältnis von Privatbesitz und Gemeinwohl sei dies ein strukturelles Moment, das auch einen Anspruch der Armen zur Folge habe: nicht auf Almosen, sondern auf Rechte.

In diesem Zusammenhang wurde angeregt, den Anspruchsgedanken auch unter dem Menschenrechtsaspekt zu reflektieren und im Lichte der „zweiten Generation“ der wirtschaftlichen und sozialen Menschenrechte zu sehen. Diese könnten auch als ein Anliegen der katholischen Soziallehre gelten: Eine Wertschöpfung für die Gesellschaft nämlich nicht als Wohltat zu betrachten, sondern als etwas, was ihr zustehe.

Des Weiteren widmete man sich der Frage des neoliberalen Gedankenguts in einem umfassenden Sinne. Dieses sei ein Kennzeichen nicht nur der Wirtschafts- oder Unternehmerkreise, sondern unserer gesamten Weltanschauung: eines Denkens, das die individuelle Selbstverwirklichung als höchsten Wert betrachte und viele Bereiche des Lebens - nicht zuletzt die Wissenschaft und die öffentliche Meinung - umfasse. Es wurde vom Geist einer „individualistischen Kultur“ gesprochen, deren Haltung und daraus erwachsenden Verhaltensweisen zur katholischen Soziallehre aber im Widerspruch stünden, weil der soziale Zusammenhalt dadurch gefährdet sei.

Für die Verbreitung der katholischen Soziallehre wurde das Kompendium als geeignetes Instrument bezeichnet. Man erinnerte daran, dass dessen Entstehung auf eine Initiative von Papst Johannes Paul II zurückgehe und unterstrich die Bedeutung dieses Werks hinsichtlich der Bündelung und Vermittlung der Inhalte. Ein „sozialer Katechismus für alle“ sei dem Papst ein großes Anliegen gewesen, um nicht nur die Glaubens-, sondern auch Sozialanliegen der Kirche sichtbar zu machen: nicht nur für die Priester, sondern für alle Christen und „Menschen guten Willens“. Heute komme es nämlich darauf an, dass alle Interessierten das christliche Menschen- und Gesellschaftsbild und dessen sittliche Grundlagen der Solidarität, Subsidiarität und des Gemeinwohls erkennen würden.

Drittens sei es für die Diskussion in Lateinamerika wie auch in der ganzen Welt wichtig, die Qualität der Lehre der Kirche als „Soziallehre“ zu reflektieren. Was genau bedeute hier nämlich „sozial“? Der Begriff „sozial” werde in einem umfassenden Sinne gebraucht und in den Mittelpunkt gestellt – und zwar im Rahmen der gesamten Schöpfungs- und Sozialordnung. Es handele sich dabei also nicht um eine isolierte Lehre über den Menschen oder über die Natur, sondern über das Soziale schlechthin, „das für die Menschen und die ganze Geschichte, für die von Gott gewollte Existenz der Menschheit entscheidend sei“. „Sozial“ besage im Kern die „Verbundenheit aller, die Menschenantlitz tragen, weil sie Gott zum Vater haben und von ihm ins Dasein gerufen werden“. Darin liege auch die ursprüngliche Gleichheit und Würde aller Menschen begründet – unabhängig von Herkunft oder Begabung, Gesundheit oder Kontostand, Alter oder Geschlecht. Gott sei der Vater aller Menschen und Völker – dieser Universalitätsgedanke stehe im Anfang des Schöpfungsberichts.

In diese Verbundenheit sei der Mensch gestellt. Nur im Miteinander könne sich die Person entfalten und ihr Umfeld gestalten. Daraus erwachse jedoch auch eine eigene, wie auf den Mitmenschen bezogene Verantwortung, die der Mensch in Wirtschaft und Gesellschaft, Politik und Kultur wahrzunehmen habe. In der Familie, dem „Kern aller Sozialität“, werde diese Verantwortung besonders wirksam. Somit halte das Christentum an der „personalen Verantwortung des Einzelnen und aller für einander fest“. Mit „Individuum“ sei nach christlichem Verständnis somit kein solitäres, autonomes Wesen gemeint, sondern immer nur der Mensch innerhalb einer Schöpfungsordnung, als Bestandteil eines übergeordneten Ganzen. Von diesem Ordnungsgefüge sei er niemals losgelöst und nur innerhalb seiner könne er sich verwirklichen. Die Gesellschaft sei damit auf den Einzelnen angewiesen, wie auch der Einzelne auf die Gesellschaft.

In einem vierten Punkt wies man darauf hin, dass sich das Soziale besonders dort erkennbar zeige, wo es konkret geübt werde. Daher habe das Christentum von Anfang an jene Frauen und Männer gewürdigt, die ihrer sozialen Verpflichtung exemplarisch nachgekommen seien. Vor allem Frauen (etwa Mutter Theresa) seien hierin beispielhaft gewesen und lebten in besonderer Weise vor, dass Nächstenliebe „keine Theorie, sondern im Kern persönliche Hingabe und Sorge für die Notleidenden“ sei. Die soziale Qualität des Glaubens, der Schöpfungs- und Erlösungsordnung werde nur dann zum Durchbruch gelangen, wenn es Persönlichkeiten gebe, die sie vorbildhaft lebten. Dadurch seien „sichtbare Einrichtungen und Institutionen der Nächstenliebe“ entstanden – Krankenhäuser, Sozialstationen – „weil das Beispiel am meisten überzeugt, weil es die innere Überzeugung öffentlich macht“.

Daher sei es wichtig, „anhand von geschichtlichen Personen diese schöpferische Seite des Christentums“ auch in dem Arbeitspapier hervorzuheben, um – dies auch im Hinblick auf die Zielgruppe des Kurses „Christliche Soziallehre“, die Studenten an lateinamerikanischen Universitäten – die Notwendigkeit dieser Verbindung von Herz und Verstand, persönlicher Überzeugung und Tatkraft aufzuzeigen.

Eine stärkere Betonung, so wurde ausgeführt, verdiene fünftens das Subsidiaritätsprinzip. Die moderne Gesellschaft dürfe nicht zulassen, „dass die schöpferische Quelle einer humanen Entwicklung und der persönlichen Verantwortung versiegt. Das, was die moderne Welt bewegt, sind nicht die technischen Wunderwerke, auch nicht die Hochhäuser, sondern das ist und bleibt die menschliche Person, die immer neue Gedanken entwickelt und in sozialer Verbundenheit umsetzt“. Die Masse sei weder „erfinderisch“ noch jemals „ein Zentrum der mitmenschlichen Hilfe“ gewesen.

Vermissen lasse der vorgeschlagene Themenkatalog die Frage nach dem Zusammenhang von Arbeit und Kapital. Es wurde auf die differenzierte Betrachtungsweise in der Enzyklika „Centisimus annus“ von Johannes Paul II ebenso hingewiesen wie auf die Bedeutung, die dieser Frage im Hinblick auf verschiedene gesellschaftliche Strömungen (z.B. Liberalismus – Sozialismus) heute zukommt. Gerade mit Blick auf Lateinamerika und die Theologie der Befreiung, die sich marxistische Grundsätze des Klassenkampfes zueigen gemacht habe, sei dieser Aspekt mit zu bedenken. Die Sozialverkündigung der Kirche vertrete den Grundsatz, dass „die Arbeit auf das Kapital ebenso angewiesen ist wie das Kapital auf die Arbeit“. Auch der Arbeiter werde vom „Kapital“, von „hochentwickelten Maschinen“ also, in seiner Arbeitsleistung befruchtet. Das Ergebnis dieser Wechselwirkung sei für beide Seiten wichtig und verlange beidseitige Verantwortung füreinander. Wenn ein „gutes wechselseitiges Zusammenwirken“ gelinge, profitierten alle Seiten davon. Hieraus erwachse „der Grundsatz der sozialen Partnerschaft. Er besagt: Jeder Fortschritt in der Produktion muss von beiden Seiten getragen sein und verantwortet werden. Nur so kann an die Stelle des Klassendenkens allmählich die gemeinsame Verantwortung füreinander treten“.

