Деталі

Durch den Fall der Mauer vor 20 Jahren ist Berlin wiedervereint worden und von einer Randlage ins Zentrum der erweiterten EU gerückt. Insofern haben sich seine Perspektiven sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht deutlich verbessert.

Trotz dieser positiven Entwicklung steckt Berlin in dem Dilemma über viele Schulden und eine problematische Haushaltssituation zu verfügen. Überdies hat sie bundesweit die höchste Arbeitslosigkeit, die größte Kinderarmut und prozentual die meisten Transferleistungsempfänger. Laut DIW fehlen 90.000 Industriearbeitsplätze. Die Stadt hat kein Geld, aber Potenzial.

Mit den drei großen Universitäten, zahlreichen weiteren Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat Berlin eine sehr hohe Dichte an hochqualifizierten jungen Menschen. Die Mieten, das Lohnniveau und die Lebenskosten sind für eine Metropole von Weltrang unschlagbar günstig. Im Bereich der Gesundheitswirtschaft, Kreativwirtschaft, Photovoltaik und Telematik besteht eine hohe Gründungsdynamik und ein hohes Wachstum.

Trotz dieser hoffnungsvollen stimmenden Ausgangssituation gibt es eine Reihe von Problemen, die einer schnellen und kreativen Lösung harren.

Berlin hat Stärken und wirtschaftliche Perspektiven. Diese gilt es herauszuarbeiten, aktiv zu entwickeln und ins Bewusstsein der Menschen in der Stadt zu rücken. Was kann die Stadt, wofür steht sie, was muss getan werden, damit ihre Potenziale optimal genutzt werden, damit sie eines Tages vielleicht sogar mit dem Attribut „reich und sexy“ versehen werden könnte?

Wir laden Sie sehr herzlich zur Diskussion dieser, aber auch anderer Fragen mit unseren Experten ein.

Begrüßung

Christian Schleicher

Stv. Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Berlin: Perspektiven mit Innovation oder „arm und sexy?“

Vortrag

Hardy Rudolf Schmitz

Geschäftsführer WISTA-Management GmbH

Podiumsdiskussion

Georg Abel

Bundesgeschäftsführer Verbraucher Initiative e.V.

Dr. Dieter Flämig (angefragt)

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied INFRANEU

Dr. Jörg Ritter (angefragt)

Vorsitzender des Fördervereins Obersee & Orankesee e.V.

Hardy Rudolf Schmitz

Stephan Tromp (angefragt)

Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels e.V.

Moderation

Gregor Hoffmann, MdA

Empfang

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