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„Ich werbe für intensivere Beziehungen zwischen Australien und Deutschland“

Australischer Finanzminister Mathias Cormann zu Besuch in Deutschland

Australien ist nicht nur ein Kontinent mit einer vielfältigen Landschaft, sondern hat auch ein hohes wirtschaftliches und innovatives Potential. Davon ist der australische Finanzminister Mathias Cormann überzeugt und will diese Stärke weiter ausbauen. „Unsere derzeitigen Beziehungen zwischen Australien und Deutschland sind gut ausgebaut, aber noch nicht so stark wie sie sein könnten“, sagte Cormann bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Daher warb der australische Finanzminister für intensivere und ehrgeizigere Beziehungen zwischen Deutschland und Australien.

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Cormann ist derzeit in Deutschland und leitet zusammen mit Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer eine Deutsch-Australische Beratergruppe, die konkrete Politikvorschläge zur Vertiefung der Zusammenarbeit erarbeitet. Der Runde gehören deutsche und australische Vertreter aus den Bereichen Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft, Sicherheitspolitik und Kunst an. Dem vorausgegangen war eine gemeinsame Entscheidung der beiden Länder auf dem G20-Gipfel im November 2014. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Tony Abbott unterstrichen dort die Notwendigkeit, in für beide Länder strategisch wichtigen Bereichen intensiv zu kooperieren.

Cormann sieht noch Ausbaupotential in der Regierungszusammenarbeit und betonte, dass Australien eine Schlüsselfunktion im asiatisch-pazifischen Raum habe. Von den guten Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Indonesien oder China könne auch Deutschland profitieren. „Über eine Art Hebelwirkung kann Deutschland helfen, Australiens wirtschaftliches Interesse an Europa in Schwung zu bringen“, sagte Cormann. Er lobte Deutschland als einen der größten, innovativen Industrie-Sektoren in der Welt und bezeichnete es als gutes Beispiel für „Industrie 4.0“. Australien sei gerade dabei zusammen mit Europäischen Institutionen Möglichkeiten eines Europäisch-Australischen-Freihandelsabkommens zu entwickeln. Denn Europa ist Australiens zweitgrößter Handelspartner und größte Quelle ausländischer Investitionen. „Ohne ein Freihandelsabkommen können wir unsere Wirtschaftsbeziehungen nicht vollständig nutzen“, mahnte er. Die Unterstützung des deutschen Wirtschaftssektors sei dabei entscheidend und fördere dadurch auch das Wirtschaftswachstum in Deutschland und Australien.

Neben dem Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen hoffe er auch auf eine engere Kooperation in den Bereichen Bildung, Sicherheit, Energie- und Migrationspolitik. Aufgrund gemeinsamer Wertvorstellungen und eines gemeinsamen Verständnisses von Demokratie könne es zu einem bereichernden Austausch kommen. Diese Herausforderungen einer tiefer gehenden Zusammenarbeit beider Länder seien auch Gegenstand der Arbeitsgruppe. Cormann sicherte zu, die erarbeiteten Vorschläge Abbott und Merkel im November 2015 für den G20-Gipfel im türkischen Antalya vorzulegen.

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