Deutschen Einheit - Was uns prägt und verbindet!
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Auch nach über 30 Jahren Deutscher Einheit ist die Frage nach Unterschieden zwischen West- und Ostdeutschland noch immer präsent.
Aktuelle Studien, wie der Glücksatlas der Deutschen Post 2019, der Thüringen Monitor und „Regionale Vielfalten 30 Jahre nach der Wiedervereinigung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung stellen aber auch fest, dass es nicht nur Unterschiede zwischen Ost und West oder zwischen den Bundesländern gibt, sondern auch innerhalb der Länder und Regionen.
Was macht die (Un)Zufriedenheit in Deutschland aus? Warum fühlen sich viele Ostdeutsche noch als Bürger zweiter Klasse? Und was ist zu tun um den Zusammenhalt zu stärken?
Mit prominenten Vertretern aus Ost und West wollen wir darüber sprechen, worauf es in den nächsten Jahren im gesellschaftlichen wie politischen Miteinander in Deutschland wirklich ankommt.
Wir verfolgen die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie aufmerksam und wollen unsere Veranstaltungen unter den besten Voraussetzungen und mit einem geringen Risiko durchführen.
Teilnahmevoraussetzung ist die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln sowie Abstands- und Hygieneregeln. Die Hygieneaushänge am Veranstaltungsort sind zu beachten. Eine Teilnehmerregistrierung wird vorgenommen.
Die Durchführung steht unter dem Vorbehalt der Zulässigkeit aufgrund der zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden infektionsschutzrechtlichen Regelungen.
program
19.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung
Pfarrer Bernd Prigge
Augustinerpfarrer - Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-
Adenauer-Stiftung für Thüringen
Moderation
Dr. Thomas A. Seidel
Theologe, Historiker, Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk, Eisenach
19.10 Uhr: Impulse und Podiumsgespräch
"Deutsche Einheit – drei Jahrzehnte Frieden, Freiheit und Wohlstand in Deutschland. Jedes Jahr schauen wir auf die mutigen Bürgerinnen und Bürger in der ehemaligen DDR, die in einer friedlichen Revolution die SED bezwungen und Mauer und Stacheldraht eingedrückt haben. Wir erinnern uns, was unser Land in den letzten Jahrzehnten erreicht hat. Das gibt auch Kraft und Mut für die vor uns liegenden Herausforderungen. Für mich ist der 3. Oktober immer ein besonderer Feiertag, weil er an den glücklichsten Moment der deutschen Geschichte erinnert." - Christian Hirte MdB
Christian Hirte MdB
Vorsitzender der CDU Thüringen,
Parl. Staatssekretär a.D., ehem. Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Länder
„Der Osten darf nicht länger auf den Westen starren, er muss eigenständig werden.“ - Hans-Ulrich Jörges
Hans-Ulrich Jörges
Autor und Journalist, Berlin
Ehem. „STERN“-Kolumnist, bekannt für seine „Zwischenrufe“
„Die deutsche Einheit wird nie in dem Sinne vollendet sein, dass die regionalen Unterschiede in den Strukturen und Mentalitäten verschwinden. Geschichte wird in sich wandelnder Ausprägung präsent bleiben. Die Aufgabe wird sein, diese Vielfalt zu einer heterogenen Einheit zusammenzubinden und dabei auch jene Vielfalt einzubinden, die uns durch Zuwanderung zuteil wird. Wenn das gelingt, kann Vielfalt zur Chance werden." - Prof. Dr. Heinrich Best
Prof. Dr. Heinrich Best
Politikwissenschaftler, FSU Jena
Von 2012 bis 2018 wissenschaftlicher Leiter des Thüringen-Monitors
20.15 - 21.00 Uhr: Gespräch mit dem Publikum
Schlusswort
Pfarrer Bernd S. Prigge
Augustinerpfarrer - Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt