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Einzeltitel

Kunst und Leben

ของ Rita Anna Tüpper

Patrick Roth zum 60. Geburtstag

Die Einheit von Kunst und Leben ist eine klassische Vorstellung aus der Goethezeit. Heute wird sie in Person und Werk Patrick Roths wieder höchst brisant. Und das nicht als nostalgische oder utopische Fiktion, sondern – im Gegenteil – durch eine tiefenpsychologisch fundierte Renaissance christlicher Gedanken.

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Der gebürtige Freiburger hat in Los Angeles, seinem selbst gewählten, 37 Jahre andauernden Exil, eine große Literatur zur Welt kommen lassen. Eine Literatur, die „zu den narrativen Ursprüngen von Bibel und Mythos vordringt“. So heißt es in der Begründung des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit dem Patrick Roth 2003 ausgezeichnet wurde.

 

Die Leinwände Hollywoods sind für den begeisterten Cineasten Membrane zwischen äußeren und inneren Bildern. Das zeigt sein letztes Buch „Die amerikanische Fahrt. Stories eines Filmbesessenen“ (Wallstein, 2013). Und wie Drehbücher lesen sich seine Romane: Ihre mitreißenden Szenen sind Zeichen der Überwindung von Gegensätzen, der Versöhnung von Bewusstem und Unbewusstem und der im Grunde geheimnisvollen Heilung von Traumata und Ängsten.

 

Das Schreiben, das für Patrick Roth immer auch ein aktiv reflektiertes Geschehenlassen ist, gipfelt 2012 in dem Roman „SUNRISE. Das Buch Joseph“ - einem fulminanten Opus zur Geschichte des Joseph von Nazareth, das noch im gleichen Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.

 

Am 25. Juni wird Patrick Roth sechzig. Das ist, wie es scheint, nicht nur ein Anlass zu feiern, sondern markiert auch einen Wendepunkt in Leben und Werk: Nach fast vier Jahrzehnten nimmt der Autor wieder Wohnung auf der anderen Seite des Atlantiks und sieht nur vier Tage nach seinem Geburtstag, am 29. Juni der Uraufführung seines dramatischen Stückes „Die Hellseher“ im Kino Maxim, München entgegen.

 

Es ist sein eigener Erlebens- und Erkenntnisweg, den Patrick Roth seinen Lesern und Zuschauern im besten Sinne erlebbar macht. Die Worte Ruprecht Wimmers zur Verleihung des Literaturpreises wirken heute prophetisch: Roths Werk enthalte ein „Erzählen von Wegen, von Erkenntnis- und Erfahrungsweisen, spannend vereinnahmend, doch nichts beendend. Wer kann sich wundern, das alle seine Wege Grenzüberschreitungen sind, dass sie alle übers Wasser führen... und wer kann sich wundern, dass diese Wege eine Rückkehr in sich enthalten - eine Rückkehr, die ein neues Aufbrechen immer wieder notwendig macht.“

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สำนักพิมพ์

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Berlin Deutschland