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Am 6. Dezember lud das Landesbüro Philippinen der Konrad-Adenauer-Stiftung zum jährlichen Treffen der Partner in Manila ein. Bei dieser Gelegenheit wurde der Landesbeauftragte der KAS Benedikt Seemann verabschiedet. Nach 3,5 Jahren als Leiter des Büros wird er von Wolfgang Hruschka abgelöst.

Frieden, Demokratie und Entwicklung – für diese Ziele steht die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit ihren Projektpartnern auf den Philippinen seit mehr als 50 Jahren. Beim jährlichen Treffen der Partnerorganisationen wurde in Manila die Gelegenheit zum intensiven Austausch über die politische Lage im Allgemeinen und die Fortschritte der gemeinsamen Projekte geboten. Die Konrad-Adenauer-Stiftung arbeitet mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, Instituten und Universitäten zusammen. Auch verschiedenen politischen Parteien und Regierungsstellen bietet sie regelmäßig ihre Unterstützung im aktuellen Reformprozess an.

Nach 3,5 Jahre als Leiter des KAS-Büros auf den Philippinen wurde zudem Benedikt Seemann verabschiedet. Folgen wird ihm Wolfgang Hruschka, der in den kommenden Monaten die Landesbüros Malaysia und Philippinen zugleich leiten wird. In Anwesenheit zahlreicher philippinischer Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie mehrerer Botschaften und anderer deutscher Organisationen im Land bedankte sich Seemann für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Partnern. Seemann betonte, die Philippinen befänden sich in einer Zeit des Umbruchs. Diese sei mit großen Herausforderungen verbunden, biete aber zugleich die Chance, nachhaltige Reformen einzuleiten. Jonathan Malaya, Assistant Secretary im philippinischen Innenministerium, danke der KAS in seinem Grußwort herzlich für die fortwährende Zusammenarbeit mit den Philippinen. Insbesondere im Verfassungsreformprozess und der geplanten Föderalisierung des Landes sei die Hilfe der KAS äußerst wertvoll, so Malaya.