Публикации Фонда о России

Краткие политические обзоры зарубежных представительств Фонда Конрада Аденауэра

DIE KABULER RESOLUTION

zur Ächtung des Selbstmordattentates als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und den Islam

Im Jahr 2006 ereigneten sich in Afghanistan über 140 Selbstmordattentate. Zentrale Frage beim KAS-Seminar „Das Selbstmordattentat - eine Straftat gegen den Islam?“ war, inwieweit Extremisten den Islam für ihre Ziele missbrauchen. An dem KAS-Seminar nehmen hochrangige Imame aus Afghanistan teil. Der Senatspräsident und Vorsitzende der afghanischen Friedenskommission, Dr. Sebghatullah Al-Mojaddidi, ist Schirmherr des Projekts gewesen. Ziel der Veranstaltung war auf der Basis islamischer Quellen die Ächtung des militanten Suizids mit Hilfe einer Kabuler Resolution, die von islamischen Gelehrten verfasst wurde. Dieses Manifest soll nun dazu beitragen, dass Selbstmordattentat als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und den Islam zu verurteilen. Das Oberziel der Veranstaltung und der Teilnehmer basiert generell auf der Basis der Aufklärung und speziell auf der Hoffnung zur Verringerung von Selbstmordanschlägen beizutragen. Dem Seminar schloss sich eine multi-mediale Pressekonferenz, ein Fernsehspot, eine Plakat-Aktion, eine mehrsprachige Publikation und die Produktion eines Audiotapes an.

Klimawandel kein Thema mit Priorität in Serbien und Montenegro

Kurzbericht, KAS Auslandsbüro Serbien und Montenegro, Claudia Nolte und Antonia Kittelmann, 25. Mai 2007

Umweltpolitik ist in Serbien und Montenegro kein hervorgehobenes Thema in der Politik. Zu sehr stehen andere, nationale Probleme im Fordergrund. Serbien konzentriert sich neben der Regierungsbildung vor allem auf die Lösung des Kosovostatus´ und Montenegro, das erst seit einem Jahr seine Unabhängigkeit erlangt hat, befindet sich noch im Staatsaufbau und in der Verfassungsdiskussion. Dabei ist angesichts der enormen Umweltverschmutzung für beide Länder das Thema Umweltschutz drängend.

Serbien: Neue Regierung. Neue Politik?

Kurzbericht, Claudia Nolte, KAS-Serbien, 16. Mai 2007

Kurz vor Auslaufen der verfassungsmäßigen Frist für die Regierungsbildung, wurde das neue Kabinett von Ministerpräsident Kostunica aus DS, DSS und G17plus im Parlament bestätigt. Die Regierung einigte sich auf fünf Schwerpunkte: die Kosovofrage, die Europäische Integration, die Zusammenarbeit mit dem Haager Tribunal, die soziale und ökonomische Entwicklung Serbiens sowie die Bekämpfung der Korruption.

Klimawandel in Peru

In Peru wird alle zwei Minuten die Fläche eines Fussballfeldes entwaldet. Die Anden-Gletscher haben in den letzten 25 Jahren 22 Prozent ihrer Substanz verloren. Doch die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft entwickeln keine Strategien, diese dramatische Entwicklung aufzuhalten.

Uribes Kampf an doppelter Front

Neben der schwersten innenpolitischen Krise seiner Amtszeit muss der Präsident erste Risse im Verhältnis zur USA kitten

Seit dem Sieg der Demokraten im US-Congress muss Kolumbien um die Früchte seiner treuen Allianz mit US-Präsident Bush bangen. Uribe sieht sich zudem immer stärker Anschuldigungen ausgesetzt, nicht nur viele Politiker in seinem engen Umkreis, sondern auch er habe Verbindungen zu den Paramilitärs gehabt.

Die „Dinosaurier“ sind zurück...

PRI-Sieg bei Wahlen in Yucatan

Die „Dinosaurier“ sind zurück – unter dieser Überschrift rubrizieren viele mexikanische Medien den Sieg von Ivonne Ortega Pacheco von der PRI, die in einer Koalition mit der „grünen“ PVEM den Bundesstaat Yucatan zurückeroberte, der der Partei 2001 erstmalig nach jahrzehntelanger Alleinherrschaft verloren gegangen war.

Wegweisende Beschlüsse der chilenischen Christdemokraten

"Interview aus Madrid" mit Mikel Buesa, Vorsitzender des Foro Ermua

Buesa: „Der Sieg über ETA beginnt mit einer Wahlniederlage der Sozialisten“

Staatspräsident Băsescu durch Referendum im Amt bestätigt

75 Prozent der Rumänen haben sich nach dem vorläufigen Wahlergebnis im Referendum am 19. Mai 2007 gegen die Amtsenthebung des rumänischen Staatspräsidenten Traian Basescu und damit für Basescu als Staatspräsident entschieden. Bei einer Wahlbeteiligung von 44 Prozent erhielt Basescu damit ca. 1 Millionen Stimmen mehr als bei seiner Wahl zum Staatspräsidenten im Jahr 2004. Das Amtsenthebungsverfahren war der einstweilige Höhepunkt der politischen Krise Rumäniens, aus der Basescu nun gestärkt hervorgeht.

Parlamentswahlen in Algerien: Die Bürger bleiben lieber zu Hause

Rapport politique succinct

Die Parlamentswahlen in Algerien haben keine Überraschung gebracht. Sowohl das Ergebnis, wie auch die äußerst niedrige Wahlbeteiligung waren von allen politischen Beobachtern vorhergesagt worden. Wie erwartet ging die amtierende Koalition aus FLN, RND und MSP als Sieger aus dem Urnengang hervor.

О циклах публикаций

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.