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การประชุมใหญ่

10 Jahre nach dem Genozid in Ruanda

Lehren aus der Katastrophe

Wenige Stunden nach dem Absturz der Präsidentenmaschine am 6.4.1994 und dem Tod von Präsident Habyrimana beginnen unvorstellbare Massaker an Tutsis und oppositionellen Hutus. Dem Genozid fallen in nur 3 Monaten mindestens 800.000 Menschen zum Opfer

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รายละเอียด

Am 7. April 2004 jährt sich der Beginn des Völkermords in Ruanda zum zehnten Mal. Nur wenige Stunden, nachdem das Flugzeug des ruandischen Staatspräsidenten Habyarimana beim Landeanflug auf Kigali abgeschossen wurde, begannen die gewaltsamen Übergriffe gegen Tutsi und gemäßigte Hutu. Es folgte ein Völkermord, dem binnen weniger Wochen mindestens 800.000 Menschen zum Opfer fielen – unter ihnen viele Kinder. Hunderttausende Jungen und Mädchen

blieben als Waisen zurück, viele von ihnen sind bis

heute weitgehend auf sich allein gestellt.

Keine Familie in Ruanda blieb von dem Völkermord unberührt. Die Überlebenden leben mit vielen der Täter auf engstem Raum zusammen. Wie geht eine Gesellschaft mit dem Trauma des Genozids um? Wie kann sie Versöhnung und Gerechtigkeit erreichen? Und wie ist es heute um die sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Menschen bestellt?

UNICEF Deutschland und die Konrad-Adenauer-Stiftung wollen im Gespräch mit Politikern, Fachleuten, Journalisten und einer interessierten Öffentlichkeit an den Genozid erinnern und nach Wegen suchen, um humanitäre Katastrophen wie in Ruanda zu verhindern. Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns Fragen zu stellen, zu analysieren und nach Lehren aus der Katastrophe zu suchen.

Programm

9.00 Uhr

Eröffnung

Dr. Bernhard Vogel, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

Reinhard Schlagintweit, Vorsitzender des Deutschen Komitees für UNICEF

9.45 Uhr

Die Vorgeschichte des Völkermords

Prof. Dr. Leonhard Harding, Universität Hamburg

10.15 Uhr

Diskussion

11.00 Uhr

Habt Ihr uns vergessen? 1994 im Rückblick

Generalleutnant Roméo Dallaire, 1994 Leiter der UN-Mission in Ruanda (angefragt)

11.30 Uhr

Nach dem Genozid – Regeln und Instrumente zur Vermeidung und Aufarbeitung humanitärer Katastrophen

Dr. Gerd Hankel, Hamburger Institut für Sozialforschung

12.00 Uhr

Diskussion

14.00 Uhr

Trauma Ruanda. Vom Leben der Kriegs- und AIDS-Waisen

Gerry Dyer, UNICEF-Koordinator Nothilfe im südlichen Afrika

14.30 Uhr

Diskussion

15.00 Uhr

Ruanda heute

Alison Des Forges, PhD, Senior Advisor, Human Rights Watch, New York

15.30 Uhr

Diskussion

16.15 Uhr

Kann sich „Ruanda“ wiederholen?

Podiumsdiskussion

Antoine Rutayisire, Vize-Präsident der Ruandischen Nationalkommission für Einheit und Versöhnung

Repräsentant der Botschaft Ruandas

Harro Adt, Auswärtiges Amt

Hartwig Fischer, MdB

Dr. Michael Hofmann, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Moderation:

Dr. Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios

17.30 Uhr

Schlussworte

Dr. Gerhard Wahlers, Hauptabteilungsleiter Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer des Deutschen Komitees für UNICEF

17.45 Uhr

Ende der Veranstaltung

Vorträge und Diskussion werden simultan gedolmetscht.

Für Anmeldungen steht zur Verfügung:

Verena Holz

Veranstaltungsorganisation

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Tel.: 030 / 2 69 96 - 238

Fax: 030 / 2 69 96 - 217

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แห่ง

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

ติดต่อ

Dr. Günter Dill

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