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Deutsche Schulen nicht netztauglich

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Maria Böhmer MdB fordert mehr Investitionen in technische Ausstattung - Erheblicher Nachholbedarf in Rheinland-Pfalz

 

 

Deutsche Schulen sind nicht netztauglich. Dies stellten Experten auf einer Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kaiserslautern fest. Trotz der aufwendigen Kampagne "Schulen ans Netz" von Industrie und Politik sind die deutschen Schulen noch weit davon entfernt, das Internet wirklich sinnvoll und kompetent zu nutzen. Lange nachdem viele Schüler zuhause das "Surfen" gelernt haben, hat das Internet nun auch offiziell Einzug in die deutschen Klassenzimmer genommen. Doch können die wenigsten Lehrer/innen mit dem neuen Medium umgehen, geschweige denn es sinnvoll im Unterricht einsetzen. Der schnelle Erwerb eines sogenannten "Internet-Führerscheins" reicht nicht aus, um dem Bildungsauftrag in der Informationsgesellschaft gerecht zu werden. Es stellt sich vielmehr die Frage nach der Medienkompetenz für Erzieher/innen und Schüler/innen. Technische Fertigkeiten im Umgang mit dem Netz reichten nicht aus, betonte die stv. Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und gelernte Erziehungswissenschaftlerin Dr. Maria Böhmer. Es gelte insbesondere die Grundbildung nicht zu vernachlässigen sowie die Fähigkeit zur Kritik und Reflexion der ausgewählten Informationen zu entwickeln, um diese als nutzbares Wissen aufbereiten zu können. "Sonst ertrinken wir in Informationen, während wir nach Erkenntnis suchen."

 

 

Die technische Ausstattung ist von Schule zu Schule und von Bundesland zu Bundesland noch sehr unterschiedlich. Frau Böhmer wies auf den erheblichen Nachholbedarf in Rheinland-Pfalz hin, das weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz rangiert, während z.B. Thüringen hier den zweiten Rang besetzt. Es bedarf daher enormer finanzieller Investitionen - einer echten nationalen Bildungsoffensive. Den heraufziehenden Lehrermangel, gerade in den Zukunftsfächern, bezeichneten Böhmer und der Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Max Laveuve, als bedrohlich. Hier müsse der Staat fachlich versierten Lehrkräften attraktivere Angebote machen, um gegenüber der Wirtschaft konkurrenzfähig zu sein. Es müssten erhebliche Investitionen im Bereich der Lehrerausbildung und -fortbildung gemacht werden. Dass sich die Rolle des Lehrers unter den neuen Rahmenbedingungen ändern werde, war unstrittig, doch es sei irrig, ihn ausschließlich als "Moderator von selbstverantworteten Lernprozessen" zu sehen. Erziehung setze auch weiterhin eine solide Wertevermittlung und soziales Handeln voraus. Wie das "neue" Lernen und die notwendige Wissensvermittlung genau aussehen sollen, dazu fehlen noch ausreichende lernpädagogische und didaktische Erfahrungen. Großer Nachholbedarf besteht aber weiterhin in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Hier werden aber die Grundlagen für die zukünftige Technologieentwicklung und Deutschlands Wirtschaftskraft gelegt.

 

-Pressemitteilung 17/2001-

 

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