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Primer Diálogo Latinoamericano de la Red de Ciudades Sostenibles y Alcaldías para la Democracia

“La batalla por la sostenibilidad se da de forma local a través de sus ayuntamientos”, Nicole Stopfer

La primera edición del Dialogo Latinoamericano de la Red de Ciudades Sostenibles y Alcaldías para la Democracia se realizó del 9 al 11 de marzo en Mérida y contó con la participación de más de 20 representantes, entre alcaldes, jefes de gabinete y técnicos de ciudades de países latinoamericanos como Chile, Costa Rica, Perú, Colombia y México.

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Das Netzwerk für nachhaltige Städte und Gemeinden für die Demokratie wurde 2020 gegründet. Dies erfolgte mit Unterstützung des Regionalen Zentrums für Grünes Wachstum und Klimawandel. Auf diese Weise sollte der Dialog über Politik und Umwelt zwischen den lateinamerikanischen Gemeinden gefördert werden sowie ein Austausch von Erfahrungen und die Steigerung von Kapazitäten ermöglicht werden. Des Weiteren konnten auch Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie und des grünen Wachstums bekannt gemacht werden. 2021 fanden verschiedene virtuelle Veranstaltungen statt, die einen gemeinsamen Austausch ermöglichten. An ihnen nahmen aktiv Gemeinden aus den lateinamerikanischen Ländern Mexiko, Kolumbien, Chile, Peru und Costa Rica teil. Vom 9. bis 11. März dieses Jahres fand Merida die erste Präsenzveranstaltung statt: Der I. Lateinamerikanische Dialog des Netzwerks für Nachhaltige Städte und Gemeinden für die Demokratie. Es nahmen mehr als 20 Repräsentanten aus lateinamerikanischen Gemeinden teil.

Diese drei Tage waren mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen ausgefüllt. Und es gab Exkursionen durch die Stadt Merida. Die Teilnehmer konnten sich über ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen, um so die Nachhaltigkeit in ihren eigenen Gemeinden zu fördern. Es war auch möglich, die lokale Politik und deren Maßnahmen kennenzulernen, die in Merida zum Einsatz kommen, um die Demokratie zu vertiefen und die Nachhaltigkeit auszubauen.

Bei diesem ersten Zusammentreffen gelang es, neue Gemeinden in das Netzwerk aufzunehmen. Des Weiteren konnten die Bürgermeister der verschiedenen Städte untereinander Verbindungen aufbauen. Diese stehen in ihren Ländern ähnlichen Herausforderungen gegenüber. So war es möglich, eine vertrauensvolle Grundlage zu schaffen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. An der Präsenzveranstaltung nahmen Gemeinden aus Chile teil (Concepción, Coyaique, La Granja, Peñalolén, Renca und San Javier), aus Mexiko (Mérida, Puebla, Umán, Kanasín und Ticul), aus Kolumbien (Támesis), aus Costa Rica (Belén) und aus Peru (Surquillo). Das Netzwerk besteht auf regionaler Ebene noch aus weiteren Gemeinden, die virtuell an der Veranstaltung teilnahmen.

Die Themen, die innerhalb der Podiumsdiskussionen angesprochen wurden, unterstützten den Erfahrungsaustausch, regten Gespräche an und förderten die Zusammenarbeit zwischen den Repräsentanten der Gemeinden. 

Am ersten Tag erfolgte eine Podiumsdiskussion, in der die Demokratie als elementarer Bestandteil der Gesellschaft und als Grundlage für die Nachhaltigkeit aufgezeigt wurde. An diesem Podiumsgespräch beteiligte sich unser Gastgeber, Renán Barrera, Bürgermeister von Merida, und ebenso die Gemeinden von Puebla und Ticul, beide aus Mexiko, und die Gemeinde von Coyaique aus Chile. Der zweite Tag begann mit der Vorstellung des "Index für Energiemanagement und Klimawandel in Mexiko", unter der Leitung der Konrad-Adenauer-Stiftung aus Mexiko und von Pablo Necoechea, CEO der ESG Academy. In der anschließenden Paneldiskussion wurde über die Governance in Städten als Grundlage für die Nachhaltigkeit gesprochen. Daran nahmen die Gemeinden aus Concepción, Mérida, Támesis und Belén teil. In der folgenden Podiumsdiskussion wurde aufgezeigt, wie das grüne Wachstum von Gemeindeverwaltungen unterstützt werden kann. Und es wurde von den Erfahrungen in den Gemeinden von Renca, Mérida, San Javier und Kanasín berichtet. Dieser Tag schloss mit einer Exkursion ab, um verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte aus Merida kennenzulernen: Die Recyclingstellen ("Puntos Verdes"), den öko-archäologischen Park ("Parque Ecoarquelogico") und den Wildgarten "Agavario de Xoclán."

 Der dritte Tag begann mit einer Podiumsdiskussion über Nachhaltigkeitsprojekte aus den Gemeinden Peñalolén, La Granja, Surquillo und Uman. Anschließend wurde die Agenda für 2020 besprochen und die geeignete Kommunikationsstrategie für das Netzwerk für nachhaltige Städte und Gemeinden für die Demokratie. Ein besonderer Meilenstein der Veranstaltung war die Unterzeichnung der Erklärung der nachhaltigen Städte und Gemeinden für die Demokratie. Hiermit bekräftigten die Gemeinden noch einmal:

- Demokratie ist eine Regierungsform, die es ermöglicht die nachhaltige Entwicklung voranzubringen.

- Die Maßnahmen zur Förderung von Nachhaltigkeit werden auf lokaler Ebene durch partizipative Governance unterstützt.

- Das Netzwerk für nachhaltige Städte und Gemeinden für die Demokratie sieht stets den Menschen im Mittelpunkt aller Maßnahmen für den Umweltschutz.

- Es ist wichtig, sich über Erfahrungen auszutauschen und Projekte zu erstellen, um die Nachhaltigkeit zu fördern und den Klimawandel zu bekämpfen. 

Die Veranstaltung schloss mit einem Besuch des Reservats „Reserva Ecológica Cuxtal” ab. Hier wurde erfahren, inwiefern der Naturschutz die Risiken für die Ökosysteme senkt und die Lebensqualität der Stadtbewohner erhöht. 

Die Teilnehmer waren sich darüber einig, dass Möglichkeiten für Dialoge und Austausch grundlegend sind, um die Nachhaltigkeit in ihren Gemeinden voranzubringen. Des Weiteren verpflichteten sie sich erneut auf persönlicher und politischer Ebene zum Grünen Wachstum.

Bei dieser ersten Präsenzveranstaltung war es möglich, neue Verbindungen aufzubauen und die zu festigen, die bereits bestanden. Diese Bemühungen begannen 2020 bei der Gründung des Netzwerks. In EKLA sind wir vom Potential des „Netzwerks für nachhaltige Städte und Gemeinden für die Demokratie" überzeugt. Es kann eine Führungsrolle bei Nachhaltigkeitsmaßnahmen eingenommen werden, und wir erreichen unser Ziel, Entscheidungsprozesse im Bereich Klimawandel und Energiesicherheit anzustoßen.

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