Analysen und Argumente
2013
Religionsfreiheit als universales Menschenrecht
Die Religionsfreiheit ist ein universelles Menschenrecht. Sie gilt für alle Religionen in gleicher Weise. Innerhalb des Kanons der Menschenrechte nimmt sie eine besondere, herausgehobene Stellung ein, denn der persönliche Glaube gehört für alle Menschen zum Kernbestand der eigenen Identität. Deshalb stehen Glaubensvorstellungen im Zentrum der Persönlichkeitsbildung und verdienen es, besonders geschützt zu werden. Dieser Beitrag erscheint in der Reihe "Perspektiven deutscher Außenpolitik".
2013
Spaltpilz im Bündnis: Neue Mitglieder für die NATO?
Mazedonien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina befinden sich in einem Prozess, der sie in die NATO führen soll („Membership Action Plan”); Georgien und der Ukraine wurde 2008 die Mitgliedschaft zu einem unbestimmten Zeitpunkt versprochen. Allerdings herrscht über die Erweiterungspolitik tief greifende Uneinigkeit im Bündnis. Kein anderes Thema erzeugt solch leidenschaftlichen Dissens unter den Alliierten: Sollen überhaupt neue Mitglieder aufgenommen werden? Und wenn ja, wann und wer? Zu den Argumenten und Konfliktlinien der Erweiterungsdebatte.
2013
Emissionshandel - Prinzip und Verantwortung
Aktuelle Energietrends lassen einen weiteren Anstieg klimaschädlicher Treibhausgase erwarten. Für die internationale Gemeinschaft steigt damit das Erfordernis, einen Klimaschutz mit globaler Verbindlichkeit herbeizuführen. In der jüngsten Vergangenheit wurden in diesem Kontext weitreichende Erfahrungen in der Umsetzung und Anwendung von Umweltschutzinstrumenten wie dem Emissionshandel gesammelt. Für den zukünftigen Klimaschutz lassen sich daraus neue Impulse ableiten.
2013
Perspektiven für die Hochschulen in Deutschland - Herausforderungen und Lösungsansätze in der aktuellen Debatte
Die Hochschulen bilden die tragende Säule des deutschen Wissenschaftssystems. Im Hinblick auf ihre vielfältigen und wachsenden Aufgaben bedürfen sie einer finanziellen und strukturellen Stärkung. Bezüglich der Ziele gibt es weitgehende Übereinstimmung; die Wege zur Zielerreichung werden jedoch kontrovers diskutiert. Das vorliegende Papier spiegelt Zwischenergebnisse, aber keine Endergebnisse wider und ist daher als ein Beitrag in einer noch andauernden, offenen Diskussion zu verstehen.
2013
Euro-Krisenmanagement: Warum die Politik auf dem richtigen Weg ist
Das vorliegende Papier versucht zu zeigen, dass der krisengeleitete Pragmatismus der Politik geeignet ist, die Probleme im Währungsraum zu lösen und die Europäische Währungsunion (EWU) auf ein neues, stabileres Fundament zu stellen und zeigt auf, dass die beschlossenen Maßnahmen der Politik – im Kern der Fiskal- und der Wachstumspakt, die Etablierung der Stabilitätsmechanismen EFSF und ESM sowie die geplante Bankenunion – die Konstruktionsmängel der EWU adressieren.
2012
CELAC – Chance zur Neugestaltung der Beziehungen Deutschlands und der EU zu Lateinamerika?
Am 26. und 27. Januar 2013 wird in Santiago de Chile der erste EU-CELAC-Gipfel stattfinden. CELAC ist der seit Dezember 2011 bestehende Integrationsverbund lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Comunidad de Estados Latinoamericanos y Caribeños). Dieses Papier analysiert, ob die neue Institution der Fragmentierung Lateinamerikas entgegenwirkt und welche Chancen das bevorstehende Gipfeltreffen für das politische Verhältnis beider Kontinente bietet.
2012
Klimawandel und Sicherheitspolitik
Die globalen Veränderungen des Klimas wirken sich auf den Menschen und seine Umgebung sehr unterschiedlich aus. Für Länder mit niedriger Wirtschaftsleistung und hoher Bevölkerungsdichte ist mit einem besonderen Gefährdungspotential zu rechnen. Die Folgen des Klimawandels sind aber nicht regional begrenzt. In einer globalisierten Welt kann die Destabilisierung einzelner Regionen Auswirkungen auf die Politik anderer Staaten haben. Eine nach Regionen differenzierte Übersicht über die Auswirkungen des Klimawandels und ihre sicherheitspolitischen Bedeutung.
2012
Was bedeutet "Wissensgesellschaft"? Herausforderungen und Ziele
Wissensintensive Güter und Dienstleistungen gewinnen zunehmend an Bedeutung; ihr Anteil an der Wertschöpfung, am Export und an der Beschäftigung steigt. Deutschland braucht eine exzellent funktionierende Innovationskultur als Grundvoraussetzung zur Sicherung von Lebensqualität und Wohlstand. Dazu bedarf es eines guten Zusammenspiels aller Akteure. Als entscheidende gesellschaftliche Funktionsbereiche sind neben der Politik vor allem Wissenschaft und Wirtschaft gefordert. Darüber hinaus ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ein innovationsfreundliches Klima zu erzeugen.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über wichtige Positionen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen vor, bieten Kurzanalysen, erläutern die weiteren Pläne der Stiftung und nennen KAS-Ansprechpartner.