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Workshop

Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten

Internationaler Workshop

Durch offene Märkte sind Unternehmen und die Wirtschaft immer stärker in globale Wertschöpfungsketten eingebunden. Diese Verbindungen gehen mit einer stärkeren Verantwortung für soziale und Umweltbedingungen sowie Eindämmung des Klimawandels einher.

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Details

Viele Unternehmen haben ihre Produktionsketten auf größere und vielfältigere geografische Gebiete ausgedehnt. In den letzten Jahrzehnten hat der Handel mit Zwischenprodukten an Bedeutung gewonnen und macht heute einen Großteil des Welthandels aus. In den letzten Jahren wurde eine Reihe nationaler und globaler Initiativen privater Unternehmen zur Einhaltung von Standards in den Bereichen Umwelt, Klimawandel und sozialer Schutz durchgeführt. Darüber hinaus verfügen bereits viele Unternehmen über umfassende Unternehmensstrategien, um risikobasierte Sorgfaltspflichten für CSR- und Nachhaltigkeitsprogramme in globalen Wertschöpfungsketten umzusetzen.

Mit koordiniertem Vorgehen kann jedoch noch viel mehr erreicht werden. Es gibt eine Debatte über zugrunde liegende Methoden, die Harmonisierung von Normen und ihre Transparenz. Eine systematische Analyse und Neukonfiguration globaler Wertschöpfungsketten unter den oben genannten Voraussetzungen befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium. Private Unternehmen müssen sich in Zusammenarbeit mit anderen transnationalen Akteuren aktiv an der Schaffung von rechtlichen Rahmenbedingungen und der Einführung neuer Geschäftsmodelle beteiligen. Nur wenn substanzielle Fortschritte erzielt werden, kann der Widerstand gegen die weitere Globalisierung überwunden werden, und der internationale Handel wird sein volles Potenzial entfalten, Wohlstand für alle Interessengruppen zu schaffen.

Um die Vielfalt der Diskussionen in Asien und Europa zu beleuchten, veranstalten das Regionalprojekt Energiesicherheit und Klimawandel in Asien-Pazifik der KAS und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln den zweiten internationalen Workshop in den jeweiligen Regionen. Nach dem ersten Workshop in Brüssel wird die zweite Veranstaltung in Hongkong stattfinden. Vertreter staatlicher und überstaatlicher Organisationen und multinationaler Konzerne werden die folgenden Themen erörtern:

  • Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten
  • Globale versus lokale Standards und ihre Umsetzung
  • Möglichkeiten und Grenzen einer Einführung internationaler Standards
  • Standards und Praktiken multinationaler Unternehmen: Erfahrungen, gute Beispiele und Perspektiven; Vorstellung konkreter Fälle
  • Implikationen der Nachhaltigen Entwicklungsziele für Wirtschaft und internationalen Handel
  • Die Rolle von Gesetzgebern, Verbrauern und anderen Akteuren (wie NGOs)

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Veranstaltungsort

Hong Kong SAR
Hong Kong
China

Anfahrt

Referenten

  • Dr. Peter Hefele
    • Leiter
    • KAS RECAP
  • Dr. Hubertus Bardt
    • Managing Director
    • Institut der deutschen Wirtschaft Köln
  • Kathryn DIOTH
    • Chief Executive Officer
    • Hinrich Foundation
    • Hong Kong

Publikation

Sustainability in Global Value Chains: International Conference
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Kontakt

Dr. Peter Hefele

Container in einem Industriehafen

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Partner

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Hinrich Foundation