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Sitzung des Beirats der KAS-Brasilien 2015

Das Auslandsbüro Brasilien der Konrad-Adenauer-Stiftung lud für den 18. November 2015 zur jährlichen Beiratssitzung nach Rio de Janeiro. Während eines Tages wurde mit den aus verschiedenen Sektoren stammenden Beiräten (Politik, Verwaltung, Medien, Universitäten etc.) die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in Brasilien erörtert und diskutiert, welche strategische Positionierung sich vor diesem Hintergrund für die Stiftung empfiehlt.

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Der Beirat der KAS in Brasilien ist ein Gremium, welches sich aus 28 Vertretern aus Politik, Verwaltung, Kirche, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammensetzt. Einmal im Jahr kommen die aus ganz Brasilien stammenden Mitglieder mit dem Team der KAS-Brasilien zusammen, um die aktuelle brasilianische politische Landschaft und die Positionierung der Stiftung zu debattieren. In einer offenen Gesprächsatmosphäre werden laufende Maßnahmen und Projekte im Kontext der sich wandelnden politischen Situation evaluiert sowie neue Arbeitsansätze diskutiert.

Die Zusammenkunft startete mit einer Präsentation der Geschichte und des Daseinszweckes der Konrad-Adenauer-Stiftung. Herr Dr. Jan Woischnik, der seit Anfang November als Auslandsmitarbeiter die Leitung des Brasilien-Büros der Stiftung übernommen hat, nahm die Gelegenheit wahr, um sich den Mitgliedern des Berats vorzustellen. Er hatte zuvor vier Jahre lang das Büro der Stiftung in Indonesien geleitet.

Folgend startete eine in mehrere Etappen geteilte Diskussionsrunde. Dominiert wurden die Beträge von der aktuellen heftigen politischen und wirtschaftlichen Krise. Aus verschiedenen Perspektiven wurden die zahlreichen Probleme und Herausforderungen beleuchtet und kommentiert. Das Bild, welches sich dabei ergab, war eines welches deutlich von dunklen Untertönen dominiert wurde. Hoffnung mischte sich jedoch auch immer wieder hinzu. Die Teilnehmer unterstrichen, dass es durchaus auch positive Entwicklungen gibt: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes werden im Rahmen der laufenden Justizaktionen in Antwort auf eine Vielzahl von Korruptionsaffären ranghohe Vertreter aus Wirtschaft und Politik juristisch zur Rechenschaft gezogen. Die Teilnehmer äußerten sich hoffnungsvoll, dass Brasilien entsprechend gestärkt aus der Krise hervorkommen könnte: mit erneuerten und gereinigten Institutionen, die ihre Funktion im Kontext der Republik effizienter und leistungsfähiger wahrnehmen könnten. In Zukunft, so die Beiräte, würde das brasilianische Volk Zustände wie in der Vergangenheit mit Sicherheit nicht mehr akzeptieren. Der Weg dahin sei jedoch schwer und schmerzhaft, und werde sicher noch einige Jahre andauern.

In Bezug auf die Maßnahmen, welche die Stiftung in Brasilien zum Einsatz bringt, wurde festgehalten dass diese sich in vielen Bereichen als stabile Diskussionsforen etabliert hätten und große Beachtung fänden. Die Sicherheitskonferenz „Forte de Copacabana“, das Städtenetzwerk CB27, das Parlamentarierforum „Forum Europa Brasil“, die Bildungsmaßnahmen, die auf die Fortbildung von politischen Nachwuchskräften zielen wurden als Beispiele genannt, die erheblich zur Förderung des politischen Dialoges und der politischen Kultur in Brasilien beitragen.

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