Erster Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung an die Süddeutsche Zeitung
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Der Preis für Lokaljournalismus der Konrad-Adenauer-Stiftung geht in diesem Jahr an die Münchner Lokalredaktion der Süddeutschen Zeitung. Damit wird die Redaktion für ihre Serie "Die Welt in unserer Stadt" ausgezeichnet, die, so die Jury der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit "großem Einfühlungsvermögen und beachtlichem schreiberischen Stil" verfasst wurde. Die Serie umfasste 21 Folgen und hatte zum Ziel, in München lebende Ausländer vorzustellen: ihre Erfahrungen, ihre Hoffnungen, ihre Institutionen und ihre interessantesten Vertreter. Der erste Preis für Lokaljournalismus der Konrad-Adenauer-Stiftung ist mit 10.000 DM dotiert.
Den zweiten Preis (5.000 DM) bekommt die Redaktion der in Dresden erscheinenden Sächsischen Zeitung. Diese Zeitung hatte in einem Mammutprojekt 220 Schulen im Regierungsbezirk Dresden genauestens untersucht. Die Serie ist in allen 19 Lokalteilen der Sächsischen Zeitung erschienen. Der dritte Preis (2.500 DM) geht an die Peiner Allgemeine Zeitung. Die Jungen Peiner Seiten (JUPS), die Jugendseiten im Lokalteil der Peiner Allgemeinen Zeitung, überzeugten die Jury, weil sie einen Beitrag zum Verständnis der Generationen leisten.
Der Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung wird zum 21. Mal vergeben. Auch in diesem Jahr war die Resonanz erheblich: Mehr als 300 Lokalredeaktionen haben sich an der Ausschreibung beteiligt.
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