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Kinder in besten Händen?

Fachtagung über neue Wege in der Betreuung

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Das deutsche Kinderbetreuungssystem steht in vielerlei Hinsicht in der Kritik. Eltern klagen über eine zu geringe Zahl von Betreuungsplätzen besonders im Ganztagsbereich, über für (auch teilzeit-) Berufstätige ungeeignete Wochen- und Tagesöffnungszeiten. Erzieher und Erzieherinnen fühlen sich angesichts veränderter gesellschaftlicher und familiärer Entwicklungen nicht ausreichend auf ihren Berufsalltag vorbereitet, sind angesichts der erwarteten Leistungen nach wie vor schlecht bezahlt. Experten beklagen das Ungleichgewicht von Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag in den Kinderbetreuungseinrichtungen, die mangelnde Verknüpfung von Elementarbereich und Schule. Die unterschiedlich zuständigen politischen Ebenen tragen dem dringenden Reformbedarf wohl überwiegend aus finanziellen Erwägungen nicht Rechnung und haben es bislang versäumt, entsprechend mehr in diesen gesellschaftlich auch mittel- und langfristig außerordentlich bedeutsamen Bereich zu investieren. Ein zwischen Bund, Ländern und Kommunen ausbalanciertes Finanzierungskonzept steht ebenfalls aus.

Ein Konzept, das die Trias von Bildung, Erziehung und Betreuung ernstnimmt, muss in sachlicher wie personeller Hinsicht qualitätsorientiert gestaltet und geleistet werden. Die wesentlichen Kriterien wurden bereits 1996 in einer von der EU-Kommission vorgelegten und auch von der Bundesrepublik unterzeichneten Selbstverpflichtung festgehalten. Bis auf Österreich und die Bundesrepublik haben alle EU-Staaten diese Kriterien verwirklicht.

Im Rahmen der Fachtagung "Kinder in besten Händen? - Bildung von Anfang an!" am 21. Mai 2001 (10.30-16.30 Uhr) im Wissenschaftszentrum Bonn (Ahrstr. 45) werden diese Kriterien und Rahmenbedingungen in Workshops diskutiert. Außerdem spricht Prof. Dr. W. E. Fthenakis vom Staatsinstitut für Frühpädagogik (München) über neue Betreuungskonzepte für Kindertageseinrichtungen.

Zu dieser Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen.

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Tobias Bott

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