Vision und Wirklichkeit des vereinten Europa
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Walter Hallstein, geboren am 17. November 1901 in Mainz, war deutscher Delegationsleiter bei den Verhandlungen zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Schuman-Plan-Konferenz von 1950). Als Staatssekretär im Auswärtigen Amt (1951-1958) war er aktiv an den Verhandlungen zur Errichtung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und von Euratom beteiligt. 1958 wurde er zum ersten Präsidenten der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ernannt. Dieses Amt bekleidete er bis 1967. Er trug entscheidend zu Aufbau und Gestaltung des Gemeinsamen Marktes und der europäischen Institutionen bei. Walter Hallstein starb am 29. März 1982.
Anlässlich des 100. Geburtstages von Walter Hallstein lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung am Dienstag, 13. November 2001, 12.30 bis 14.30 Uhr zur Diskussion "Vision und Wirklichkeit des vereinten Europa" in ihre Akademie, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin, ein. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Günter Rinsche, Mitglied des Vorstandes der Konrad-Adenauer-Stiftung, und der Einführung und Moderation von Prof. Dr. Ingolf Pernice, Direktor des Walter-Hallstein-Instituts für Europäisches Verfassungsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin, spricht Bundesminister a.D. Dr. Wolfgang Schäuble MdB zum Thema, dem sich eine Diskussion anschließt.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Walter-Hallstein-Institut für Europäisches Verfassungsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin statt.
Hierzu sind Sie recht herzlich eingeladen.
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