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Veranstaltungsberichte

Diskussion mit dem Holocaustüberlebenden Nicolás Rosenthal

Am 25. Oktober 2017 fand in der Universität San Andrés (UdeSA) das letzte Holocaustzeitzeugengespräch des Jahres statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der KAS, dem Komitee zur Werteverbreitung, der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität und der Psychologin Lidia Assorati ausgerichtet.

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Prof. Dr. José Luis Galimidi, Ethikprofessor der UdeSA, und Lidia Assorati eröffneten die Veranstaltung. In ihrer Einführung verwiesen sie auf die Wichtigkeit einer lebendigen Geschichte. Anschließend erzählte Nicolás Rosenthal vor 70 Studenten seine Lebensgeschichte.

Rosenthal verlor seine Mutter in Auschwitz und überlebte als Zwangsarbeiter mit seinem Vater verschiedene andere Konzentrationslager. Rosenthals Vater erlag jedoch noch vor dem Kriegsende einer Typhuserkrankung. Rosenthal steckte sich an, konnte die Krankheit jedoch überwinden. Im Jahr 1946 traf der Holocaustüberlebende eine Freundin aus der Kindheit, die er im Folgejahr heiratete. Da verbleibende Familienangehörige seiner ebenfalls jüdischen Ehefrau nach Argentinien ausgewandert waren, entschied das Paar ihnen nachzugehen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Argentinien Argentinien

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