Detaily

Ludwig Erhards Modell der Sozialen Marktwirtschaft

versprach „Wohlstand für alle” und löste dieses Versprechen

ein: Das Wort „Wirtschaftswunder” fand Eingang in viele

Sprachen. Angesichts globaler ökologischer und

ökonomischer Probleme steht die Soziale Marktwirtschaft

heute auf dem Prüfstand: Wie muss sie weiterentwickelt

und reformiert werden, damit sie überzeugende Antworten

auf die globalen Herausforderungen geben kann?

Wie keine andere Partei steht die CDU für die Soziale Marktwirtschaft.

Die Partei der GRÜNEN auf der anderen Seite war

die erste, die eine grundlegende ökologische Modernisierung

unseres Wirtschaftssystems und -modells gefordert hat.

In unserem Pankower Gespräch wollen wir ausloten, wo

Gegensätze und mögliche Gemeinsamkeiten zwischen den

beiden Parteien bestehen. Gibt es vielleicht sogar Ansätze

für gemeinsame Positionen in der Debatte um eine Reform -

agenda?

Über diese Fragen diskutieren

Prof. Dr. Klaus Töpfer und Volker Ratzmann.

Klaus Töpfer, CDU, geboren 1938, war von 1987 bis 1994

Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

von 1994 bis 1998 Bundesminister für Raumordnung,

Bauwesen und Städtebau. Von 1998 bis 2006 war er Unter-

Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN), Generaldirektor

des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi und Exekutivdirektor

des Umweltprogramms der Vereinten Nationen

(UNEP).

Volker Ratzmann, geboren 1960, ist Jurist und Fachanwalt

für Arbeitsrecht und Strafrecht. Seit November 2001 ist er

Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin. Er ist Fraktionsvorsitzender

von B90/Die GRÜNEN und Sprecher für den

Bereich Inneres, Sicherheit und Ordnung.

19.00 Uhr

Einlass

19.30 Uhr

Begrüßung und Eröffnung

Pastor Torsten Silberbach

Vorstandsvorsitzender der Stephanus-Stiftung

Andreas Kleine-Kraneburg

Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

ZUR ZUKUNFT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

Gespräch

Prof. Dr. Klaus Töpfer

Bundesminister a.D.

Volker Ratzmann MdA

Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die GRÜNEN

Moderation:

Peter Kurth

Senator a.D.

Schlusswort

Anschließend Empfang

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