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Was bleibt, ist die Erinnerung

Eine digitale Lesung und Diskussion mit Autorin Bettina Lausen

Einen historischen Roman zu verfassen, bedeutet viel Vorarbeit. Quellenlektüre. Recherche. Einordnung der Fakten. Die Autorin Bettina Lausen hat diese Arbeit auf sich genommen – für ihren neuesten Roman mit dem Titel „Die Erinnerung riecht nach gelben Kamelien“. Daraus liest sie während einer Veranstaltung des Regionalbüros Westfalen.

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Деталі

„Schreiben ist meine Leidenschaft“, sagt die Autorin Bettina Lausen über sich selbst. Kurzgeschichten, Gedichte, mal ein Thriller. Doch ihr eigentliches Spezialgebiet sind die historischen Romane. Erschienen sind derer vier. Anfang Februar nun ihr neuestes Werk „Die Erinnerung riecht nach gelben Kamelien“. Für die Vorbereitung dieses Romans hat die gebürtige Mendenerin mit einer Zeitzeugin gesprochen, die im Zweiten Weltkrieg aus dem Memelland ins Sauerland geflüchtet ist. Von diesem für sie „aufschlussreichen und emotionalen Gespräch“ wird die Autorin erzählen. Auch von ihrer weiteren Recherche. Warum ist die so wichtig? Bettina Lausen hat Fakten gesammelt, um Geschichte authentisch darzustellen.

Der Roman erzählt die tragische Geschichte eines Liebespaares, das zweimal durch den Krieg getrennt wurde. Im Klappentext heißt es:

Carolin lebt allein mit ihrem Vater. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, ihre Familie kennenzulernen, aber der Vater schweigt. Als er stirbt, scheint ihr Traum verloren. Doch als auf der Beerdigung ihre Großmutter auftaucht, beginnt eine Reise in die Vergangenheit: Frida erzählt von ihrer Liebe zu Erwin, ihrer Trennung durch Hitlers Krieg und ihrem Wiedersehen in Ostpreußen nach seiner Verwundung. Aber bei der Flucht vor der Roten Armee gelangt Erwin an Bord der Gustloff, während Frida das unheilvolle Schiff verpasst. Alles, was ihr bleibt, ist die Erinnerung an gelbe Kamelien.
 
Neben der Präsentation ausgewählter Textpassagen wird Bettina Lausen über ihre ausgiebige Vorarbeit sprechen. Beschäftigt hat sie sich detailliert mit der politischen Stimmung zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, der Judenverfolgung im Dritten Reich und dem Untergang des Schiffes „Wilhelm Gustloff“, das durch die Russen torpediert wurde.

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Malte Bock

Malte

Referent Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

malte.bock@kas.de +49 231-1087777-6

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