1992 wurde in Rio de Janeiro die UN-Klimarahmenkonvention verabschiedet und in der
Folge von über 180 Vertragsstaaten ratifiziert. Ziel ist es, die Erwärmung der Erdatmosphäre
durch Treibhausgase zu begrenzen. 1997 gelang mit dem „Kyoto-Protokoll“ unter
Industrieländern eine Einigung auf ein Reduktionsziel für Schadstoffemissionen, dem sich
allerdings wichtige Verschmutzerländer nicht anschlossen. Das „Kyoto-Protokoll“ konnte
erst 2005 ratifiziert werden. Da es 2012 auslief, wurde auf der Klimakonferenz in Doha
2012 versucht, ein neues, verbessertes Klimaschutzabkommen zu verhandeln. Erreicht wurde
lediglich eine Fortführung der Kyoto-Ziele und eine Option für ein neues Klimaschutzabkommen.