Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin veranstalten am 10. und 11. November 2005 in Berlin ein internationales Symposium zum Thema „USA – Japan – Deutschland: Gemeinsame Verantwortung in der Welt“.

Die Anfang der 1990er Jahre gehegten Hoffnungen auf eine friedliche und positive Entwicklung auf der Welt haben sich nicht erfüllt. Vor allem der 11. September 2001 und die jüngsten Entwicklungen des Terrorismus haben uns bewusst gemacht, welche Implikationen das Fehlen funktionierender internationaler Ordnungsrahmen hat. Das Schlagwort von der „Weltinnenpolitik“ hat eine neue Bedeutung gewonnen. Die Reform der Vereinten Nationen und die Rolle internationaler Organisationen in der künftigen globalen Ordnung sind in diesem Zusammenhang zwei wichtige

Anliegen. In der Konferenz sollen die Perspektiven aus Sicht der drei Länder USA, Japan und Deutschland dargestellt und diskutiert werden, um diesen komplexen Herausforderungen durch eine aktive Kooperation zu begegnen.

Als Referenten nehmen u.a. Stellung:

Dr. Kim Holms, Vizepräsident Heritage Foundation,ehem. Assistant Secretary of State im US State Department,

Botschafter Takashima Hatsuhisa, Sonderberater des japanischen Außen-

ministers

Botschafter Rudolf Perina, stellv. Direktor der Planungsabteilung, US State Department,

Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg MdB,

Dr. Andreas Schockenhoff MdB.

Die Veranstaltung wird simultan deutsch/englisch gedolmetscht. Veranstaltungsort ist am 10. November die Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstr. 35) und am 11. November das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (Saargemünder Str. 2).

Zu dieser Fachtagung laden wir Sie herzlich ein.

Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen unter der E-Mail: monika.siebke@kas.de oder Telefonnummer 030-269963272 mit.