KAS COLOMBIA

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John Paul Lederach, Profesor de Construcción de paz de la universidad de Notre Dame

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Stefan Reith, representante para Colombia de la Fundación Konrad Adenauer

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María Elisa Pinto, directora ejecutiva de la Fundación Prolongar

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Lina Ibáñez, Directora de la plataforma Diálogos Improbables

Die Veranstaltung begann mit den Grußworten des Moderators Juan Pablo Ramírez, Mitglied der Agentur “No Ficción“. Anschließend eröffnete der Repräsentant der KAS Kolumbien, Stefan Reith das Treffen und erklärte, dass Konrad Adenauer nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Versöhnungsprozesse leiten musste, so dass Versöhnung und Dialog sowie der Friedensprozess in Kolumbien zentrale Themen für die KAS seien; dabei ging er auch auf die Zusammenarbeit mit der Fundación Prolongar in diesen Themenbereichen ein.  

Teilnehmer des ersten Panels waren die Direktorin der Fundación Prolongar, María Elisa Pinto, die Direktorin der Plattform “Diálogos Improbables”, Lina Ibáñez und der Professor für Friedenskonstruktion der University of Notre Dame, John Paul Lederach.  Maria Elisa Pinto erklärte zunächst, dass mit Hilfe der Podcast-Reihe Dialoge zwischen gegensätzlichen Ansichten ermöglicht werden sollen; dadurch sollen den Hörern Instrumente für schwierige Gespräche vermittelt werden. Professor Lederach betonte die Notwendigkeit, gemeinsam einen Weg zu beschreiten, auch wenn man anderer Ansicht sei; dazu solle man Vorurteile abbauen, bereit sein dem Anderen zuzuhören und zu verstehen, dass er in seinem Leben andere Erfahrungen gemacht habe; anschließend wurden Teile de Podcast eingespielt.  

Unter Leitung der Direktorin für Methodologie der Fundación Prolongar und des Beraters und Mitbegründers der Plattform “Diálogos Improbables”, Diego Junca folgte ein Gespräch mit den Protagonisten zweier Podcast-Folgen, Mónica Rangel und Mireya Kurmen. Die beiden Frauen betonten die Bedeutung solcher Initiativen, um sowohl in im Land selbst als auch weltweit die Problematik Kolumbiens bekannt zu machen.  Mireya Kurmen betonte, dass die angewandte Methode ihr geholfen habe, sich mit jemandem zu unterhalten von dem sie dachte, dass er sie niemals verstehen könne. Auch Mónica Rangel bezeichnete die Methode als fundamental, um schwierige Gespräche führen zu können.

Abschließend konnte das Publikum Fragen an die Teilnehmer stellen und wurde aufgefordert, die Postcast-Folgen anzuhören, die auf mehreren Plattformen verfügbar seien.