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Je näher wir mit den Bürgern zusammenarbeiten, wie im Fall lokaler Regierungen, desto komplexer wird die Herausforderung, die Umweltdimension zu erfassen. Umweltfragen bereiten vielen Ländern Lateinamerikas Sorgen – dies erkennt man an dem Erlass und der Verbreitung nationaler Gesetze sowie an der Anzahl von Behörden, die für diese Themen zuständig sind. Analysiert man allerdings die Vielfalt und Heterogenität der kleinen Städte, so fällt auf, dass es noch viel zu tun gibt. Sowohl im politischen und institutionellen Bereich, als auch im Hinblick auf das notwendige technische Management. Aus diesem Grund halten wir es für wichtig, die Debatte über „lokale Umweltinstitutionen“ zu fördern, um mit der urbanen nachhaltigen Entwicklung, in Ergänzung mit regionalen und nationalen Entwicklungsprojekten, zusammen zu arbeiten.

In Chile, Bolivien und Argentinien werden drei internationale Seminare hinsichtlich der Herausforderungen, die sich im Bereich lokaler Richtlinien für die nachhaltige menschliche Entwicklung ergeben, stattfinden. Prominente politische Akteure sowie Experten aus verschiedenen Ländern werden dabei anwesend sein. Unter dem Titel „Wasser als eine knappe und notwenige Ressource – Herausforderungen für seine nachhaltige Nutzung“ wird das erste Seminar in Salta, Argentinien stattfinden.

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