Ein weiterer Aspekt des Seminars war die Notwendigkeit, ein ethisches Fundament an den Universitäten zu vermitteln, zumal die Lehre mehr und mehr zu reinem „Fachwissen“ tendiere.

Das ethische Fundament sei aber nicht etwas, was nach Ende des Studiums hinzukommen könne, sondern etwas, was in dieses integriert werden, worauf es aufbauen müsse. Wie bereits von Flaminia Giovanelli wurde auf die Enzyklika „Caritas in Veritate“ hingewiesen und diese als ein Text bezeichnet, der – besonders in Art. 30 – die innere Dynamik und notwendige Interdisziplinarität der Wissensvermittlung zum Ausdruck bringe: Die interdisziplinäre Natur der katholischen Soziallehre erfordere einen ebenso interdisziplinären wie kontinuierlichen Austausch der Experten. Dabei ginge es nicht um rein „technische“ Fragen, sondern um die Lebenswirklichkeit der Menschen, die komplex und umfassend zu betrachten sei. Der Hinweis auf den Aspekt der „Liebe“ in der Enzyklika zeige, dass es dazu einer bestimmten ethischen Haltung bedürfe: Die Vernunft müsse sich „öffnen“ für die anderen Ebenen menschlichen Seins. Motivation und Vertrauen müssten den Dialog zwischen den Gesellschaftsschichten prägen. Der Grundkurs „christliche Soziallehre“ könne dies bewirken und – im Sinne der Forderungen des Arbeitspapiers - auch das „Herz“ ansprechen und damit der neuen „technokratischen Ideologie“, die derzeit an den Universitäten herrsche, etwas entgegensetzen.

Der Praxisbezug sei hierfür unerlässlich. Die Erfahrung mit Studenten habe gezeigt, dass diese zunächst die gesellschaftlichen Gegebenheiten kennenlernen müssten. Zudem fördere es das Interesse, wenn die Inhalte des Curriculums an der Wirklichkeit entwickelt, an „reale“ Fragestellungen gekoppelt seien.

(Aus lateinamerikanischer Perspektive:)

Im Zuge weiterer Überlegungen aus lateinamerikanischer Perspektive wurde das Arbeitspapier selbst noch einmal vorgestellt. Nach einer Analyse der Inhalte und einer Erläuterung der Methodik wurde das Pilotprojekt, das 2009 mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (SOPLA) an der chilenischen Universität „Alberto Hurtado“ durchgeführt worden ist, beschrieben:

Der Kurs fand auf freiwilliger Basis statt und wandte sich vornehmlich an junge, politisch engagierte Akademiker, Studenten und Mitarbeiter aus dem kirchlichen Bereich. Seine Themen, Lehrmethoden und (die äußerst positiven) Evaluierungsergebnisse wurden vorgestellt und die entscheidende Frage der Verbindlichkeit hervorgehoben: Wie können sich junge Menschen für dieses Anliegen begeistern lassen? Was bringt sie dazu, sich in ihrer Freizeit und aus freien Stücken hierfür einzubringen?

Das Pilotprojekt zeigte, dass Interesse und Akzeptanz stiegen, wenn die Inhalte an konkreten Fragen und Beispielen der aktuellen politischen Debatte ausgerichtet waren (z.B. Einwanderung, Abtreibung, Gesundheit usw.).

