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350.org / Tim Wagner / flickr / CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Klimaprotest

Seit dem Aufkommen der Protestbewegung Fridays for Future ist dem Thema Klimaschutz ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zuteil geworden. Schon vor Fridays for Future war Klimaschutz ein wichtiges Mobilisierungsthema, allerdings haben die Proteste einen ganz neuen Typus junger Protestierender sowie Aktivistinnen und Aktivisten hervorgebracht. So entstehen offensichtlich auch hier Räume, die radikale und extremistische Gruppen versuchen zu nutzen. 

Im Facebook-Live Interview werden Tim Segler, Autor des aktuellen KAS „Analyse und Argumente Papiers“ zum Thema und Mitglied des Arbeitskreises Innere Sicherheit und Terrorismus der Konrad-Adenauer-Stiftung und Steven Bickel, Referent für Innere Sicherheit der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam folgenden Fragen nachgehen: 

Welche Radikalisierungstendenzen gibt es im Kontext der Klimaprotestbewegung und erwachsen hieraus neue Herausforderungen für unsere demokratische Gesellschaft aus dem linksextremistischen Spektrum? 

Welche Bedeutung hat das Themas für bestimmte Gruppen und bietet das Thema Klimaschutz eine breite Anschlussfähigkeit um genutzt zu werden, um radikale demokratie- und verfassungsfeindliche Positionen in der Mitte der Gesellschaft zu platzieren?

Wie wirkt sich die Covid-19-Pandemie auf die Klimaprotestbewegung aus und welches Risikopotenzial einer Vereinnahmung und Instrumentalisierung der Proteste, insbesondere mit Blick auf „Extinction Rebellion“, „Interventionistische Linke“ und „Ende Gelände“, lässt sich aktuell feststellen?