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El comercio de servicios: contraste entre África, Asia y América Latina

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Conferencia digital

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Die Konrad Adenauer Stiftung Organisation, das Lateinamerikanische und Karibische Netzwerk für Dienstleistungsforschung (REDLAS) und die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC) haben am Morgen des 25. Mai 2022 die digitale Konferenz "Trade in Services: contrasting Africa, Asia and Latin America" organisiert. An der Konferenz nahmen die promovierten Wirtschaftswissenschaftler Witada Anukoonwattaka, Geoffroy Guepie und Nanno Mulder teil.

Wie ist der aktuelle Stand des Dienstleistungsverkehrs in Afrika, Asien und Lateinamerika?
Kann der Handel mit Dienstleistungen eine Quelle des wirtschaftlichen Aufschwungs für die Regionen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas nach der Pandemie sein?
Kann dies eine Gelegenheit sein, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen Regionen zu entwickeln?

Auf der Konferenz "Trade in services: a contrast between Africa, Asia and Latin America" wurden die verschiedenen Herausforderungen und Chancen des Dienstleistungshandels in den Regionen sowie mögliche Bereiche der Zusammenarbeit zur Stärkung des internationalen Handels im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie zwischen Lateinamerika und Afrika erörtert. In dieser digitalen Konferenz verglich Nanno Mulder, Leiter des Referats für internationalen Handel der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC), die Handelsbeziehungen im Dienstleistungshandel zwischen Lateinamerika und der Karibik, Asien und Afrika und stellte fest, dass die interregionalen Beziehungen seit 2014 stagnieren, obwohl die Interaktion zwischen Lateinamerika und der Karibik und Asien größer ist als zwischen Lateinamerika und Afrika. Der Redner ging auch auf die Auswirkungen der Pandemie auf den Handel mit Dienstleistungen ein und verwies auf den Rückgang des Sektors während der Pandemie, aber auch auf seine zunehmende Erholung sowohl in Lateinamerika und der Karibik als auch im Rest der Welt im Jahr 2021. Darüber hinaus wies Herr Mulder auf das Wachstum des Handels mit digitalen Dienstleistungen seit 2020 hin und erläuterte, dass die mangelnde Dynamik dieses Sektors in Lateinamerika und der Karibik vor allem auf die fehlende Infrastruktur und Konnektivität sowie auf Beschränkungen im Zusammenhang mit dem begrenzten grenzüberschreitenden Datenverkehr zurückzuführen ist.

Witada Anukoonwattaka, Senior Economic Affairs Officer in der Abteilung für Handelspolitik und -erleichterung der UN-Abteilung für Handel und Investitionen (ESCAP), konzentrierte sich in ihrem Vortrag auf den asiatisch-pazifischen Raum und hob die rasche Erholung des Dienstleistungshandels während der Pandemie sowie die starke Präsenz Chinas, Indiens, Singapurs und Japans in diesem Sektor hervor. Sie verwies auf die Zunahme von Handelsabkommen, aber auch auf die erheblichen Beschränkungen, die in der Region im Vergleich zum Rest der Welt bestehen. Geoffroy Guepie, Economic Affairs Associate am African Trade Policy Centre in der Abteilung für regionale Integration und Handel der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika (UNECA), wies darauf hin, dass die afrikanische Region kein stetiges Wachstum im Dienstleistungshandel verzeichnen konnte, sondern zu verschiedenen Zeitpunkten Defizite aufwies und während der Pandemie zurückging. Darüber hinaus wies der Redner auf die mangelnde Interaktion zwischen Afrika und Lateinamerika und der Karibik im Bereich des Dienstleistungsverkehrs hin. In Bezug auf digitale Dienstleistungen bezeichnete Herr Guepie die Infrastruktur als größte Herausforderung für den afrikanischen Markt, wies aber darauf hin, dass die ECA-Initiative zur regulatorischen Integration des digitalen Handels in Afrika darauf abziele, diesen Sektor zu verbessern.   

Alle Experten wiesen auf die Herausforderungen und Zwänge hin, die einer Ausweitung der interregionalen Zusammenarbeit im Wege stehen, und unterstrichen die Bedeutung von politischen Maßnahmen und Abkommen wie der Pazifik-Allianz und dem Asiatisch-Pazifischen Präferenzhandelsabkommen für die Ausweitung des Dienstleistungshandels. Sie erörterten insbesondere den derzeitigen Mangel an Interaktion im Handel mit Dienstleistungen zwischen Lateinamerika, Afrika und Asien, wo es einige isolierte Fälle gibt, wie z.B. die Telemedizinprozesse zwischen Mosambik und Brasilien. Die Entwicklung eines verstärkten Handels zwischen diesen Regionen könnte ein Ausgangspunkt für die Diversifizierung der Märkte und die Förderung der wirtschaftlichen Erholung der Volkswirtschaften dieser Regionen sein.

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