Neben dem Praxisbezug erwies sich die proaktive Einbindung der Studenten in die Gestaltung des Unterrichts als förderlich (etwa durch Übernahme der Moderation). Dadurch wurde das Zugehörigkeitsgefühl angesprochen, was Partizipationsinteresse und Motivation steigen ließ. Als dienlich erwies sich auch eine Mischung aus Präsenz vor Ort und „Hausaufgaben“ via Internet. Die heterogene Zusammensetzung der Kursteilnehmer wurde ebenfalls als bereichernd empfunden, weil verschiedene Lebenswelten zusammengebracht und der Netzwerkcharakter gestärkt worden sei.

Als eine der größten Herausforderungen benannte man die Schwierigkeit, geeignete Dozenten zu finden. Besonders in der jüngeren und mittleren Generation der 35 bis 50jährigen sei diesbezüglich eine empfindliche Leere zu bemerken. In dieser Generation gebe es zwar gute Fachleute, diese seien aber kaum gesellschaftlich engagiert.

Insgesamt zeigte man sich optimistisch und bezeichnete das Pilotprojekt als ermutigenden Erfolg: So gebe es bereits jetzt zahlreiche Bewerbungen für das nächste Jahr.

Bezüglich der Fortschreibung des Arbeitspapiers gab es folgende inhaltliche wie methodische Anmerkungen aus lateinamerikanischer Sicht:

Zustimmung erhielt die Eingangsanalyse der politischen Situation in Lateinamerika und der Notwendigkeit einer strukturellen Herangehensweise an das Armutsproblem im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der Demokratie. Die Fragilität demokratischer Strukturen und gleichzeitig „Politikverdrossenheit“ sowie „Populismusanfälligkeit“ in der Bevölkerung wurde einhellig konstatiert und beklagt. Zunehmende Korruption, Ungleichheit und Armut hätten in vielen Ländern bestehende Differenzen noch verschärft und soziale Unterschiede wachsen lassen.

Der „Verschleiß“ der Demokratie zeige sich vor allem durch den massiven Rückgang der jungen Wählerklientel. Daher sei es grundlegend, gerade in der Ausbildung das politische Engagement zu stärken und sich als Christen für die Politik zu engagieren.

Die Verbreitung der Soziallehre der Kirche in Lateinamerika könne hierzu ein strategisch- wichtiger Beitrag sein. Diese sei nämlich keine Gesellschaftstheorie wie jede andere, sondern ein Bereich christlicher Reflektion über die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums. Sie biete die Möglichkeit einer Vermittlung zwischen Glaube und Gesellschaft, die Prinzipien des Glaubens immer wieder neu auf die Wirklichkeit anzuwenden. Somit sei sie also nicht als „unumstößlich“, als „monolithischer Block“, als geschlossener, doktrinärer Lehrkörper“ zu begreifen, sondern als ein Prozess der Reflektion bezogen auf den aktuellen Diskurs, auf Fragen der Zeit, und daher immer im Fluss mit der Fähigkeit, sich zu erneuern.

So helfe sie dabei, mit der Wirklichkeit Lateinamerikas in einen Dialog zu treten, die verschiedenen Gesellschaftsmodelle – etwa der Liberalismus und Sozialismus – und deren Konzepte kritisch zu hinterfragen. Es gelte daher, realitätsferne, theoretische Diskurse zu meiden und den Praxisbezug im Auge zu behalten, um über Mentalitätsveränderungen konkrete Handlungen zu bewirken. Die Dynamik zwischen Reflektion und Aktion müsse nach der Formel „sehen – urteilen – handeln“ zu Engagement und Aktion hinführen.

Der Rückgriff auf Werte solle dabei ein Kompass sein. Dies erfordere aber zunächst, dass man sich der eigenen Werte bewusst werde, sich befreit von der Konditionierung durch eine Kultur der Ökonomisierung und des Individualismus, die alles durchdringe.

Die lateinamerikanischen Teilnehmer schlossen sich auch weiteren Vorschlägen der europäischen Gäste an, so auch u. a. der Anregung Giovanellis, das Projekt unter Berücksichtigung der jüngsten Enzyklika Caritas in Veritate noch einmal durchzusehen und damit einen weiteren Bezugrahmen zu schaffen.

Zudem wurde festgehalten, dem Gedanken der Subsidiarität mehr Geltung zu verschaffen. Darüber hinaus die Themengebiete Familie, die spezifische Situation der Frau wie auch der indigenen Bevölkerung stärker zu profilieren bzw. mit einfließen zu lassen.

Einigkeit bestand auch darin, den anthropologischen Grundgedanken des christlichen Menschenbildes mit all seinen Implikationen als das besondere Signum und Fundament der christlichen Soziallehre deutlicher zu formulieren. Dies auch im Hinblick darauf, dem Gedanken des „Sozialen“ einen differenzierten und ihm angemessenen Platz zuzuweisen und der beklagten „Ignoranz“ oder gar „Diskriminierung“ (in der Gesellschaft, aber auch in Kirchenkreisen) zu begegnen.

Auch die anderen genannten Themen (z.B. soziale Partnerschaft) sind insgesamt in deren Bedeutung aus lateinamerikanischer Perspektive bestätigt worden.

Zusätzlich wurde angeregt, den Gesichtspunkt „Kultur“ hervorzuheben, Gedanken zur Umweltproblematik mit einzubauen (und die Wirtschaftsthematik in einen größeren Zusammenhang zu stellen) sowie die regionalen Unterschiede zwischen den Ländern Lateinamerikas stärker zu berücksichtigen. Diese drei Aspekte wurden zwar notiert, doch gleichzeitig mit der Warnung versehen, die Themengebiete zu sehr auszuweiten. Vielmehr müsse der Vorschlag als eine Art „Minimalkonsens“ begriffen werden, als ein „Leitfaden der Mindestinhalte“, mit der Option der Universitäten, diesen nach Wunsch und Bedarf zu erweitern bzw. umzusetzen.

Zugestimmt hingegen wurde dem Desiderat einer expliziteren Darstellung der jeweiligen Inhalte – das Themengerüst also mit etwas mehr Begleittext zu versehen. So wurde beschlossen, mithilfe des Kompendiums eine jeweilige inhaltliche Ausgestaltung von ca. 4-5 Seiten vorzunehmen. Es wurde Bereitschaft signalisiert, dies anzugehen. Unabhängig davon wird das Kurskonzept unter Leitung der KAS fortgeschrieben und baldmöglichst fertig gestellt.

Bezüglich der Methodik wurde die Notwendigkeit des Praxisbezugs mehrfach unterstrichen und hervorgehoben, dass dieser nicht nur in der Auswahl der Inhalte, sondern auch in deren Vermittlung erkennbar werden solle. Dies bedeute auch, physisch in die Stadtviertel hinzugehen, Erfahrungen zu sammeln, den Armen aus der Sicht des Armen zu sehen und ihm nicht auf der Mitleidsebene, sondern auf Augenhöhe, als Gleicher unter Gleichen zu begegnen. So wurde der Wunsch formuliert, die empirische Erfahrungsebene in die Methodik mit einfließen zu lassen.

Um den Praxisbezug zu erhöhen, wurden auch Fallstudien angeregt (etwa im Stil der Harvard-Business-School), um anhand konkreter Fragestellungen die Soziallehre als Instrument praktischer Orientierung erproben zu können. Als anwendungsorientiert wurde auch die MUN–Methode ins Spiel gebracht, die in exemplarischer Simulation auf kontroverse Auseinandersetzung mit Konfliktfragen abzielt.

