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Razgovor eksperata

Wissenschaftskooperationen zu Tropenkrankheiten zwischen Deutschland und Afrika

Parlamentarischer Abend

Vernachlässigte Tropenkrankheiten beeinträchtigen laut Weltgesundheitsorganisation das Leben von einer Milliarde Menschen. Allein diese Zahl macht die Bedeutung von Forschung und Innovation zur Bekämpfung dieser Krankheiten deutlich. Forschungskooperationen und Produktentwicklungspartnerschaften zwischen Deutschland und afrikanischen Partnern spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Детаљи

Erfahrungen aus erster Hand teilen Vertreterinnen und Vertreter von Forschungseinrichtungen aus Deutschland und Afrika:

Seit geraumer Zeit arbeitet das Universitätsklinikum Tübingen eng mit dem Centre de Recherches Médicales de Lambaréné (CERMEL) in Gabun zusammen. Mit Erfolg wurden hier eine Reihe klinischer Studien zu Infektionskrankheiten wie Malaria und Ebola geleitet. Auch Forschung am mittlerweile neu lizenzierten RTS,S Malariaimpfstoff wurde hier durchgeführt. Zudem bestehen enge Beziehungen zwischen dem Universitätsklinikum und einer Forschungseinheit in Brazzaville, Kongo.

Auch das in Hamburg ansässige Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin betreibt seit 25 Jahren zusammen mit der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi, Ghana, und dem ghanaischen Gesundheitsministerium das Kumasi Centre for Collaborative Research in Tropical Medicine (KCCR), ein Forschungs- und Ausbildungszentrum. Zugleich gibt es ebenfalls wissenschaftliche Kooperationsprojekte mit CERMEL in Gabun.

Wir wollen die bestehenden Wissenschaftskooperationen beleuchten und mögliche Wege zur Vertiefung von Partnerschaften im Forschungsbereich diskutieren. Was braucht es zur besseren Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten? Welchen Beitrag spielen Produktentwicklungspartnerschaften? Wie kann eine Einbettung in die neue Afrikastrategie des BMZ funktionieren? 

Am 5. Juli 2023 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen parlamentarischen Abend zu diesen Fragestellungen. Eine Teilnahme ist nur auf persönliche Einladung möglich.

програмски

17:45 Uhr Anmeldung und Einlass

 

 

18:00 Uhr Begrüßung

Hermann Gröhe, MdB 
Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

18:05 Uhr Impulsvortrag

„Ausbau der Forschungsförderung und Potentiale der Wissenschaftskooperationen zwischen Deutschland und Afrika“

Dr. Joachim Klein
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Abteilung 6: Lebenswissenschaften

18:20 Uhr Kurzvorträge

Vorstellung bestehender Wissenschaftskooperationen 

1) „Universitätsklinikum Tübingen & Lambaréné (CERMEL), Gabun
Prof. Dr. Peter Kremsner, Direktor, Universitätsklinikum Tübingen
Prof. Dr. Ayola Akim Adegnika, Direktor, CERMEL

2) „Universitätsklinikum Tübingen & Brazzaville, Kongo
Prof. Francine Ntoumi, Koordinatorin, „Multilateral Initiative on Malaria" 

3) „Bernhard-Nocht-Institut Hamburg & Kumasi, Ghana
Dr. Denis Dekker, Leiterin der AG "One Health Bacteriology", Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

19:00 Uhr Gemeinsame Diskussion

Moderation: Lukas Lingenthal
Referent für Globale Gesundheit, Konrad-Adenauer-Stiftung

19:30 Uhr Abendessen

 

 

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место

Bedienrestaurant Jakob-Kaiser-Haus, Dorotheenstr. 100, 10117 Berlin

звучници

  • Hermann Gröhe
    • MdB
  • Dr. Joachim Klein
    • Prof. Dr. Peter Kremsner
      • Prof. Dr. Ayola Akim Adegnika
        • Prof. Francine Ntoumi
          • Dr. Denise Dekker
            контакт

            Lukas Lingenthal

            Lukas Lingenthal

            Globale Gesundheit, Mobilität

            lukas.lingenthal@kas.de +49 30 26996 3689 +49 30 26996 53689

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