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Hội thảo
Ausgebucht

Berlin - kulturelle und religiöse Vielfalt in Geschichte und Gegenwart

Seminar für religiös interessierte Bürger

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Chi tiết

Wie in den meisten Metropolen dieser Welt, umfasst auch Berlin diverse Menschen und Persönlichkeiten unterschiedlichster Glaubensrichtungen. So gehören heute neben den beiden mitgliederstärksten christlichen Gemeinden – der evangelischen und der röm.-katholischen - auch der Islam als drittgrößte und das Judentum als viertgrößte Religionsgemeinschaft, zum integralen Bestandteil des religiösen Hauptstadtbildes. Wobei es innerhalb dieser vier grob zusammengefassten Strömungen der abrahamitischen Religionen noch zahlreiche weitere Ausdifferenzierungen gibt. Die religiöse Vielfalt Berlins ist groß.

Vor diesem Hintergrund entstehen gegenwärtig immer mehr Bemühungen innerhalb der einzelnen Religionsgemeinschaften, durch Institutionen, Vereine oder konkreten Projekten, den Dialog bzw. die Zusammenarbeit zwischen den Menschen dieser diversen Glaubensrichtungen zu fördern und zu stärken und somit für ein ausgeglichenes Miteinander zu sorgen.

Als Referenzpunkte stehen in diesem Zusammenhang vor allem die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche für das Christentum, die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee für den Islam und die Neue Synagoge für das Judentum.

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Berliner Breitscheidplatz gehört zu den wohl bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Aber auch international erfährt sie großer Bekanntheit. Am einprägsamsten ist zweifelsohne ihre noch aus der Zeit von Kaiser Wilhelm II stammende Turmruine, die während des Zweiten Weltkrieges (1943) entstand und die heute als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung steht.

Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee ist eine Moschee, die 2017 von der Frauenrechtlerin Syran Ates gegründet worden ist. Sie vertritt den liberalen Islam. Frauen und Männer beten zusammen. Frauen könne auch in dieser Moschee auch predigen. Die Moschee ist außerdem für verschiedene islamische Konfessionen offen.

Die Neue Synagoge Berlins, die sich in der Oranienburger Straße befindet, war einst die größte und bedeutendste jüdische Glaubenseinrichtung in Deutschland und gilt der jüdischen Gemeinschaft noch heute als heiliger Ort um jüdisches Leben aktiv praktizieren zu können. Daneben ist sie aber auch zu einem prominenten Touristen- bzw. Besuchsmagneten für Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen geworden. Im Jahr 1866 eröffnet und 1943 weitgehend zerstört, steht die Neue Synagoge heute mehr denn je als Inbegriff deutsch-jüdischen Geschichte. Der 1995 wiedereröffnete Prachtbau reflektiert seither nicht nur Eleganz und Schönheit, sondern vor allem auch Hoffnung.

Der Religionswissenschaftler Dr. Hans-Michael Haußig von der Universität Potsdam wird einen einführenden Überblick in das Thema Religion bezogen auf die Bundeshauptstadt Berlin geben. Im Laufe des Seminars werden Die Teilnehmer vertieft in die Materie der drei benannten Religionen eintauchen und in Vorträgen und Diskussionen viel Wissenswertes erfahren.

Das Seminar ist ausgebucht. Leider können keine weiteren Interessenten mehr auf die Warteliste genommen werden.

 

μερίδιο

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thêm vào lịch

địa điểm tổ chức

Hotel Sana
Nürnberger Str. 33/34,
10777 Berlin
Deutschland

cách tiếp cận

loa

  • Dr. Hans-Michael Haußig
    • Religionswissenschaftler Universität Potsdam
tiếp xúc

Claudia Lange

Referentin Politische Bildungsforen

Claudia.Lange@kas.de
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Patricia Mink

Patricia Mink

Sekretätin / Sachbearbeiterin der Berlin-Seminare

patricia.mink@kas.de

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