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Diskussion

Podiumsdisskusion zum Thema digitale Demokratie

Wie haben Social Media und der verbesserte Zugang zu Daten die Natur von Politik, Wirtschaft und Governance in Afrika verändert?

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Das digitale Zeitalter hat zu Veränderungen in unserem Alltag geführt, von der Art und Weise, wie wir Produkte konsumieren, bis hin zur Art und Weise, wie wir Nachrichten verarbeiten. Tatsächlich hat das Aufkommen sozialer Netzwerke dazu geführt, dass jeder frei und in Echtzeit auf Informationen zugreifen kann. Mit der Möglichkeit, sich mit einem einfachen Klick mit dem Publikum zu verbinden, haben sowohl Bürger als auch Politiker neue Wege gefunden, ihre Botschaften zu verbreiten. Die hyperverbundene digitale Welt hat es daher erleichtert, die Wählerschaft mit neuen und unkonventionellen Methoden zu beeinflussen.

Die Nutzung von Social Media und Netzwerken hat die Art der politischen Kommunikation und des politischen Engagements verändert - sowohl global als auch in Afrika. Im Kontext einer globalen Krise der Demokratie hat dies zu einer tektonischen Veränderung der Art und Weise geführt, wie die Wähler beeinflusst werden und wie politische Führer heute gewählt werden.  Während technologische Plattformen zunächst als Kraft für eine größere Rechenschaftspflicht in Ägypten galten, wo das Recht auf Tweet zum Synonym für das Recht auf Rebellion wurde und es den Bürgern ermöglichte, leistungsschwache und autokratische Regierungen zu berücksichtigen, haben sie seither in vielen Ländern eine unheilvollere Dimension angenommen. Der Kurzschluss der Demokratie und die Vergröberung des politischen Diskurses - einschließlich der Erkenntnis, dass "Lügen für Menschen, die etwas glauben werden, keine Rolle spielen" - wurden für politischen Gewinn ausgenutzt. Dies hat zu einem Klima erhöhter Polarisierung geführt.

Während es nach wie vor positive Elemente der sozialen Medien gibt, einschließlich der Fähigkeit zur Förderung und Rechenschaftspflicht und Transparenz zwischen Bürgern und ihren Regierungen, besteht heute die Gefahr, dass negative Faktoren diese Vorteile übertreffen. Nach dem Skandal um den Missbrauch von Benutzerdaten durch Cambridge Analytica wurde Facebook nun als Bedrohung für die Demokratie bezeichnet.

Schließen Sie sich unserem hochkarätigen Gremium an, das diese Themen diskutiert und auspackt, wie wir unsere Demokratien am besten schützen können!

Frühstück mit anschließende Podiumsdiskussion.

Contact: RSVP Pippa Segall (021 422 0717)

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Veranstaltungsort

GIBS Business School
26 Melville Road, Illovo,
2196 Johannesburg
Südafrika

Publikation

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South African Institute of International Affairs (SAIIA)

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Auslandsbüro Südafrika