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Biodiversität und Soziale Marktwirtschaft

Wie eine wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft dem effektiven Artenschutz dienen kann

Der Rückgang der biologischen Vielfalt in unserer Kulturlandschaft und in unseren Städten kann nicht ignoriert werden. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gefordert, eine Strategie zu entwickeln, welche die langfristigen und wohlverstandenen Ziele von Natur- und Umweltschutz mit Lebensmittel- und Rohstoffproduktion auf Basis der Sozialen Marktwirtschaft in Einklang bringt.

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Biodiversität und Soziale Marktwirtschaft

Um auf den Rückgang der biologischen Vielfalt und Verschlechterung der Ökosysteme zu reagieren, hat die Kommission der Europäischen Union im Rahmen des European Green Deal im Jahr 2020 die Biodiversitätsstrategie für 2030 veröffentlicht. Diese verfolgt das Ziel, die biologische Vielfalt in Europa bis 2030 auf den Weg der Erholung zu bringen. Gleichzeitig werden im Rahmen der im Oktober 2021 stattfindenden UN-Biodiversitätskonferenz wichtige Weichenstellungen erwartet.

Die Land- und die Forstwirtschaft steht vor diesem Hintergrund zunehmend im Fokus kritischer Debatten. Forderungen nach höheren Umweltauflagen, Stilllegungen geschützter Gebieten und die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme werden laut – mal konstruktiv, mal doch eher ideologiegetragen.

Der Schutz unserer biologischen Vielfalt kann nur mit engagierten und nachhaltig wirtschaftenden Land- und Forstwirten erreicht werden. Dazu müssen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden.

Wir möchten daher folgende zentrale Fragen mit Ihnen diskutieren:

Wie können die Ziele der Biodiversitätsstrategie für 2030 in Deutschland durch eine nachhaltige Flächenbewirtschaftung erreicht werden?

Wie sieht eine sinnvolle Balance zwischen unternehmerischen marktfähigen Lösungen, kooperativen Modellen, staatlichen Anreizen und Bewirtschaftungsauflagen aus?

Wie kann die Politik Land- und Forstwirte bei ihrem Engagement für eine nachhaltige Land- und Forstbewirtschaftung unterstützen?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Familienbetriebe Land und Forst e.V. laden Sie zu einer digitalen Gesprächsrunde ein. Diskutieren Sie mit namhaften Expertinnen und Experten die für die Land- und Forstwirtschaft relevanten Fragestellungen.

Wir danken der Abteilung Agenda 2030 der Konrad-Adenauer-Stiftung (Analyse und Beratung) für die freundliche Unterstützung bei der Organisation und Umsetzung der Veranstaltung. ​​​​​​​

 

Informationen zur Anmeldung:

- Über den Anmeldelink (in der Spalte rechts) können Sie sich direkt anmelden.

- Den Einwahllink für die Zoom-Veranstaltung erhalten Sie von uns innerhalb von ca. 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn.

​​​​- Während der Veranstaltung können Sie über Zoom Fragen stellen, die dann - nach Möglichkeit - von der Moderation im Rahmen der Diskussionsrunde aufgegriffen werden.

- Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

program

12.00 Uhr          Begrüßung

Dr. Ulrike Hospes

Leiterin des Büros Bundesstadt Bonn der Hauptabteilung Politischen Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS), Sankt Augustin  

12.10 Uhr          Inhaltliche Impulse

Gitta Connemann MdB

Mitglied des Deutschen Bundestages, Berlin/Leer

Jörg-Andreas Krüger

Vorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Berlin

Max von Elverfeldt

Bundesvorsitzender Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FABLF) / Vorsitzender des FABLF-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Berlin/Kalbeck (Weeze)

ca. 12.40 Uhr   Diskussion

Moderation:

André Algermißen  

Klima, Landwirtschaft und Umwelt, Hauptabteilung Analyse und Beratung (AuB) der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS), Berlin

ca. 13.20 Uhr   Schlußwort 

Fabian Wendenburg

Geschäftsführer, Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FabLF), Berlin

bis ca. 13.30 Uhr            Ende der Veranstaltung ​​​​​​​

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Biodiversität und Soziale Marktwirtschaft: Wie eine wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft dem effektiven Artenschutz dienen kann
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Dr. Georg Schneider

Georg Schneider

Referent Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Georg.Schneider@kas.de +49 2241 246-2372 +49 2241 246 5 2372
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André Algermißen

Algermissen, Andre

Leiter des Regionalprogramms Zentralasien

andre.algermissen@kas.de +49 30 26996-3945
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Tina Jülich

Sekretärin/Sachbearbeiterin Büro Bundesstadt Bonn

Tina.Juelich@kas.de +49 2241-246 4254 +49 2241-246 5 4254

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