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Brasilianische Klimakonferenz

Die vierte Ausgabe der CBMC fand im Juni 2022 zum ersten Mal seit Ausbruch der Covid-19 Pandemie in Niterói statt und befasste sich mit der Reaktions- und Anpassungsfähigkeit der Städte auf die Klimakrise.

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Ziel des Treffens war es, die Umsetzung von Maßnahmen zu diskutieren, um das vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) festgelegte Ziel zu erreichen, den Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde auf 1,5°C zu senken.

Die Brasilianische Konferenz zum Klimawandel (CBMC) ist eine vom Ethos-Institut ins Leben gerufene Initiative, die von mehreren Nichtregierungsorganisationen, sozialen Bewegungen, indigenen Bevölkerungsgruppen, lokalen Regierungen und Wissenschaftlern mitorganisiert wird. Seit 2019 sollen in diesem Rahmen die nationale Debatte über globale Klimafragen bereichert, die inhaltliche Gestaltung der Maßnahmen diskutiert und der sektorenübergreifende Dialog angeregt werden. Dazu zählen unter anderem Vorschläge über mögliche Wege zur Gewährleistung der Klimasicherheit, des Schutzes und der Aufrechterhaltung der Lebensqualität und Mechanismen zur Dekarbonisierung der brasilianischen Wirtschaft zur Bewältigung der Klimakrise. Das Hauptprodukt der diesjährigen Konferenz ist ein eine Verpflichtungserklärung, die von den Mitveranstaltern erarbeitet wurde und den Kandidaten der diesjährigen Wahlen vorgelegt werden soll.

Im Vordergrund der CBMC standen die Auswirkungen und Lösungen des Klimanotstands. Da die Kommunen die Konsequenzen zuerst zu spüren bekommen, müssen zunächst die Lokalpolitiker und -verwaltungen auf diese Herausforderungen reagieren. In diesem Sinne hat die Stadtverwaltung von Niterói, die als erste brasilianische Gemeinde ein kommunales Klimagremium gegründet hat, über das Klimasekretariat die zweite Konferenz (der eine Online-Phase vorausging) organisiert und ausgerichtet, um die schnelle und wirksame Anpassung der Städte an die durch den Klimawandel verursachten Katastrophen und sozio-ökologischen Veränderungen zu diskutieren. Die KAS Brasilien war Mitorganisator der Konferenz und nahm an der Veranstaltung teil.

Bei der Eröffnung betonten einige der mitveranstaltenden Organisationen, wie die Stiftung für ein nachhaltiges Amazonien, ICLEI - Local Governments for Sustainability, und das Brasilianische Klimazentrum, die Besorgnis über und Dringlichkeit des Themas, die durch die jüngsten Ereignisse in brasilianischen Städten, wie die schweren Regenfälle in Petrópolis, Recife und Süd-Bahia, die zahlreiche menschliche Opfer und wirtschaftliche Verluste verursachten, deutlich wurden.

Nach der offiziellen Eröffnung präsentierten Vertreter der Stadtregierung von Rio de Janeiro gemeinsam mit der Stadtverwaltung von Niterói und der KAS Brasilien die Konferenz über nachhaltige und integrative Stadtentwicklung - Rio+30 Cities, die vom 17. bis 19. Oktober 2022 stattfinden wird. Die von der Stadt Rio geleitete und von der KAS Brasil unterstützte Initiative wird Vorschläge erörtern, wie die Städte ihre Verpflichtungen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung und des Klimaschutzes noch wirkungsvoller gestalten können. Niterói und andere Städte wie Rio de Janeiro und São Paulo unterzeichneten die Beitrittserklärung zum Netzwer „Städte für das Klima“, das mit Unterstützung von ICLEI die Beteiligung subnationaler Regierungen an der Klimaagenda fördern soll.

Am Nachmittag wurde von den Mitorganisatoren der Konferenz ein Verpflichtungsschreiben verfasst, das den Kandidaten der staatlichen Exekutive vorgelegt werden soll, um die Leistungen der nächsten Regierungen im Kampf gegen den Klimawandel und die Kontinuität der Agenda zu stärken. Ana Carolina Abreu, Projektkoordinatorin für Dezentralisierung und nachhaltige Entwicklung der KAS Brasilien, moderierte den Workshop. Die Teilnehmenden wurden in vier Phasen dazu angeregt, die Stärken und best practices zu verstehen sowie die Potentiale und notwendigen Handlungen staatlicher Akteure zum Erreichen einer zukünftigen Kohlenstoffneutralität herauszuarbeiten. Das erarbeitete Verpflichtungsschreiben soll über die Plattformen der Organisatoren bekannt gemacht und den Anwärtern für politische Ämter bei den diesjährigen Wahlen vorgelegt werden.

Den Abschluss des Tages bildeten zwei Podiumsdiskussionen über Klimapolitik auf kommunaler Ebene und das Management von Umweltrisiken und Katastrophenschutz in den Städten. Die Konferenz endet mit dem Fazit, dass subnationale Akteure wichtig und notwendig sind, um künftige Krisen zu bewältigen und die Auswirkungen zu verhindern, die mit der Intensivierung des Klimawandels einhergehen werden.

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