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Veranstaltungsberichte

Amerika vor der Wahl: Politische Programme und Personen in den Vereinigten Staaten

Eine Bilanz des Kasseler Gesprächs 12. November 2007

Dr. Patrick Keller, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, stellte beim Kasseler Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung am 12. November 2007 mögliche Kandidaten des Präsidentschaftswahlkampfes 2008 vor und erläuterte die jeweiligen politischen Programme.

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„Eine radikale Wende in der amerikanischen Politik wird es nach den Präsidentschaftswahlen im November 2008 nicht geben, denn die Weltordnungsmacht Amerika folgt ihrer eigenen Logik und ihren eigenen Zwängen“. Dieses Resümee zog Dr. Patrick Keller im Kasseler Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Eva Kühne-Hörmann MdL (Fotos: Christine Leuchtenmüller)
Nach einer Einführung durch Eva Kühne-Hörmann MdL stellte Dr. Keller die aussichtsreichsten Kandidaten samt ihrer Programme vor. Auf Seiten der Demokraten nannte er: John Edwards, ehemaliger Sentor aus North Carolina, Barack Obama, Senator aus Illinois, und die New Yorker Senatorin Hillary Clinton. Im Lager der Republikaner konkurrieren unter anderem der ehemalige Senator aus Tennessee, Fred Thompson, John McCain, Senator aus Arizona, und Rudolph Giuliani, ehemaliger Bürgermeister von New York City, um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten.

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Dr. Patrick Keller
Wer wird die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika für sich entscheiden und ins Weiße Haus einziehen? In der Phase des Vorwahlkampfes, so Dr. Patrick Keller, sei es schwierig, eine Prognose zum Wahlausgang abzugeben. Noch gebe es keine vollständigen Wahlprogramme, und derzeitige Umfrageergebnisse seien höchst unzuverlässig. Dr. Keller gab zu bedenken, dass seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 viele Amerikaner fundamental verunsichert seien. Im Wahlkampf werden also Fragen nach der inneren wie nach der äußeren Sicherheit von größter Wichtigkeit bleiben. Hinzu komme, so Keller, dass im amerikanischen Wahlkampf die Person mehr zähle als das Programm oder die jeweilige Partei. Es bleibt also abzuwarten, welcher Kandidat seine Wähler am besten zu motivieren und zu überzeugen vermag.

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