Insgesamt wurde in der Herangehensweise für Interdisziplinarität und Ganzheitlichkeit optiert. Das Plädoyer rührte an einer Grundsatzfrage über Selbstverständnis und Ausrichtung katholischer Universitäten überhaupt: der Frage nämlich, was es heute bedeute, eine „katholische“ Universität zu sein. So wurde deren Loslösung von übergeordneten christlichen Bezügen als fehlgeleitete Entwicklung bedauert. Wo Universitäten sich zunehmend darauf ausrichteten, einseitig Fachleute auszubilden, folgten sie zwar der Nachfrage und erhöhten ihr Prestige. Worin aber liege der Sinn, wie treffend formulierte wurde, „Fachleute auszubilden für gescheiterte Gesellschaften?“

Darüber hinaus wurde eine Ausweitung der Zielgruppe erörtert (über katholische Universitäten hinaus auch andere Hochschulen oder Bildungseinrichtungen – Sekundarschulen, Weiterbildungsangebote, Sommercamps, Workshops – anzusprechen) sowie entsprechend eine Ausweitung des Teilnehmerkreises (Partizipationsmöglichkeiten auch für Multiplikatoren außerhalb des universitären Bereichs) - Postgraduierte, Kommunalpolitiker u.a. - zu schaffen. Ferner, über eine modellhafte Ausweitung auf andere Kontinente – im Hinblick auf die globale Dimension der Projektinitiative – nachzudenken.

In allen drei Fällen wurde beschlossen, bei dem anvisierten Ansprechpartner – (katholische Universitäten) und dem Regionalbezug (Lateinamerika) zu bleiben. Sollten andere Akteure Interesse zeigen, könne und solle man sich allerdings offen zeigen.

Der Vorschlag sei ohnehin als ein Angebot zu verstehen: Ob und inwiefern es angenommen oder umgesetzt werde, müssten die Universitäten selbst entscheiden.

Die Frage der Verbindlichkeit wurde auch bezüglich der Teilnahme- und Angebotsformen diskutiert: ob diese als freiwilliger Kurs oder als verpflichtendes, integrales Ausbildungsmodul bzw. Teil der regulären Lehrpläne konzipiert werden sollten, evtl. mit der Möglichkeit, Abschlüsse zu erwerben. Mehrere Wege der Verankerung wurden durchgespielt, doch blieb es dabei, dem Angebotscharakter des Vorschlags Rechnung zu tragen und das freiwillige Element auf jeder Ebene beizubehalten.

Bzgl. der gewichtigen Problematik, geeignete Dozenten zu finden, wurde die Frage möglicher Ausbilderseminare („train the trainer“) erörtert. In der ersten Phase, so die KAS, sei es unerlässlich, dass die Universitäten selbst darüber nachdenken würden, wer aus ihrem Personalbestand infrage kommen könne. Danach aber bestehe seitens der Stiftung die Möglichkeit, diese Dozenten zu einer gesonderten Tagung einzuladen (evtl. mit dem „Instituto Téologico-Pastoral para América Latina“, ITEPAL) bzw. sie dorthin zu vermitteln, wo es bereits entsprechende Kurse gebe und dafür ggf. das Instrument der KAS-Stipendien zu nutzen. Zudem wurde angeregt, auch mit der Päpstlichen Stiftung „Centesimus Annus“ ins Gespräch zu kommen, um auch hier entsprechende Trainingskurse anzuregen. Darüber hinaus, so ein weiterer Vorschlag der KAS, könnten sich die Organisatoren auf einer Art „Messe“ präsentieren, wo die KAS den länder übergreifenden Austausch organisieren und ihre Erfahrung in politischer Bildung mit Partnern (CELAM, Justitia et Pax u.a.) einbringen könne.

III. Umsetzung und Verbreitung

Eine unabdingbare Voraussetzung für das Interesse an der Verbreitung der christlichen Soziallehre ist in erster Linie ein Bewusstsein für ihr Potential. Die im Hinblick auf die in Lateinamerika diesbezüglich eher defizitäre Lage und die erwähnte „Diskriminierung des Sozialen“ müsste daher überwunden werden. Dazu regte die KAS an – möglichst in enger Zusammenarbeit mit CELAM und/oder IMDOSOC – in den verschiedenen lateinamerikanischen Ländern ihres Tätigkeitsbereichs auch mit übergreifenden Projekten (Fachtagungen, Seminaren, Workshops – z.B. dem Projektworkshop „Armutsmonitor Lateinamerika“) diesem Ziel zu dienen: der Weckung des Bewusstseins für die soziale Qualität des christlichen Glaubens und des Interesses an Inhalten und Verbreitung der christlichen Soziallehre in Lateinamerika.

