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„Einer muss ja mal damit anfangen!“

Ausstellungseröffnung über Widerstand im Nationalsozialismus

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so mucksmäuschenstill und aufmerksam hingen gut 200 Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster an den Lippen des Referenten. Dr. Axel Smend, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, eröffnete mit einer überzeugenden und bewegenden Rede zum Thema „Was konnten sie tun? – Was können wir tun?“ die Ausstellung „Was konnten sie tun? - Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945“.

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Die Veranstaltung führte die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stiftung 20. Juli 1944 durch. Der Referent ist mit diesem Thema nicht nur aufgrund seiner Funktion verbunden, sondern auch deshalb, weil sein Vater Günther Smend, Oberstleutnant im Generalstab, selbst zum Verschwörerkreis gehörte, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler durchführte. Er wurde am 8. September 1944 in Plötzensee hingerichtet. Zu diesem Zeitpunkt war Dr. Axel Smend vier Monate alt.

Zu Beginn seiner Ausführungen mag er die jungen Erwachsenen etwas verschreckt haben, da er ihnen Fragen stellte, mit denen er ihre Kenntnisse über Merkmale von Diktaturen und Demokratien sowie über Personen abfragte und sie sich somit ggf. an den Schulunterricht erinnert fühlten.

Dr. Smend arbeitete sehr anschaulich und für die Schülerinnen und Schüler gut nachvollziehbar die Unterschiede und Merkmale der beiden unterschiedlichen Staatsformen heraus und stellte ihnen im weiteren Verlauf seiner Ausführungen bekannte und weniger bekannte Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer vor. So zum Beispiel Georg Elser, der bereits im Jahre 1939 Hitler mit einer Bombe töten wollte. Der Diktator überlebte den Anschlag mit viel Glück, da er den Saal, in dem die Bombe dann wenige Minuten später explodierte, früher als geplant verließ. Der Referent betonte, dass dieser Versuch, wäre er erfolgreich gewesen, den Verlauf der Weltgeschichte nachhaltig verändert hätte.

Das Schicksal der Geschwister Sophie und Hans Scholl, die damals unwesentlich älter als die Jugendlichen im Saal waren, schilderte er ihnen sehr überzeugend. Er benannte ihnen seine Lieblingszitate der beiden mutigen jungen Menschen, die sie während der Gerichtsverhandlung von Roland Freisler zum Tode verurteilt wurden, dem Präsidenten des Volksgerichtshofes offen und mutig ins Gesicht sagten.

Sophie Scholl: „Einer muss ja doch mal schließlich damit anfangen.“

Hans Scholl: „Nicht wir müssen etwas tun, sondern ich muss etwas tun.“

Überdies berichtete er den Schülerinnen und Schülern noch über das Schicksal des Ehepaars Hampel aus Berlin, die zahlreiche Postkarten, versehen mit kritischen Bemerkungen über Hitler und dessen Regime, an zahlreichen Orten in Berlin auslegten. Die zentralen Figuren des militärischen Widerstand, Claus Graf Schenk von Stauffenberg und Helmuth James Graf von Moltke, aber auch wichtige Vertreter der Kirchen wie Alfred Delp und Dietrich Bonhoeffer beleuchtete Dr. Smend ebenso.

Er forderte die Schülerinnen und Schüler auf, sich die Frage zu stellen wie sie sich damals verhalten hätten und Überlegungen anzustellen, wo und wie sich heute in ihrer Schule und in ihrer Stadt einbringen können. Die Lehren aus den ganz unterschiedlichen Formen und Personen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus sind für Dr. Smend das Aufbegehren gegen Ungerechtigkeiten und das gesellschaftliche Engagement des Einzelnen.

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