Diskussion mit dem Holocaustüberlebenden Nicolás Rosenthal
Veranstaltungsberichte
Prof. Dr. José Luis Galimidi, Ethikprofessor der UdeSA, und Lidia Assorati eröffneten die Veranstaltung. In ihrer Einführung verwiesen sie auf die Wichtigkeit einer lebendigen Geschichte. Anschließend erzählte Nicolás Rosenthal vor 70 Studenten seine Lebensgeschichte.
Rosenthal verlor seine Mutter in Auschwitz und überlebte als Zwangsarbeiter mit seinem Vater verschiedene andere Konzentrationslager. Rosenthals Vater erlag jedoch noch vor dem Kriegsende einer Typhuserkrankung. Rosenthal steckte sich an, konnte die Krankheit jedoch überwinden. Im Jahr 1946 traf der Holocaustüberlebende eine Freundin aus der Kindheit, die er im Folgejahr heiratete. Da verbleibende Familienangehörige seiner ebenfalls jüdischen Ehefrau nach Argentinien ausgewandert waren, entschied das Paar ihnen nachzugehen.
Bereitgestellt von
Auslandsbüro Argentinien
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.