Ferner wurde als dienlich empfunden, auch die Bedeutung sogenannter „Sozialkompetenz“ und „soft-skills“ als interessante zusätzliche Qualifikation hervorzuheben und die christliche Soziallehre als einen Weg zu beschreiben, über den man sie erreichen könne. Interessant insofern, als nach neueren Erkenntnissen auf dem Arbeitsmarkt die Nachfrage nach „sozialer Kompetenz“ zunehmend steige und eine reine Fachorientierung zu verdrängen beginne. Auch dieser Gesichtspunkt könne die Akzeptanz des Vorschlags erhöhen.

Im Hinblick auf Verbreitung des Vorschlags wurden vor allem Pilotprojekte als ein vielversprechender Ansatz gesehen. Das Beispiel in Chile habe gezeigt, dass dadurch interessierte Multiplikatoren – auch über die Studentenzahl hinaus – gewonnen werden könnten. Piloterfahrungen sollten daher im weiteren Verlauf einbezogen und genutzt werden.

In höchstem Maße gelte dies auch für Netzwerke und persönliche Kontakte, deren Bildung und Nutzung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden könne. Neben CELAM wurde dabei auch auf IMDOSOC, ODUCLA u.a. hingewiesen.

Ebenso böten sich Plattformen der Begegnung (z.B. Konferenzen, das Jahrestreffen der päpstlichen Universitäten usw.) an, für das Projekt zu werben und weitergehende Vernetzungseffekte zu schaffen. In Europa stehe mit Justitia et Pax ein unschätzbarer Partner zur Verfügung. Auch hierüber könnten personale Komponenten, Kontakte (etwa zur Kongregation für Bildung), Besuche beim Päpstlichen Rat, Konferenzen usw. nutzbar gemacht werden.

http://www.kas.de/wf/doc/333-1442-4-30.jpg

Der Erfolg in der Umsetzung des Projekts hänge zudem immer auch vom richtigen Partner ab. Daher wurde angeregt, in jedem Land einen solchen zu suchen (ob Universität, Institution oder Einzelperson), der sich mit dem Thema identifiziere (wie z.B. in Chile). Dabei könne – mit Unterstützung von CELAM – ein Pool von Dozenten aufgebaut und diverse Instrumente zusammengebracht werden. Die KAS bot hierfür Koordinierungshilfe an.

Eine maßgebliche Rolle komme dem Internet zu – als eine zeitgemäße (und kostengünstige) Kommunikationsplattform als solche, aber auch im Hinblick auf die Möglichkeit, breite (oder auch marginalisierte) Schichten zu erreichen. So wurde angeregt, eine gemeinsame Website mit entsprechender Verlinkung sowie einer Datenbank einzurichten. Aufgrund begrenzter Kapazitäten seitens der KAS bot CELAM an, das eigene Portal zur Verfügung zu stellen. Hier soll künftig eine zentrale Anlaufstelle entstehen, welche Informationen nicht nur sammelt, sondern auch pflegt.

Darüber hinaus wurde die Einrichtung von Online-Kursen ebenso angeregt, wie auch andere neue Medien (Film, Video usw.) einzubeziehen.

Am Ende der Tagung wurde beschlossen, ihre Ergebnisse in den Vorschlag für einen Grundkurs Christliche Soziallehre einfließen zu lassen. Nach Abstimmung mit CELAM und Justita et Pax wird das Angebot anschließend in Rom vorgestellt und innerhalb der Zielgruppe verbreitet.


compartilhar

Publicador de Conteúdo

comment-portlet

Publicador de Conteúdo

Publicador de Conteúdo