Der Fall der Mauer. Fotografien von 1973 - 2007
Виставка
Деталі
Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 zählt
sicherlich zu den bedeutendsten Ereignissen unserer
Zeit. Die Macht der friedlichen Revolution, der Sieg der
Freiheit über ein autoritäres Regime, die Euphorie und
Erleichterung der Menschenmassen – all dies sind Bilder,
die wir 20 Jahre nach dem Mauerfall mit diesem denkwürdigen
Moment heute wie damals verbinden.
Die ausgestellten Werke des Fotografen Karl-Ludwig Lange stammen aus drei verschiedenen Zeitstufen.
Sie zeigen in Aufnahmen bis 1989 die Mauer, die klaffende
Wunden in das Stadtbild Berlins geschlagen hat.
Fotos der Grenzöffnung illustrieren die Bedeutung dieser
Zäsur als Ereignis für die Stadt und die in ihr lebenden
Menschen. Die über die Jahre erfolgten pulsierenden
Veränderungen der Plätze der einstigen Grenze, die heute
mit neuem Leben erfüllt sind, werden vom Künstler
mit Hingabe zum feinsten Detail mit Bildern bis zum
Jahr 2007 eingefangen.
Die eindrucksvolle Darstellung der Orte und Plätze im
Wandel von Zeit und Geschehnissen wird in 64 ausgewählten
Werken präsentiert. Schwarzweißaufnahmen der
Grenze und Eindrücke vom Mauerfall am 9. November
1989 werden dabei Farbaufnahmen deutlich späteren
Datums gegenübergestellt. Der Wandel der Stadt wird
auf diese Weise eindrucksvoll künstlerisch umgesetzt
und in dieser Ausstellung für den Betrachter intensiv erfahrbar.
Ausstellungseröffnung
Begrüßung
Christian Schleicher
Stv. Leiter der Akademie der
Konrad-Adenauer-Stiftung
„Berlin – geteilt und wiedervereint”
Ein Gespräch über die Situation Berlins vor
und nach dem Mauerfall
mit
Eberhard Diepgen
Regierender Bürgermeister von Berlin a.D.
Freya Klier
Schriftstellerin und Regisseurin
Karl-Ludwig Lange
Fotograf
Gang durch die Ausstellung
Empfang
Wir bitten um Anmeldung zu dieser Veranstaltung.
Anmelden können Sie sich unter anmeldung-berlin@kas.de oder direkt
hier.
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Ausstellungsdauer:
09. - 19. November 2009,
Montag - Donnerstag: 08.00 - 19.30 Uhr, Freitag: 08.00 - 17.00 Uhr.